DE1041628B - Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohr-kessel mit Wanderrostfeuerung - Google Patents

Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohr-kessel mit Wanderrostfeuerung

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DE1041628B
DE1041628B DEM35187A DEM0035187A DE1041628B DE 1041628 B DE1041628 B DE 1041628B DE M35187 A DEM35187 A DE M35187A DE M0035187 A DEM0035187 A DE M0035187A DE 1041628 B DE1041628 B DE 1041628B
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DE
Germany
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flame tube
boiler
tube
grate
flame
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Pending
Application number
DEM35187A
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English (en)
Inventor
Ludwig Weidner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B30/00Combustion apparatus with driven means for agitating the burning fuel; Combustion apparatus with driven means for advancing the burning fuel through the combustion chamber
    • F23B30/02Combustion apparatus with driven means for agitating the burning fuel; Combustion apparatus with driven means for advancing the burning fuel through the combustion chamber with movable, e.g. vibratable, fuel-supporting surfaces; with fuel-supporting surfaces that have movable parts
    • F23B30/06Combustion apparatus with driven means for agitating the burning fuel; Combustion apparatus with driven means for advancing the burning fuel through the combustion chamber with movable, e.g. vibratable, fuel-supporting surfaces; with fuel-supporting surfaces that have movable parts with fuel supporting surfaces that are specially adapted for advancing fuel through the combustion zone
    • F23B30/08Combustion apparatus with driven means for agitating the burning fuel; Combustion apparatus with driven means for advancing the burning fuel through the combustion chamber with movable, e.g. vibratable, fuel-supporting surfaces; with fuel-supporting surfaces that have movable parts with fuel supporting surfaces that are specially adapted for advancing fuel through the combustion zone with fuel-supporting surfaces that move through the combustion zone, e.g. with chain grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23H11/00Travelling-grates

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Flanunrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit Wanderrostfeuerung Die, Erfindung betrifft einen Flammrohr- bzw. Flammrohr-Rauchrohrkessel mit in das Flammrohr eingebauter Wanderrostfe-Lierung.
  • Derartige Kessel sind mit vorwärts laufenden Wanderrostfeuerungen bekanntgeworden. Diesen Ausführungen haften in mehrfacher Hinsicht Nachteile an. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß hierbei gasarme Kohlen nicht ohne weiteres verfeuert werden können, da die Rauchgase die Brennfläche des Rostes in der Bewegungsrichtung des Brennstoffes verlassen und somit nicht zur Zündung der grünen Kohle beitragen. Ferner kann man bei diesen Kesseln keine an sich bekannte Staupendelbrücke einbauen, weil an der notwendigen Einbaustelle eine Durchtrittsöffnung für die heißen Rauchgase offen gehalten werden muß. Statt dessen hat man sich bislang mit guf)eisernen Abstreiferspitzen begnügt, welche aber die Wirkung einer Staupendelfeuerbrücke selbstverständlich nicht erreichen. Abgesehen davon, ist der Verschleiß dieser bekannten Abstreiferspitzen sehr hoch. Auch sind diese während. des Betriebes nicht zugänglich, so daß der Ausbrand nur schlecht beobachtet werden kann.
  • Zur Erreichurig einer besseren Zündung der grünen Li-,ohle ist es bekannt, die Bewegungsrichtung des Rostes entgegen der Strömungsrichtung der Rauchgase erfolgen züi lassen. Bei einem derartigen, nach dem Gegenstromprinzip arbeitenden Flammrohrkessel ist eine besondere Wurfbeschickungsanlage vorgesehen, die die Kohle auf den hinteren Bereich des nach vorn zur Ofentür laufenden Rostes schleudert. Bei einer derartigen Anlage tritt jedoch bei Venvendung von feinkörnigen Brennstoffen ein hoher Flugkoksverhist auf.
  • Eine andere bekanntgewordene Ausführung arbeitet ebenfalls nach dem Geggenstromprinzip, und zwar mit einem vorwärts laufenden Wanderrost. Zur Erreichung des Gegenstroms ist hierbei im hinteren Bereich der Feuerung zwischen Rostoberfläche und der Innenwand des Flainmrohres eine Umlenkwand angeordnet-, durch die die Rauchgase umgelenkt werden und durch die die Rauchgase hindurchtreten, um dann zwischen Umlenkwand und Flammrohrhinenwand abzuziehen. Die aus einzelnen Rohren gebildete und an einer Stelle von den Rauchgasen quer zur Rohrlän.-srichtung durchströmte Umlenkwand setzt sich, da sie direkt in den Feuerraum hineinragt, bei schlackenhaltigen Brennstoffen sehr leicht zu, wodurch die Durchströmstelle in ihrem Ouerschnitt wesentlich verringert werden kann. Eine weitere Schwierigkeit besteht hierbei noch in der Anbringung und in der Befestigung dieser aus einzelnen Rohren gebildeten Umlenkwand, da die erforderlichen Schweißverbindungen im mittleren und somit heißesten Bereich des Wanderrostes zu liegen kommen. Ein besonderer Nachteil ist in der nicht unwesentlichen Verkleinerung des Feuerraumes durch diese Umlenkwand zu sehen.
  • Alle diese Nachteile werden bei dem gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Kessel vermieden, wobei je- doch das als vorteilhaft zu bezeichnende Gegenstrolnprinzip beibehalten wird. Hierzu wird bei einem Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit einer in dem Feuerrohr eingebauten vorwärts laufenden und über die ganze Länge des Kessels reichenden Wanderrostfeuerung, bei dem die Rauchgase im Gegenstrom zum Brennstoff das Flammrohr bestreichen, vorgeschlagen, das Flammrohrende über der Rostfläche zu verschließen und die Rauchgase in einem Zug das Flammrohr zur Wendekammer hin durchströmen zu lassen. Durch eine derartige Ausgestaltung wird bei einem Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel erreicht, daß die Rauchgase im Gegenstroin zur Brennstoffbewe gungsrichtung strömen, und zwar bei einem in seinem Aufbau verhältnismäßig einfachen Kessel. In ihrer Herstellung teure und oft störanfällige Umlenkwände, wie sie bei den bekannten Ausführungen Verwendung finden, fallen bei dein Erfindungsgegenstand völlig weg. Der Kessel zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus, wobei insbesondere auch der Feuerraum bzw-. das Flammrohr in seiner vollen Größe ausgenutzt und nicht unnötig verkleinert wird.
  • Die Rauchgase werden hierbei von dem mittleren und hinteren Bereich des Wanderrostes nach vorne in eine oberhalb des Rostes angeordnete Wendekammer Clezogen und hierin umgelenkt. An dieser Stelle entsteht in Verbindung mit der Zweitlufteinblasun- eine lebhafte Durchwirbelung, und es treffen dabei die heißen Rauchgase auf die frische zu entgasende Kohle, welche dann ohne Schwierigkeiten zündet. Auf diese Weise ist es möglich, auch gasarme Kohle ohne Deckschicht ans gasreicher Kohle oder sonstige Zündhilfe zu verlleizen.
  • E.ine besonders zweckmäßige Ausführung gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn der Feuerungsraum am Rostende mit Hilfe einer Siaupendelfeuerbrücke J) geschlossen wird. Damit ist das Rostende zur Wartung bzw. zur Beobachtung des Verbrennungsablaufes t zugänglich. Es sind a <,u -,ich keine Durchtrittsöffnun-U 'en durch den 7vlindrischen Kesselmantel zur Beobachtung des Roste-, notwendig.
  • Wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hierbei die Unterwindzufuhr in zwei getrennte Hauptzonen unterteilt, die in der ersten Zone von der Kesselstirnseite und in der zweiten Zone von der Kesselrückwand aus erfolgt, so wird, eine einwandfreie Zufuhr des Unterwindes erzielt, die den jeweils erforderlichen Verhältnissen mit einfachen Mitteln durch entsprechende Dosierung angepaßt werden kann.
  • Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung vereinfacht dar. Es zeigt: Abh. 1 einen --,enkrechten Schnitt in Längsrichtung durch den Flammrohr- bzw. Flammrohr-Rauchrohrkessel.
  • Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie 14 in Abb. 1. Die Zeichnung zei-t die Anordnun- an einem z-,.veiztigflaminrolir-Raticlirohrl,zessel mit innenliegender Wendekanirner. Auf dem Wanderrost 1 wird die Kohle auf ihrem Wege vom Kohlentrichter 2 zur St#iiipeildelfeuerl)riielze 3 verbrannt. Der Wanderrost 1 i-#t in das Flaminrohr 4 und die Wendekammer 5 ein--(J)aut und in seiner Länge größer als die gesamte Kes,#ell-änge 6. Die Rauchgase verlassen die Brennstoff #,chicht in Richtung zur Wendekammer 5 und be-,i "f - reichen lie 7, die anschließend aus eineni Zug daran besteht die oder Rauchrohrheiz- in mehrere Züge /' Z, auf geteilt werden kann. Die Einzugbauweise hat den Vorteil, daß keine Ausinauerung notwendig wird. An Stelle der iiinenlieggenden Weridekammer 5 kann auch die an sich bekannte außeilliegende Wendekammer init Wasserrohrauskleidung treten.
  • Die heißen Rauchgase vom mittleren und hinteren Teil des Wanderrostes zünden durch Einstrahlung die rische Kohle gleich hinter dem Kohlentrichter 2. Die Verbrennungsluft wird durch den Kanal 8 am Rostanfang und den Kanal 9 am Rostende zugeführt. In der Rostmitte ist eine Trennwand 10 eingebaut, mit der eine einwandfreie Aufteilung in zwei Hauptzonen 11 und 12 gegeben ist. Eine weitere Unterteilung dieser beiden Hauptzonen ist mit einfachen Gitterschiebern möglich, und zwar in die Unterzonen 13, 14# 15 und 16. D ie Feuerbeobachtung kann durch einen Verschluß 17 oberhalb der Staupendelfeuerbrücke erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flammrohr- oder Flammrohr-Rauchrohrkessel mit einer in dem Flammrohr eingebauten, vorwärts lauf-enden und über die ganze Länge des Kessels reichenden Wanderrostfeuerung, bei dem die Rauchgase im Gegenstrom zum Brennstoff das Flammrohr bestreichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammrohrende über der Rostfläche verschlossen ist -und die Rauchgase in einem Zug das Flammrohr (4) zur Wendekammer (5) hin durchströmen.
  2. 2. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwindzufuhr in zwei getrennte Hauptzonen (11 und 12) aufgeteilt ist, die in der ersten Zone (11) von der Kesselstirnseite und in der zweiten Zone (12) von der Kesselrückwand aus erfolgt. 3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Brennlänge eine von der Schlackenabwurfseite her frei zugängliche Staupendelfeuerbrücke (3) angeordnet ist. 4. Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Hauptzonen (11 und 12) durch Gitterschieber od. dgl. in Unterzonen (13 und 14 bzw. 15 und 16) unterteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 626 833; Zeitschrift »Gesundheitsiti,-,enicur«, 1953, Heft 7/8, s. 115; Zeitschrift »The Steam Engineer«, 1954, April, S. 53; Zeitschrift »Industriekurier«, 1956, 6. April, S. 160; Zeitschrift »Sanitäre Technik«, 1956, Nr. 8, S. 296.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626833C (de) * 1936-03-04 Gerhard Cornitius Dipl Ing Flammrohrkessel mit im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626833C (de) * 1936-03-04 Gerhard Cornitius Dipl Ing Flammrohrkessel mit im Flammrohr liegender Wanderrostfeuerung

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