DE707389C - Feuerung, vornehmlich fuer Flammrohrkessel, mit einem ueber dem Rost angeordneten Einbau zur Abfuehrung der Gase in die Verbrennungszone - Google Patents

Feuerung, vornehmlich fuer Flammrohrkessel, mit einem ueber dem Rost angeordneten Einbau zur Abfuehrung der Gase in die Verbrennungszone

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DE707389C
DE707389C DED77023D DED0077023D DE707389C DE 707389 C DE707389 C DE 707389C DE D77023 D DED77023 D DE D77023D DE D0077023 D DED0077023 D DE D0077023D DE 707389 C DE707389 C DE 707389C
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Germany
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flame tube
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grate
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Expired
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DED77023D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dinkelbach
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WILHELM MERTENS
HEINRICH WEGHMANN
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WILHELM MERTENS
HEINRICH WEGHMANN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Bei Rostfeuerungen für Dampfkessel, insbesondere für Flammrohrkessel, hat man bereits über dem Rost einen mit schachtartigen Wandkanälen versehenen Eiinhau angeordnet, durch, dessen Kanäle die aus dem Brennstoffhaufen aufsteigenden Schwelgase im Sturzzuge der seitlichen Glutzone zur Verbrennung zugeführt werden. Überdeckt der Einbau in Form einer Haube oder einer Glocke das
to Feuer, so verzögert er die Dampferzeugung, da er die Kesselheizflächen gegen die Beheizung durch die aufsteigenden Gase isoliert.
Dieser Mangel soll durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden.
Das Neue 'besteht darin, daß der den Rost überdeckende Einbau aus einer über dem hinteren Rostteil angeordneten Abschlußwaind und einem den sich abböschenden Breinnstoffhaufen begrenzenden Rahmen mit doppelwandigen Seitenstücken besteht, die derart angeordnet sind, daß sie einen nach der glüheinden Brennstofischicht offenen, U-förmigein Abzugkanal bilden. Durch den U-förmigen Gaskanal werden die aufsteigenden Gase unmittelbar gegen die Kesselwand gelenkt und dadurch eine schnelle Dampferzeugung erreicht, was für Schiffskessel von besonderer Bedeutung ist.
Zum Aufhängen des mit Abzugkanälen versehenen Einbaues dienen gemäß der Erfindung zweckmäßig bogenförmige, in das Flammrohr eingesetzte Tragrahmen, die sich mit ihren Enden auf dem Rost abstützen und mit ihren T-förmigen Randleisten sich dicht an die Flammrolhrwand anlegen. An den Tragbügeln sind seitlich Lappen angeordnet, in deren Schlitze sich die äußeren Seitenwände des U-förmigen Rahmens mit ihren dicht an die Flammrohrwand sich anlegen-

Claims (4)

  1. den Kopfleisten einschieben lassen. Der Ein bau ist hierbei so ausgeführt, daß die Seitenwände des U-förmigen Rahmenkanals in Richtung ihrer Enden zur Verbreiterung der Rostfläche nach der Beschickungsseite zu und zwecks näheren Heranführens an die Flammrohrwand auseinanderlaufen. Da der U-förmige Rahmeneinbau nur den hinteren Teil des Rostes bedeckt und die Seitenwände mit ίο ihren gekrümmten Enden an der Kesselwand anliegen, bleibt die Rostfläche zur leichteren Bedienung des Feuers vollkommen frei. Durch die lose Aufhängung des Rahmens in nutenartigen Schlitzen der Tragrahmen kann der Rahmen bei der Erhitzung sich ungehindert ausdehnen und in bequemer Weise ein- und ausgebaut werden.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
    Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Flammrohrkesselfeuerung mit dem über dem Rost angeordneten neuen Einbau nach Linie I-1 der Abb. 2,
    Abb. 2 einen Querschnitt durch den hinteren Teil des Einbaues nach Linie 11-11 der Abb. i,
    Abb. 3 einen Querschnitt durch den vorderen Teil des Einbaues nach Linie III-III der Abb. 4,
    Abb. 4 einen waagerechten Längsschnitt mit Draufsicht auf den Rahmeneinbau nach Linie IV-IV der Abb. 3.
    In das Flammrohr d des Dampfkessels sind oberhalb des Rostes h zwei bügeiförmige Tragrahmen c, g eingebaut, die zur Erleichterung ihres Einbaues aus zwei Teilen hergestellt sein können und mit ihren T-förmigen Rändern c1, g1 sich dicht gegen die Flammrohrwand legen. Je nach der Größe der Feuerung können auch mehrere Tragrahmen vorgesehen sein. Die Rahmen stützen sich mit ihren unteren Enden c", die entsprechend verstärkt sein können, auf dem Rost auf und tragen auf beiden Seiten Lappen ö1, die mit T-förmigen Schlitzen versehen sind. Der hintere Tragrahmen c ist an seinem Scheitel mit einem Lappen b verschen, an welchem eine schalenförmige Abschlußwand a hängend befestigt ist. Vor dieser Abschlußwand ist in einem Abstand ein U-förmiger Rahmen a1 mit doppelwandigen, an ihren Enden nach auswärts gekrümmten Seitenstücken f,fl angeordnet, deren Außenwände / am oberen Rande flanschartige Kopfleisten /2 tragen. Mit diesen Kopfleisten wird der Rahmen in die Schlitze der Tragrahmenlappen b1 eingeschoben und an dem Tragrahmen aufgehängt. In der eingeschobenen Lage des Rahmens stoßen die äußeren, mit den Kopfleisten dicht an der Flammrohrwand anliegenden Seitenwände/1 gegen die hintere Abschlußwand α und bilden mit dieser einen zusammenhäingenden U-förmigen Kanal e, e1, e2, durch welchen die aus dem eingeschütteten BrennstofFhaufen aufsteigenden Gase entweichen können. Da die hintere Abschlußwand α und die äußeren Seitenwände / durch die Tragrahmen c, g im oberen Teil dicht mit der Kesselwand abschließen, werden die aus dem Brennstoffhaufen sich entwickelnden Gase gezwungem, durch die U-förmigen Kanäle e, e1, e2 des doppelwandigen Einbaues in die seitlichen Glutzonen des Brennstoffbettes zu strömen, wo sie restlos verbrennen.
    Alle Teile des Einbaues sind so angebracht, daß ein seitliches Abbiegen bei zu starker Erwärmung nicht eintritt. Dadurch, daß der Rahmen an seinen Kopfleisten pendelartig mit Spiel in den T-förmigen Schlitzen der Tragbügel aufgehängt ist, können bei der Erhitzung keinerlei Verbiegungen des Rahmens entstehen. Auch ist jede Abdeckung und Behinderung des Feuers vermieden; vielmehr beaufschlagen die aufsteigenden Heizgase unmittelbar die Flammrohrwand und geben einen Teil ihrer Wärme an diese ab, bevor sie durch die Kanäle e, e1, e2 abwärts gegen die Glutschicht streichen und hier restlos verbrennen. Sollte bei starkem Schornsteinzug Flugkoks mitgerissen werden, so kann dieser nicht unverbrannt entweichen, sondern wird auf die Glutschicht fallen und hier verbrennen. Die Verstopfung der Zugkanäle durch Flugasche wird hierdurch auch we- '5 sentlich herabgemindert.
    Um eine gute Durchmischung der Gase mit Verbrennungsluft zu erreichen, könmen an den oberen Kanten der inneren Seitenwände /l und hinteren Querwände1, welche mit den 1°° Gasen in engste Berührung kommen, Luftröhre i mit Durchlaßöffnungen angebracht sein. Durch diese mit einem Absperrmittel/1 versehenen Rohre kann von außen in regelbarer Menge Zweitluft zugeführt werden, die entweder durch den Kaminzug oder durch in Gebläse angesaugt wird.
    An den äußeren Wänden a, f des Einbaues sind zweckmäßig Isolierplatten k aus feuerfestem Baustoff angeordnet, welche zwischen no Leisten der Wände eingeschoben werden. Die Isolierplatten k haben den Zweck, die Außenwände gegen den Angriff, der heißen Gase ;u schützen und zugleich als Hitzespeicher zu wirken.
    Patentansi'Kuch e:
    i. Feuerung, vornehmlich für Flammrohrkessel, mit einem über dem Rost angeordneten, schachtartige Wandkanäle aufweisenden Einbau zur Abführung der
    Gase in die Verbrennungszone, dadurch, gekennzeichnet, daß der Einbau aus einer über dem hinteren Rostteil angeordneten Abschlußwand (a) tmd einem den sich, abböschenden Brennstoffhaufen begrenzenden Rahmen mit doppelwandigen Seitenstücken (/, f1) besteht, die derart angeordnet sind, daß sie einen nach der glühenden Brennstoff schicht offenen, U-förmigein Abzugkanal (e, ß1, e2) begrenzen.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufhängen des mit Abzugkanälen versehenen Einbaues bogenförmige Tragrahmen (c, g) in das Flammrohr eingesetzt sind, die mit ihren Enden sich auf dem Rost abstützen und mit ihren T-förmigen Randleisten (cl, g1) sich dicht an die Flammrohrwand anlegen.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragbögen seitlich Lappen (b1) angeordnet sind, in deren Schlitze sich die äußeren Seitenwände des U-förmigen Rahmens mit ihren sich dicht an die Flammrohrwand anlegenden Kopfleisten (/2) einschieben lassen.
  4. 4. Feuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des U-förmigen Rahmens in Riehtung ihrer Enden zwecks Verbreiterung der Rostfläche nach der Beschickungsseite zu und zwecks näheren Heranführens an die Flammrohrwand auseinanderlaufen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED77023D 1938-01-08 1938-01-08 Feuerung, vornehmlich fuer Flammrohrkessel, mit einem ueber dem Rost angeordneten Einbau zur Abfuehrung der Gase in die Verbrennungszone Expired DE707389C (de)

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