DE401642C - Heizofen fuer Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg fuer beide Feuerstellen - Google Patents
Heizofen fuer Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg fuer beide FeuerstellenInfo
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/32—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JÄ 401642 -KLASSE
36 b GRUPPE 6
Ehrenfried Müller in Neuruppin, Mark.
Heizofen für Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg für beide Feuerstellen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1923 ab.
Es sind Heizöfen für Rost- und Gasfeuerung bekannt, bei denen die beiden Feuerstellen
so angeordnet sind, daß die Heizgase bei beiden Betriebsarten durch dieselben Züge
gehen. Man hat dies dadurch erreicht, daß man im wesentlichen eine gemeinsame Feuerstelle
vorsah, beispielsweise die hohlen Roststäbe der Rostfeuerung als Gasbrenner ausbildete
oder einen Gasringbrenner im oberen ίο Teile der Rostfeuerstelle so anordnete, daß sie
diese umfaßte. In beiden Fällen können sich die Gasbrenneröffnungen mit Schlacke bzw.
Asche zusetzen. Außerdem besteht nicht die Möglichkeit eines einwandfreien kombinierten
Betriebes der Rost- und Gasfeuerung gleichzeitig, weil die im Luftwege an erster Stelle
liegende Feuerung der zweiten Feuerung die Verbrennungsluft wegnimmt.
Gemäß der Erfindung werden unter Beibehaltung gemeinsamer Züge für die Rost-
und Gasfeuerung völlig getrennte Feuerstellen vorgesehen, so dal.) der Betrieb sowohl der
Rostfeuerung oder Gasfeuerung allein als beider gemeinsam in völlig zufriedenstellender
Weise unter Erzielung eines höchstmöglichen Wirkungsgrades des Brennstoffes möglich ist.
Um dabei trotzdem für beide Feuerungen durchweg die gleichen Züge zu haben, sind
die beiden Feuerstellen dicht beisammen, ίο nämlich die Feuerstelle für Gas hinter der
Rostfeuerung angeordnet.
Bei Kochherden hat man bereits die Rostfeuerung und die Gasfeuerung voneinander
getrennt. Man hat dabei aber entweder die Verbrennungsgase ganz verschiedene Wege
durchlaufen lassen, z. B. die des festen Brennstoffes um den Bratofen herum und die des
Gases durch den Bratofen, oder die Züge wiesen eine Strecke auf, in der die Strömungsrichtung
bei beiden Betriebsarten entgegengesetzt war, was einen Kombinationsbetrieb mit festem Brennstoff und Gas ausschloß.
Ein solcher kommt auch bei einem Kochherd nicht in Frage, ist dagegen bei einem Heizofen
ein Bedürfnis.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar
ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch einen Kachelofen und
Abb. 2 ein wagerechter Schnitt durch die beiden Feuerstellen, während
Abb. 3 eine Einzelheit zeigt. α ist die mit dem üblichen Rost b ausgestattete
Feuerstelle für den festen Brennstoff, c ist die Feuerstelle für das Gas mit
dem darunterliegenden Brenner ά. Die Brenn-• stelle c umfaßt den Feuerungsraum α durch
nach vorn geführte flache, seitliche Hohlräume c', damit auch bei Gasbetrieb die
ganze Ofenoberfläche warm wird, und ist oben durch eine Decke e abgeschlossen, die sich
auch über die Räume c' erstreckt. Über die Decke e hinweg streichen die Feuergase der
Rostfeuerung α in den Sturzzug /, in den von der Gas feuerstelle c aus ein in deren Rückwand
liegender Kanal g einmündet. Infolge der besonderen Lage des Kanals g gelangt
beim. Betriebe der Rostfeuerung keine Flugasche in die Gasfeuerstelle. Vom Zug / aus
gehen die Gase durch den Zug h nach oben, wo sie durch eine Reihe wagerechter Züge i
gehen, um schließlich durch den an der Rückseite des Ofens liegenden Sturzzug / zum
unten liegenden Abzugsrohr k zu gelangen.
Beim Betriebe der Rostfeuerung allein muß auch der Gasbrenner gegen Flugasche geschützt
werden. Zu diesem Zwecke ist ein über dem Brenner d liegender Drehschieber/
vorgesehen, der um einen Zapfen m drehbar und mit dem Küken des Gashahnes η durch
einen bei ο angreifenden Lenker ρ und einen
am freien Ende des letzteren angreifenden, auf dem Hahnküken sitzenden Hebel q verbunden
ist. Der Hebel q ist zweckmäßig, wie dargestellt, mit dem Bedienungshebel r des Gashahnes
zu einem Winkelhebel vereinigt. Die Verbindung ist derart, daß bei geschlossenem
Gashahn auch der Drehschieber I die untere Öffnung des Raumes c verschließt, während
beim Öffnen des Gashahnes der Drehschieber in die in Abb. 3 gestrichelt dargestellte Lage
ausschwingt und dadurch die Öffnung des Raumes c vollständig freilegt. Der Schieber I
besitzt einen länglichen Schlitz, durch den bei Betrieb der Rostfeuerung Zusatzluft eintreten
kann, um die Kohlenwasserstoffgase der Rostfeuerung vollständig zu verbrennen und durch
die durch die Öffnung g gehende Luftströmung dem Eintritt von Flugasche entgegenzuwirken.
Auch die Decke e der Gasfeuerstelle kann zwecks Austritts der Zusatzluft entsprechende Öffnungen erhalten.
Unmittelbar über dem Brenner ist in der Seitenwand des Ofens noch eine zum Gasheizraum
führende Schauöffnung s vorgesehen, die durch eine bei u mittels Scharniers angelenkte
Klappe t verschlossen ist und den Einblick in die Brennstelle zu Beobachtungszwecken ermöglicht.
Claims (3)
1. Heizofen für Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg für beide Feuerstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstellen in getrennten Räumen untergebracht sind und die Feuerstelle (c) für
Gas hinter der Rostfeuerung (a) liegt.
2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinter dem Gasbrennschacht
(c) liegender Zug (/) mit ihm durch eine in dessen Rückwand vor- *
gesehene Öffnung (g) und mit dem Rostfeuerungsschacht (a) durch einen über
den Gasbrennschacht hinweggehenden Zug
(e) verbunden ist.
3. Heizofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Gashahn gekuppelte Absperrschieber (/) des Gasbrennschachtes einen Schlitz besitzt,
durch den bei abgestellter Gasfeuerung Zusatzluft zu den Gasen der Rostfeuerung tritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM82199D DE401642C (de) | 1923-08-03 | 1923-08-03 | Heizofen fuer Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg fuer beide Feuerstellen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM82199D DE401642C (de) | 1923-08-03 | 1923-08-03 | Heizofen fuer Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg fuer beide Feuerstellen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE401642C true DE401642C (de) | 1924-09-06 |
Family
ID=7319246
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM82199D Expired DE401642C (de) | 1923-08-03 | 1923-08-03 | Heizofen fuer Rost- und Gasfeuerung mit gleichem Heizgasweg fuer beide Feuerstellen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE401642C (de) |
-
1923
- 1923-08-03 DE DEM82199D patent/DE401642C/de not_active Expired
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