DE618171C - Feuerungseinsatz fuer Planrostfeuerungen - Google Patents

Feuerungseinsatz fuer Planrostfeuerungen

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DE618171C
DE618171C DED66083D DED0066083D DE618171C DE 618171 C DE618171 C DE 618171C DE D66083 D DED66083 D DE D66083D DE D0066083 D DED0066083 D DE D0066083D DE 618171 C DE618171 C DE 618171C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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Description

Bei Flammrohrdampfkesseln ist es bekannt, in das Flammrohr eine Feuerung einzubauen, die aus einem einen Planrost aufnehmenden, aus mehreren Bogenteilen zusammengesetzten S und durch eine Rückwand abgeschlossenen, gewölbeartigen Einbau aus feuerfestem Baustoff besteht. Bei diesem in seiner Decke mit einer Abzugsöffnung für die Rauchgase ausgestatteten Einsatz streichen die Gase durch
ίο die Zwischenräume zwischen den Außenwänden und dem Flammrohr hindurch, so daß sie ihre Wärme zum größten Teil an das Flammrohr abgeben und beim Entlangströmen an dem hocherhitzten Gewölbe fast rauchlos verbrennen. Abgesehen davon, daß je nach der Größe des Flammrohrdurchmessers sich die Größe des Einbaues ändern muß, ist auch der Ein- und Ausbau des gewölbeartigen mehrteiligen Einbaues umständlich.
so Gegenstand der Erfindung ist nun ein Feuerungseinbau, der bei bereits bestehenden Planrostfeuerungen ohne weiteres Anwendung finden kann. Der Einsatz besteht aus einem einzigen einheitlichen, gewölbeartigen Hohlkörper, der auf den Planrost aufgesetzt wird und dadurch gleichzeitig die Rauchkammer bildet. Der Einsatz weist in der vorderen Stirnwand eine Beschickungsöffixung und in der hinteren Stirnwand eine verschließbare Rauchgasabzugsöffnung auf. Außerdem ist er am Rande der Seitenwände und an der hinteren Stirnwand mit Gasdurchtrittsöffnungen versehen, die gewöhnlich von der glühenden Brennstoffschicht abgedeckt werden, so daß die Rauchgase, mit Luft gemischt, die Feuerzone durchstreichen müssen und restlos verbrennen.
Um die in der Rauchkammer sich bildenden Schwelgase mittels eines Gebläses abzusaugen .und, mit Frischluft gemischt, durch die Aschkammer und den Rost der Feuerung wieder zuzuführen und zur Verbrennung zu bringen, kann der Feuerungsekisatz in der Nähe der hinteren Wand noch einen durch eine Zwischenwand begrenzten Rauchkanal erhalten, der zur Rückführung der Rauchgase unter den Rost dient.
Als ungeteilter einheitlicher Hohlkörper kann der Feuerungseinsatz in jeden Kessel oder Ofen mühelos eingebaut und ausgewechseit werden.
Auf der Zeichnung ist der neue Feuerungseinsatz in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. f einen Längsschnitt durch (die erste Ausführungsform für eine unter gewöhnlichem Kaminzug stehende Planrostfeuerung,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 die .zweite Ausführungsform des Feuerungseinsatzes mit Einrichtung zur Rückführung der abgesaugten Schwelgase unter den Rost und
Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie G-H der Abb. 3.
Der auf den Rost d eines Ofens oder einer Dampfkesself euerungaufzusetzende, aus einem einheitlichen Körper bestehende, gewölbe-

Claims (2)

  1. artige Feuerungseinsatz α ist an seiner vorderen Stirnwand mit einer Beschickungsöffnung b und an seiner Rückwand mit einer verschließbaren Rauchabzugsöffnung c .für den Käminzug versehen. Außerdem besitzt der Einsatz an «einen beiden Seiten und in der hinteren Stirnwand schlitzartige Kanäle e für den Abzug der Rauchgase. In der Rückwand des Aschenraumes ist noch eine Reinigungsöffnung/ angeordnet.
    Beim Betriebe der Feuerung erfolgt die Zuführung der Verbrennungsluft unter den Rost in bekannter Weise durch die öffnung^ des Aschenraumes. Die unter dem Einsatz sich
    t5 sammelnden Rauchgase vermischen sich mit der Luft und streichen beim Durchtritt durch die Öffnungen e über die glühendeBrennstoffschicht hinweg, wobei alle'Rauchteilchen restlos verbrennen. Während der Beschickung des Rostes und des Anfeuerns wird die unmittelbar zum Schornstein führende Abzugsöffnung c so lange offen gehalten, bis die seitlichen Kanälen durch die Gkrtschicht geschlossen sind und die Entzündungstemperatur zur Verbrennung der Rauchgase erreicht ist.
    Bei der zweiten, in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist durch eine im Abstand von der-Rückwand-des Einsatzes angeordnete Zwischenwand k ein Rauchkanal q abgeteilt, der oben durch eine öffnung mit der Rauchkammer g und unten durch eine ein Gebläse ο enthaltende Rohrleitung m, η mit dem Asehenraum in Verbindung steht. Mittels des Gebläses werden die sich in der Rauchkammer g entwickelnden und in den Kanal q übergetretenen Schwelgaae abgesaugt und durch das Rohr unter Vermischung mit Luft in Pfeilrichtung wieder unter dem Rost d der Feuerzone zugeführt.
    Während der Beschickung des Rostes bzw. der Anfeuerung wird der Rückführungskanal q ausgeschaltet und durch Niederklappen der Klappe £ die zum Kamin führende öffnung c zum Abziehen der Rauchgase frei-.gelegt, um ein Austreten von Rauchgasen aus der Einwurföffnung b und damit eine Belästigung des Heizers zu vermeiden.
    Der Einsatz kann sowohl aus Metall wie aiuch aus jedem sonstigen feuerbeständigen Baustoff hergestellt sein -und in allen ortsfesten und fahrbaren Feuerungsanlagen Verwendung finden, wobei seine äußere Form zweckentsprechend ausgebildet ist.
    Der Feuerungseinsatz kann außerdem auch mit einer Einrichtung für Oberluft- und Unterwindzuführung versehen sein.
    Bei Gebläsebetrieb genügt an Stelle des Kamins ein verhältnismäßig kleines Abzugrohr zur Abführung der Abgase, so daß Schiffe, Lokomotiven usw. vollständig rauchlos fahren können, wenn deren Feuerungen mit dem neuen Feuerungseinbau ausgestattet sind.
    _' .χ.. ,Fieuerungsednsatz für Planrostfeuenungen, gekennzeichnet. durch einen einzigen einheitlichen, den Planrost (d) gewölbeartig überdeckenden Hohlkörper [a), der in der vorderen Stirnwand eine Beschickungsöffnung (δ), in der hinteren Stirnwand eine verschließbare Rauchabzugsöffnung (c) und am Rande der Seitenwände und der hinteren Stirnwand Gasdurchtrittsöffnungen [e) aufweist.
  2. 2. Feuerungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (α) in der Nähe der hinteren Stirnwand mit "einer Zwischenwand (k) versehen -ist, die einen Rauchkanal (q) begrenzt, der zur Rückführung der Schwelgase unter den Rost (d) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen -
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