DE192486C - - Google Patents

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DE192486C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

Mateezdcfycvi
(Ppuppe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 192486 KLASSE 24 a. GRUPPE
THOMAS REES in CHICAGO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine rauchverzehrende Feuerung, bei welcher in bekannter Weise die Verbrennungsprodukte mittels Dampfstrahlen nach der Brennstelle unter- und oberhalb des Rostes zurückgeleitet werden. Gemäß der Erfindung sind zwei getrennte Dampfleitungen derart angeordnet, daß die Rauchgase durch die eine Leitung in senkrechte Kanäle gesaugt und aus diesen in |jo den Feuerraum gebracht, durch die andere ™ Leitung aus dem Aschenfall durch den Rost getrieben werden. Dadurch wird eine wirksame Wirbelung der rückgeleiteten Gase an der Brennstelle geschaffen.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Feuerung in ihrer Gesamtheit im Längs- und Querschnitt sowie in verschiedenen Einzelteilen.
α stellt den Röhrenkessel, b dessen Dom, c den Feuerraum, d den Aschenfall, e die Feuerbrücke, f die Vorderwand des Ofens und g die Rauchkammer vor. In der letzteren ist oberhalb der Röhre χ des Kessels ein Anbau h vorgesehen, der an seiner Unterseite offen ist. Der Innenraum \ dieses Vorbaues steht beiderseits mit den wagerechten Teilen von Kanälen i in Verbindung, welche mit ihren senkrechten Teilen, wie Fig. 1 zeigt,· nach dem unteren Teile der Feuerung herab- i geführt sind und mit ihren unteren offenen Enden in entsprechendem Abstand von der Feuerbrücke e (Fig. 2) in den Aschenfall münden. Durch öffnungen / an der Innenseite der Kanäle soll der Austritt der Rauchgase erleichtert werden. Mit den senkrecht nach abwärts gerichteten Teilen der Kanäle i stehen Abzweigkanälej in Verbindung, welche nach Fig. 1 und 4 mit Düsen 2 versehen sind, deren verschieden große Mündungen nach dem Feuerraum c (Fig. 2) sich öffnen. Die Abzweigkanäle j sind mittels der Schieber k und Stangen m, die unteren Teile der Kanäle i mittels der Schieber / und Stangen η (Fig. ι und 2) gegen die oberen Teile der Kanäle i einzeln absperrbar. Vom Dampfdom b zweigen die getrennten Rohrleitungen ο und ρ ab (Fig. 1 und 2), von welchen die ersteren 0 mit ihren Endstutzen y in die senkrechten Teile der Kanäle i hineinragen, die letzteren ρ mit ihren Fortsätzen s (Fig. 1 und 2) in den Aschenfall d sich erstrecken und dort in mit öffnungen w versehene Querröhren ν unterhalb der Platte t endigen. Die Röhren 0 sind durch Hähne 3, die Röhren ρ durch Hähne 4 absperrbar.
Das nach unten offene Ende des Vorbaues h ist durch eine Klappe 5 verschließbar, an deren Arm 6 die an der Außenseite der
Feuerung betätigten Zugglieder 7, 8 befestigt sind. Die Klappe 5 wird durch ihr Eigengewicht offen gehalten. Über dem Rost sind bekannte Luftkanäle angeordnet.
Die Verbrennungsprodukte gelangen auf bekanntem Wege vom Feuerraum c in die Rauchkammer g und treten durch die Öffnung an der Unterseite des Vorbaues h in den Raum \. Durch die aus dem Rohrstutzen^ in die senkrechten Kanäle i geschickten Dampfstrahlen werden die Rauchgase aus dem Räume h-\ in die Kanäle i eingesaugt und nach abwärts befördert. Die Rauchgase treten je nach der Stellung der Schieber k und Z in die Abzweigkanäle j ein, um durch die Düsen 2 in den Feuerraum c geblasen zu werden. Anderseits gehen die Rauchgase in den unteren Teil der Kanäle i über, entweichen an den offenen Enden dieser Kanäle und durch die Öffnungen 1 in den Aschenfall und werden durch den aus den Röhren ν nach Fig. 2 in schräger Richtung ausströmenden Dampf von unten nach oben durch den Rost getrieben. Zufolge der doppelten, getrennten Dampfzuleitung unter und über dem Rost werden die Gase an der Feuerstelle wirksam gewirbelt und dadurch vollständig zur Verbrennung gebracht. Die Menge der in den Raum \ und die Kanäle i gelangenden Gase ist mittels der Klappe 5 des Vorbaues h regelbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rauchverzehrende Feuerung, bei der die Rauchgase durch Dampfstrahlen nach der Feuerstelle unter- und oberhalb des Rostes zurückgeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte, nach dem Feuerraum führende Dampfleitungen vorgesehen sind, deren eine (0) die Gase aus der Rauchkammer (g) durch Kanäle (i) und Düsen (2) über den Rost in den Feuerraum leitet und deren andere (p) die i Gase aus dem Aschenfall (d) durch den Rost treibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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