DE460282C - Feuerung fuer Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rueckleiten der Gase aus der Rauchkammer zur Feuerbuechse - Google Patents
Feuerung fuer Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rueckleiten der Gase aus der Rauchkammer zur FeuerbuechseInfo
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- DE460282C DE460282C DEB123642D DEB0123642D DE460282C DE 460282 C DE460282 C DE 460282C DE B123642 D DEB123642 D DE B123642D DE B0123642 D DEB0123642 D DE B0123642D DE 460282 C DE460282 C DE 460282C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B5/00—Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
- F23B5/02—Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber
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Description
- Feuerung für Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rückleiten der Gase aus der Rauchkammer zur Feuerbüchse. Die Erfinflung erstreckt sich auf Lokoniotivfeuerungen mit '#IN,#achverbrennung der Raucligase durch Rückleiten der Gase aus der Rauchkammer mittels eines Rohres zur Feuerbüchse. Gegenüber iden bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die den Gegen-stand der Erfindung bildende Lokomotivfeuerung dadurch, daß innerhalb der Feuerbüchse vor einem Teil der Siederohre eine besondere Misch- und -Nachbrennkammer eingebaut ist, in welcheeine von der Rauchkarnmer abzweigende Rücklelitung für die Rauchgase mit einem von Lufteinlaßröhrchen durchsetzten Rohr-stück einmündet, und daß hinter demselben Teil der Siederohre in der Rauchkammer eine in den Schornstein ausinündende Kaminer zur Alifnahme der Abgase der NZachbrennkammer angeordnet ist. Hier#durch wird erreicht, daß die Rauchgase, ohne daß bereits verbrannte Abgase nochmals in die Feuerbüchse zurückgerissen werden, restlos verbrannt werden und somit eine bestmöglichste Ausnutzung des Brennstoffes stattfindet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch eine in die Nachbrennkammer eingebaute Prellwand eine Durchwirbelung der Rauchgase mit der Verbrennungsluft stattfindet. Ferner besitzt der in den Schornstein einmündende Abzugstutzen der Rauchkaminer eine Absperrvorrichtung und ist über derselben in dem Schornsteinrohr das Auspuffrohr der Bla-svorrichtung angeordnet.
- In Ader Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung-sforini der neuen Feuer-ung veranschaulicht, und zwar zeigt: A,bb. i einen Längsischiritt, Abb. 2 und Abb. 3 Schnitte nach a-b und c-d der Abb. i und Abb. 4 eine Stirnansicht.
- Unterhalb des Röhrenkessels i ist eine von der Rauchkammer 3 abzweigende Rückleitung 2 eingebaut, welche zu einer innerhalb der Feuerbüchse vor einem Teil der Siederohre eingebauten Misch- und Nachbrennkarnmer 4 führt. In der Rauchkaninier ist die Rückleitung an ihrem En-de in bekannter Weise, durch ein Sieb abgedeckt. In der Nachbrennkammer 4, in welche die. Rückleitung mit einem Stutzen einmündet, der von einem Bündel Lufteinlaßröhrclien7 durchsetzt ist, ist eine Prellwand8 zur D#urchwirbelung der Rauchgase mit der Ver#brennungsluft eingebaut. Das Gemisch kommt hier zur Entzündung, wobei sich eine Flamme entwickelt, idie durch die Siederohre 9 schlägt. Letztere kommen mit den Heizgasen der eigentlichen Kohlefeuerung nicht in Bierühr . ung. Am anderen Ende der-selben Siederohre ist in der Ral-ichkammer 3 eine besondere Kammer io zur Aufnahme der Abgase der Nachbrennkammer angeordnet. In diese Kammer io ragt mit einem seiner beiden Stutzen i-i das- Sdh#6rnsteinrohr 5 hinein, das von dem Auspuffrohr ider Blasvorrichtung 12 durchsetzt ist, welche den Zugdurch den Kessel i, die Rückleitung 2 und die Nachbrennkammer 4 herstellt. Der andere Stutzen 13 des Schornsteins kann durch eine Klappe6 dicht verschlossen werden, damit die im Kessel entstehenden und in der Rauchkammer sich ansammelnden Rauchgase nicht durch den Schornstein entweichen, sondern durch die Rückleitung durch das von Lufteinlaßröhrchen durchsetzte Rohrstück mit Frischluft vermischt in die Feuerbüchse gelangen.
- Die bisher üblichen Übierhitzer sind auch in diesem Lokomotivk-essel vorgesehen und findet eine Verringerungder Heiz- und Überhitzerfläche nicht Gtatt. Das von den Lufteinlaßröhrchen 7 durchsetzte Rohrstück kann leicht ausgebaut werden. Ebenfalls läßt sich die Rückleitung2 durch Abnahme des Verschlußdeckels:23 von der Rauchkammer und des Abdecksiebes leicht reinigen.
- Die Wirkungs,#veis.e der Einrichtung ist hiernach ohne weiteres klar: Die in der,Feuerbüchse gebildeten Rauchgase gelangen idurch den Hauptteil der Siederohre in die geschlossene Rauchkammer 3 und werden von hier durch die Rückleitung :2 in die Nachbrennkammer4 gesaugt und mit der zufließenden Luft vermischt und verbrannt, wobei die Flammen den anderen Teil der Siederohre durchstreichen. Die Abgase treten alsdann in den Raum io der Rauchkammer j ein und werden mittels der Blasvorrichtung 12 durch den Schornstein ausgestoßen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Feuerung für Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rückleiten der Gase aus der Rauchkammer zur Feuerbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalbder Feuerbüchse vor einem Teil der Siederohretine besondere Misch- und Nachbrennkammer (4) eingebaut ist, in welche die von der Rauchka=er abzweigende Rückleitung (2) für die Rauchgase mit einem von Lufteinlaßröhrchen (7) .durchsetzten Rohrstück einmündet und hinter demselben Teil der Siederohre in ,der Rauchkammer (3) eine in den Schornstein ausmündende Kammer (io) zur Aufnahmeder Abgaseder Nachbrennkammer angeordnet ist. 2,.
- Feuerung für Lokomotiven nach Anspruch i, gekennzeichnet,durch eine in die Nachbrennkammer (4) eingebaute Prellwand (8) zur Durchiwirbelung der Rauchgase mit der Verbrennungsluft. 3. Feuerung für Lokomotiven nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Schornstein einmündende Abzugsstutzen (13) der Rauchk:ammer eine Ab- sperrvorrichtung (14) besitzt und über derselben in dem Schornsteinrohr das Auspuffrohr der Blasvorriohtung (12, Abb. 3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123642D DE460282C (de) | 1926-01-17 | 1926-01-17 | Feuerung fuer Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rueckleiten der Gase aus der Rauchkammer zur Feuerbuechse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB123642D DE460282C (de) | 1926-01-17 | 1926-01-17 | Feuerung fuer Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rueckleiten der Gase aus der Rauchkammer zur Feuerbuechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE460282C true DE460282C (de) | 1928-05-25 |
Family
ID=6996029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB123642D Expired DE460282C (de) | 1926-01-17 | 1926-01-17 | Feuerung fuer Lokomotiven mit Nachverbrennung der Rauchgase durch Rueckleiten der Gase aus der Rauchkammer zur Feuerbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE460282C (de) |
-
1926
- 1926-01-17 DE DEB123642D patent/DE460282C/de not_active Expired
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