DE371073C - Kochherd mit Einbauten zur Fuehrung der Heizgase - Google Patents

Kochherd mit Einbauten zur Fuehrung der Heizgase

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DE371073C
DE371073C DEH87227D DEH0087227D DE371073C DE 371073 C DE371073 C DE 371073C DE H87227 D DEH87227 D DE H87227D DE H0087227 D DEH0087227 D DE H0087227D DE 371073 C DE371073 C DE 371073C
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heating gases
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DEH87227D
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Heuschkel & Lull
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/06Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges
    • F24B5/08Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges around the baking oven

Description

  • Kochherd mit Einbauten zur Führung der Heizgase. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kochherd, bei welchem zwischen Herdplatte und Bratofendecke Einbauten zur Führung und Verteilung der Heizgase angeordnet sind und zeichnet sich dadurch aus, daß diese Einbauten aus einzelnen Steinen bestehen, die in eine auf der Bratofendecke liegende Schienenführung eingeschoben werden, die Höhe des Heizzuges ausfüllen und im Abstand voneinander gehalten sind, und daß den zwischen den einzelnen Steinen verbleibenden Durchtrittsöffnungen für die Heizgase dreikantige, nicht ganz bis zur Herdplatte greifende Steine am hinteren Ende der Bratofendecke gegenüberliegen, welche mit Einkerbungen über Führungsleisten greifen.
  • Es wird hierdurch eine gleichmäßige, rasche und wirksame Beheizung sowohl der ganzen Herdplatte als auch der Brat- und Backröhre bei ausgiebiger Ausnutzung der Feuerung herbeigeführt, weil eine vollständige Verbrennung des Heizstoffes eintritt. Durch die Schienenführung der Steine wird ein genaues Einstellen beim Einbau der Vorrichtung erreicht und ein Verschieben der Steine beim Reinigen des Ofens verhindert.
  • Ein Herd mit Einbauten nach der Erfindung ist in Abb. i im senkrechten, in Abb. 2 im wagerechten Schnitt dargestellt.
  • >;aber der Brat- oder Backröhre b des Herdes neben der Feuerung a ist eine quer über die Röhre b verlaufende Schiene c eingebaut. Die Schiene c, z. B. aus Gußeisen, hat eine z. B. schwalbenschwanzförmige Führung für die feuerfesten Steine d, welche im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß sie den Zwischenraum (Zug) zwischen Bratröhre und Herdplatte nicht voll ausfüllen, sondern einzelne schmale Züge zwischen sich freilassen. Am anderen Ende des Zuges über der Bratröhre sind einzelne dreikantige, feuerfeste Steine f eingebaut, welche ebenfalls gegen Verschiebung durch eine Führung, z. B. ein querverlaufendes Rundeisen, Halbrundeisen e o. dgl., gesichert sind. Die Steine f können z. B. mit einer Hohlkehle an ihrer unteren Seite über die Führung e greifen. Sie sind niedriger als die Steine c und lassen zwischen ihrer Oberkante und der Herdplatte etwas Spielraum. Sie sind ebenfalls in geeigneter Anzahl so angeordnet, daß sie in der Richtung einzelner Züge, welche durch die Steine d gebildet werden, liegen.
  • Hierdurch wird die Beheizung sowohl der Herdplatte als auch der Brat- und Backröhre gleichmäßig, und es wird eine rasche und kräftige Beheizung herbeigeführt, der Brennstoff wird gut ausgenutzt. Durch die Züge zwischen den Steinen c wird das Feuer gleichmäßig über die Herdplatte und Bratröhre verteilt; die durch die Steine f gebildete zergliederte Feuerbrücke hält die Hitze zurück; die gegenseitige Stellung der Steine d und f verursacht Wirbelbildungen oberhalb der Röhre b und dadurch eine gründliche Verbrennung der in die Züge mitgerissenen Brennstoffteilchen. Die Flammen werden hier durch die Steine f teilweise erst wieder zurückgeworfen, trotzdem wird aber der Zug nicht beeinträchtigt, weil zwischen den Steinen f glatte Züge vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochherd mit zwischen Herdplatte und Bratofendecke befindlichen Einbauten zur Führung und Verteilung der Heizgase, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einbauten aus einzelnen Steinen (c) bestehen, die in eine auf der Bratofendecke liegende Schienenführung eingeschoben werden, die Höhe des Heizzuges ausfüllen und in Abstand voneinander gehalten sind, und daß den zwischen den einzelnen Steinen verbleibenden Durchtrittsöffnungen für die Heizgase dreikantige, nicht ganz bis zur Herdplatte reichende und mit Einkerbungen über Führungsleisten (e) greifende Steine am hinteren Ende der Bratofendecke gegenüberliegen.
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