DE487883C - Wechselsteuerung mit zwei getrennt nebeneinander liegenden Feuerkammern - Google Patents

Wechselsteuerung mit zwei getrennt nebeneinander liegenden Feuerkammern

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DE487883C
DE487883C DEM99683D DEM0099683D DE487883C DE 487883 C DE487883 C DE 487883C DE M99683 D DEM99683 D DE M99683D DE M0099683 D DEM0099683 D DE M0099683D DE 487883 C DE487883 C DE 487883C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/008Combustion apparatus for solid fuel with interchangeable combustion chambers

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Description

  • Wechselsteuerung mit zwei getrennt nebeneinander liegenden Feuerkammern Die Erfindung erstreckt sich auf Wechselfeuerungen mit zwei getrennt nebeneinander liegenden Feuerkammern, bei welchen durch einen verstellbaren Teil eines die Feuerkammern beherrschenden zusätzlichen Rauchzuges und eine mit diesem zusammen verstellbare Verschlußklappe für den in die Aschkammern einmündenden Rauchkanal wahlweise die Verbrennungsgase der einen Feuerkammer unter den Rost der anderen Feuerkammer geleitet werden. Bei solchen Wechselfeuerungen ist es bekannt, den zusätzlichen Rauchzug in einer Zwischenwand der Feuerung anzuordnen, welche die beiden Feuerkammern voneinander trennt. Dieser in der Zwischenwand angeordnete Rauchzug kann durch eine verstellbare Klappe wahlweise mit einem Einlaß der einen oder anderen Feuerkammer verbunden werden, während der Auslaß durch Umstellung einer anderen Klappe mit .einer der beiden Aschkammern verbunden ist. Die Anordnung des zusätzlichen Rauchzuges in der Zwischenwand hat den Nachteil, daß die Rauchgase an einer verhältnismäßig tiefen Stelle der Feuerkammer abgeleitet werden, und daß die Eintrittsöffnungen sehr leicht durch den Brennstoff verschüttet werden können.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Wechselfeuerung zeichnet sich den bekannten gegenüber dadurch aus, daß der verstellbare Teil des zusätzlichen Rauchzuges aus einem Rohrkrümmer besteht, der mit seinem einen Ende drehbar in den feststehenden Teil des Rauchkanals" hineinragt, während das andere Ende wahlweise mit den Auslaßöffnungen der Feuerkammern zur Deckung gebracht werden kann. Diese Anordnung gestattet außerdem noch eine leichte Reinigung des Rauchzuges, während bei den bekannten Feuerungen die Zugänglichkeit zu dem zusätzlichen Rauchzug infolge der ungünstigen Lage der Ein- und Auslaß.öffnungen eine sehr schlechte ist.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die eine Ausführungsform der Wechselfeuerung.
  • Abb.2 und 3 sind waagerechte Schnitte nach Linie 5-5 und 7-7 der Abb. i.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt zur Abb. i in verkleinertem Maßstabe, der den Durchzug der Verbrennungsgase durch die Feuerung zeigt.
  • Abb. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Abb.6 ein senkrechter Querschnitt nach i i- i i der Abb. 5 und Abb.7 eine Draufsicht auf die mit dem Rohrkrümmer versehene Rückseite.
  • Bei der Ausführun.gsform der Wechselfeuerung nach Abb. i bis ¢ sind die mit einem Rost 23 und einer feuerfesten Auskleidung versehenen Feuerkammern 2o (s. Abb. .4) durch eine senkrechte Wand 22 voneinander getrennt. Von den unterhalb der Roste gelegenen beiden Aschkammern 27 führen Öffnungen 30, 3i, die durch eine an der Wand22 angelenkte Klappe 29 wechselweise geöffnet oder geschlossen werden können, m einen an der Rückwand vorgesehenen Kanal r 5, der in eine in den Kamin f "uhrende Rauchkammer 33 einmündet.
  • Die waagerechte Zwischenwand zwischen der Rauchkammer und den Feuerkammern 2o ist mit Öffnungen 34 und 35 versehen, die wahlweise mit einem Ende eines verstellbaren Rohrkrümmers 36 in Deckung gebracht werden können. Der Rohrkrümmer, der mit einer seine beiden Schenkel verbindenden Platte 37 auf der Zwischenwand auflagert, bildet einen Teil des zusätzlichen Rauchzuges und ragt mit einem aus der Unterfläche der Platte hervortretenden Stutzen 42 nach abwärts in den Rauchkanal 15 hinein. Um diesen Stutzen als Achse kann der Rohrkrümmer mittels einer Handhabe 40 über die eine oder andere Öffnung 34 bzw. 35 geschwenkt werden. Die Ausschwingung des Rohrkrümmers wird durch Anschläge 38 (s. Abb. 2) begrenzt. Wie Abb. r zeigt, trägt der Rohrstutzen des Krümmers einen Ansatz 41, in welchen die Kurbel einer an der Kanalwand drehbar gelagerten Stange 45 eingreift, an deren Arm 46 die gekröpfte Drehachse 28 der Klappe 29 angelenkt ist. Durch diese Stangenverbindung wird bei der Ausschwingung des Rohrkrümmers die Klappe 29 mitverstellt.
  • Der Betrieb der Feuerung ist folgendex: Es sei bei der Darstellung nach Abb.4 angenommen, daß, die linke Feuerkammer zo mit frischem Brennstoff beschickt ist. Die Verbrennungsgase mit dem Rauch bewegen sich alsdann in der angedeuteten Pfeilrichtung durch den Rohrkrümmer 36 und durch den Rauchzug 15 hindurch nach abwärts in die Asohkammer 27 der rechten Feuerkammer, da die Klappe 29 (Abt. 3) bei dieser Lage des Rohrkrümmers die Öffnung 3o abdeckt, die zur linken Aschkammer fährt. Die Verbrennungsgase steigen dann in der rechten Aschkammer durch den Rost und durch den brennenden Brennstoff hindurch nach aufwärts und dann durch die Öffnung 35 und die Sammelkammer 33 in den Kamin.
  • Wenn dagegen die rechte Feuerkammer mit frischem Brennstoff beschickt worden ist, wird der Rohrkrümmer 36 durch den Handgriff 40 so verstellt, daß die rechte öffnung 35 @n der Zwischenwand überdeckt wird. Gleichzeitig damit ist die Klappe 29 (.gbb.3) so verstellt; daß die linke Aschkammer mit dem senkrechten Rauchzug 15 verbunden ist. Die Rauchgase nehmen also durch den Rohrkrümmer hindurch ihren Weg in den linken Aschenraum, um von dort durch den Rost, den linken Feuerraum und die Rauchsammelkammer 33 in den Kamin zu gelangen.
  • In den Abb. 5 bis 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Wechselfeuerung dargestellt. Die beiden durch .eine senkrechte Wand 5o voneinander getrennten Feuerkammern 5 i stehen hier an ihren oberen Enden mit waagerechten Rauchzügen 52 in Verbindung, die mittels eines Rohrkrümmers; 54 (s. Abb. 7) wahlweise mit einem unteren, waagerecht hinter der Wand 5o liegenden Rauchzug 53 verbunden werden können. Der an einer Platte 55 befestigte Rohrkrimmer kann mittels einer Stange 56 um seinen. in den unteren Rauchzug 23 eingreifenden Stutzen hin und her geschwenkt werden. Die Platte 5 5 des Rohrkrümmers erhält durch eine an der Rückwand befestigte bogenförmige Schiene Führung. Durch eine im Rauchzug 53 an der Zwischenwand 5o angelenkte Klappe 6r kann der untere Rauchzug mit der rechten oder linken Aschkammer verbunden werden. Die Klappe 6i ist mittels Ketten an den Türen 62 befestigt, welche zur Zugregelung dienen. Zwecks Verstellung der Klappe 6 r muß irgendeine von den Zugtüren 62- geöffnet werden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können die Verbrennungsgase zusammen mit der Verbrennungsluft in derjenigen Feuerkammer, welche mit frischem Brennstoff versehen ist, durch entsprechende Verstellung des Rohrkrümmers unter den Rost der benachbarten Feuerkammer geleitet werden, so daß die unverbrannten Gase in der zweiten Feuerkammer restlos verbrennen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wechselfeuerung mit zwei getrennt nebeneinander liegenden Feuerkammern, bei welcher durch einen verstellbaren Teil eines die Feuerkammern beherrschenden zusätzlichen Rauchzuges und eine mit diesem zusammen verstellbare Verschlußklappe für den in die Aschkammern mündenden Rauchkanal wahlweise die Verbrennungsgase der einen Feuerkammer unter den Rost der anderen Feuerkammer geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Teil des zusätzlichen Rauchzuges aus einem Rohrkrümmer (36, Abb.4) besteht, der mit seinem einen Ende drehbar in den feststehenden Teil (15) des Rauchkanals. hineinragt, während das andere Ende wahlweise mit den Auslaßb$nungen (34 oder 35) der Feuerkammern (2o) zur Deckung gebracht werden kann.
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