DE626833C - Flammrohrkessel mit im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung - Google Patents

Flammrohrkessel mit im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung

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DE626833C
DE626833C DEC49383D DEC0049383D DE626833C DE 626833 C DE626833 C DE 626833C DE C49383 D DEC49383 D DE C49383D DE C0049383 D DEC0049383 D DE C0049383D DE 626833 C DE626833 C DE 626833C
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DE
Germany
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flame tube
boiler
tube boiler
traveling grate
grate
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DEC49383D
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GERHARD CORNITIUS DIPL ING
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GERHARD CORNITIUS DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Flammrohrkessel mit, im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung Für Großwasserraumkessel, wie Fl,ammrohrkessel, Flammrohrrauchrohrkessel, hat man, um eine völlig selbsttätig arbeitende Feuerung zu .erhalten, bei der sowohl die Roste selbsttätig beschickt werden, als auch das Abschlakken nicht von Hand erfolgen muß, Flammrohrkessel so ausgebildet, daß man vom Flammrohr zum Kesselmantel einen nach unten gehenden Stutzen einschweißte. Es 'wurde ein Wanderrost mit dem oberen Band im Flammrohr vbn vorn nach hinten laufend angeordnet, am Rostende wurde die Schlacke durch den in den Kessel eingeschweißten Stutzen nach unten abgeworfen,. und das untere Wanderrostband lief unterhalb des Kesselmantels nach vorn. Es wurden ferner schon Schubroste bei kurz gebauten Flammrohrkesseln in die Flammrohre eingebaut, wobei der Schubrost seine Schlacke am Kesselende m einen Schlackensack hinter dem Kessel abwarf. Ferner hatte man schon Wanderroste vor Flammrohrkessel gestellt mit einem vom Flammrohrkessel ausgehenden wassergekühlten Feuerraum. Alle .diesie Bauarten -sind zu umständlich. Das Einschweißen von Abschlackstutzen vom Flammrohr durch den Kesselmantel mach unten ist seine sehr schwierige Arbeit, und man bringt durch die Verbindung des Flammrohres mit dem I#essehnantel unangenehme Spannungen in den Kessel, die leicht zu Undichtheiten Anlaß geben. Außerdem müssen derartige Kessel mit glatten Flammrohren ausgerüstet werden wegen des angeschweißten Stutzens, und man muß auf die vorteilhaften Wehrohre verzichten. Will man dagegen den Kessel vor den Wanderrost stellen mit einem wassergekühlten Feuerraum, so muß man den ganzen Wanderrost mit Feuerraum in ein kräftiges Vorfeuerungsmaherwerk einkleiden, wodurch ganz erhebliche Mehrkosten und ,eine ständige Instandhaltung des Mauerwerks nötig ist.
  • Diesen Bauarten gegenüber hat der Erfindungsgegenstand den großen Vorteil, daß zwei gebräuchliche Kessel, vorn ein Einflammr ohrkessel und hinten beispielsweise ein Zweiflammrohrkessel oder,ein. Rauchrohrkessel, angewendet werden. Beide Kessel sind durch einen ausgemauerten Blechmantel verbunden, in dem die Schlacken.- und Aschensäcke sowie die erforderliche Schautür am Rostende eingebaut sind. Diese Teile lassen sich sehr -leicht einbauen, weil sie nicht die wassergekühlten Teile der Kessel durchschneiden. Der im Einflammrohrkessel eingebaute Wanderrost ermöglicht es, bei Großwasserraumkesseln völlig selbsttätig zu heizen, d. h. der Wanderrost verbrennt selbsttätig die Kohle mit bestem Wirkungsgrad, und am Rostende fällt die Asche und Schlacke selbsttätig in Asche- oder Schlackensäcke, so daß durch das Abschlacken keine Unterbrechung im Heizbetrieb entsteht, was für die Kesselleistung ein großer Vorteil ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in AlYb. i im senkrechten .Längsschnitt und in Abb. z teils in Ansicht von vorn, teils im senkrechten Querschnitt dargestellt.
  • b ist ein Zweiflammrohrkessel oder ein Rauchrohrkessel, - dem ein Einflammrohrkessela vorgeschaltet ist. Die Kesseln und b sind durch einen ausgemauerten Blechmantel c verbunden. Am Mantel c ist eine Schlackenklappe e und eine Aschenklappe d angebracht. Zur Beobachtung der Flamme ist seitlich beim Schlackenräumer g eine Schautür f angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flammrohrkessel mit im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung und am Rostende angeordneter Entschlackung.nach unten, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Zweiflammxohrkessel(b) odereinem Rauchrohrkessel ein den Wanderrost aufnehmender Einflammrohrkessel (a) und die EntschlackungsÖffmungen (d, e) in einem beide Kessel verbindenden Blechmantel angeordnet sind, der auch eine seitlich des Rostes liegende Schautür (f) aufweist.
DEC49383D Flammrohrkessel mit im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung Expired DE626833C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041628B (de) * 1957-08-30 1958-10-23 Esslingen Maschf Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohr-kessel mit Wanderrostfeuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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