AT164594B - Ofenfeuerung mit kombinierten senkrechten und zur Horizontalen geneigten Teilungswänden - Google Patents

Ofenfeuerung mit kombinierten senkrechten und zur Horizontalen geneigten Teilungswänden

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AT164594B
AT164594B AT164594DA AT164594B AT 164594 B AT164594 B AT 164594B AT 164594D A AT164594D A AT 164594DA AT 164594 B AT164594 B AT 164594B
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Anton Schuetz
Kunibert Schuetz
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Anton Schuetz
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  Ofenfeuerung mit kombinierten senkrechten und zur Horizontalen geneigten Teilung wänden 
Die üblichen und bekannten Feuerungsanlagen und deren Rauchzüge haben horizontale, senk- rechte oder auch schiefliegende Teilungswände. 



   Diese Ausführungen kommen getrennt zur An- wendung mit einem Zugkanal sowohl in steigender, wie auch in fallender Richtung. Es ist auch bekannt, Platten zu den etwa unter   45  ver-   laufenden Rauchzugführungen im wesentlichen senkrecht anzuordnen, wobei die Unterseite der Platten mit der Ofenwandung eine Hitzekammer bildet, die Plattenoberseite dagegen als Begrenzung der Rauchzugführung dient. Alle diese durch die Teilungswände entstandenen, gewundenen Zugführungen liegen jedoch voll im Zugkanal und werden somit zur Gänze vom Luftzug durchströmt. Hiebei wird eine Wärmestauung ohne Beeinträchtigung der Zugkraft nicht erreicht, vielmehr wird hiebei nur ein Teil der Heizwärme durch die Kacheln des Ofens auf die Umgebung abgestrahlt. 



   Um diesem Wärmeverlust weitgehend zu begegnen, wird   erfindungsgemäss   eine Kombination der senkrechten und der zur Horizontalen schiefliegenden Teilungswände verwendet, u. zw. dergestalt, dass bei der Einstellung der Teilungswände die Ausbildung von Hitzekammem ermöglicht wird. Diese Hitzekammern haben den Zweck, die heissen Verbrennungsgase weitgehend aus dem direkten Zugluftstrom abzuzweigen und durch die besondere Anordnung der Teilungswände eine Stauung hervorzurufen, was eine länger andauernde und intensivere Wärmeabgabe der Gase an die Kacheln des Ofens bewirkt, wobei jedoch eine Verminderung der Zugkraft des Ofens nicht eintritt. 



   In der Zeichnung ist die Anlage in einer beispielsweisen   Ausführungsform   mit einer senkrechten Trennwand veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 1, 2 und 3 einen erfindungsgemäss ausgebildeten Ofen in einem Horizontal-und zwei Vertikalschnitten. 



   Der Heizraum a wird in mehrere, gleichbreite Kammern   (Hitzekammem)   g, durch etwa um 45   gegen die Horizontale geneigte, parallele Teilungswände   c   und der Feuerherdabschlussdecke c abgeteilt. Der tiefste Ansatz der Feuerherdabschlussdecke liegt vor dem Schlund b des Feuer-und Rauchabzugkanals e und steigt über den ganzen Heizherd. Der Ofenraum ober der 
Herdabschlussdecke wird durch eine oder bei breiteren Öfen durch zwei senkrechte, bis zur
Ofenabdeckplatte reichende Mittelwände d auf- geteilt. Dieser gesamte, oberhalb der Feuerherd- abschlussplatte durch die Mittelwand abgeteilte Raum, ist seinerseits durch   Teilungswände g,   die senkrecht auf die Feuerherdabschlussplatte gerichtet sind, in parallele Hitzekammern eingeteilt.

   Die aufsteigende Heissluft wird durch die schräg stehenden Teilungswände der gegen den Heizraum a bzw. gegen den Heizgaszugkanal e offenen Hitzekammem g nach oben gegen die Kacheln geleitet. Infolge der dabei eintretenden Wärmeabgabe der Heizgase sinken diese ab und werden von den nachdrängenden heisseren Gasen aus den Kammern gedrängt. Der freibleibende Raum zwischen diesen Hitzekammern und der Abschlussplatte c dient als eigentlicher Heizgaszugkanal e, vom Schlund b in aufsteigender Richtung auf der einen Seite der senkrechten Trennungswand d, diese unter der Ofenabschlussdecke in einer Öffnung übersetzend, auf der anderen Seite derselben in abfallender Richtung bis zum tiefsten Punkt des Abzugskanals und von da in den Rauchfang. 



   Bei Anwendung von zwei senkrechten Teilungswänden d im ober der Feuerherdabdeckplatte c liegenden Ofenraum, dienen die beiden äusseren Schläuche der Heizgasführung in aufsteigender Richtung, der mittlere Schacht in abfallender Richtung. Die Ausbildung der Hitzekammem g hiebei ist dieselbe, wie beim Ofen mit einer senkrechten Trennungswand. Diese Anordnung der Hitzekammem gestattet nicht nur eine bessere Wärmeausnützung, sondern im Zu- 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ofenfeuerung mit kombinierten senkrechten und zur Horizontalen geneigten Teilungswänden, zwecks Ausbildung von Hitzespeicherkammem zur Wärmestauung und intensiveren Erwärmung der Ofenwände, ohne Beeinträchtigung der Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofenraum durch eine ihn schräg von oben nach unten durchsetzende, eine Durchströmöffnung freilassende Abschlussplatte (c) in einen Feuerungsraum (a) <Desc/Clms Page number 2> und einen Rauchabzugraum (e) unterteilt ist, von denen jeder Raum durch schräg oder senkrecht zur Abzugrichtung der Rauchgase angeordnete Zwischenwände (c 1 oder f) in Heizkammer (g) oder Schläuche geteilt ist, die zwar den Rauchgasen den Weg in den Abzug frei lassen, diese jedoch zur vermehrten Wärmeabgabe an die Ofenwände zwingen.
    2. Ofenfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Feuerraumabschlussplatte und die zu ihr parallelen Zwischen- wände des Feuerungsraumes eine Neigung von etwa 450 aufweisen und die Zwischenwände des Rauchabzugraumes (e) senkrecht zur Feuerraumabschlussplatte angeordnet sind, so dass in beiden Räumen unter 45 geneigte Hitzespeicher- kammern bzw. Schläuche (g) gebildet werden, die gegen den Heizgaskanal (e) offen sind, wobei der Heizgaskanal (e) eine Mittelwand (d) unter der Ofenabschlussdecke in einer Öffnung (h) übersetzt und in abfallender Richtung weitergeführt ist.
AT164594D 1947-03-17 1947-03-17 Ofenfeuerung mit kombinierten senkrechten und zur Horizontalen geneigten Teilungswänden AT164594B (de)

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