DE572249C - Kohlenstaubfeuerung fuer Flammrohrkessel - Google Patents

Description

• Kohlenstaubfeuerung für Flammrohrkessel Die Erfindung bezieht sich auf Kohlenstaubfeuerungen für Flammrohrkessel. Und zwar soll bei derartigen Dampferzeugungsanlagen die Möglichkeit geschaffen werden, die nicht verbrennbaren Rückstände in einer betriebssicheren Weise entfernen zu können. Man hat zu diesem: Zweck bereits vorgeschlagen, den Feuerraumboden im Bereich der unausgebrannten Flamme mit feuerfestem Material auszukleiden, so daß man eine Abgrenzung der eigentlichen Brennkammer vom übrigen Flammrohr erhält. Bei solchen Anlagen haben sich jedoch Schwierigkeiten insofern ergeben, als glühende Schlacketeilchen nach Passieren der Feuerbrücke in den Rauchgasstrom gelangten, wobei sie sich nach Ausscheiden aus den Feuergasen an der Heizfläche absetzten und so den Durchgang allmählich versperrten.
• Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird erfindungsgemäß vdrgeschlagen, hinter dem eigentlichen, durch Mauerwerksauskleidung des vorderen Flammrohrteiles gebildeten Verbrennungsraum eine Kühlzone durch wassergekühlte Aschebläser zu schaffen. Auf diese Weise erzielt man einen für die Granulierung der flüssigen Schlacke ausreichenden Temperatursturz beim Übergang von dem ausgemauerten Teil des Flammrohres in den nichtausgemauerten. Dadurch kann die Grenze zwischen den Räumen, in welchen sich einerseits flüssige Schlacke und andererseits Flugasche bilden, recht scharf aufrechterhalten werden, wobei gleichzeitig die Aschebläser ausreichend gekühlt werden.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
• Die Abbildung zeigt den vorderen Teil eines Schiffskessels mit Flammrohr z, in dessen Vorderwand z ein Kohlenstaubbrenner 3 eingebaut ist. Der Vorderteil q. des Flammrohres stellt den Feuerraum dar, dessen Bodenbelag am Ende des Feuerraumes eine aufsteigende Neigung 5 besitzt. Gemäß der Erfindung ist hinter dem aufsteigenden Teil des Bodenbelages der beispielsweise aus einem umgebogenen Dampfrohr 6 bestehende Aschebläser in einen wasserdurchflossenen Kühlkasten 7 eingelagert. Das Kühlwasser fließt letzterem durch das Rohr $ zu und gelangt von dort durch die Rohrleitung 9 zum Kessel. In ähnlicher Weise können die übrigen Aschebläser an den Kühlwasserumlauf angeschlossen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubfeuerung für Flammrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem eigentlichen, durch Mauerwerksauskleidung des vorderen Flammrohrteils gebildeten Verbrennungsraum eine Kühlzone durch wassergekühlte Aschebläser geschaffen ist.