DE577777C - Backofenfeuerung mit knierohrartigem, hohlwandigem Feuerschlund - Google Patents

Backofenfeuerung mit knierohrartigem, hohlwandigem Feuerschlund

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DE577777C
DE577777C DESCH97353D DESC097353D DE577777C DE 577777 C DE577777 C DE 577777C DE SCH97353 D DESCH97353 D DE SCH97353D DE SC097353 D DESC097353 D DE SC097353D DE 577777 C DE577777 C DE 577777C
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oven firing
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SCHERWITZ GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/04Ovens heated by fire before baking only

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

Die Erfindung erstreckt sich auf eine Backofenfeuerung mit knierohrartigem, hohlwandigem Feuerschlund, durch welchen die aus der Feuerkammer aufsteigenden Feuergase zusammen mit dem Zusatzluftstrom in den Backraum geleitet werden.
Gegenüber den bekannten Feuerungen dieser Art unterscheidet sich die neue Feuerung dadurch, daß in der Feuerkammer unterhalb der durch den Feuerschlund überdeckten konischen Deckenöffnung ein Behälter angeordnet ist, der zum Auffangen der aus den über dem Behälter zusammenschlagenden Feuergasströmen ausfallenden Asche dient. Dieser Auffangbehälter kann zur Entleerung der Asche kipp- oder drehbar gelagert sein.
Außerdem ist der hohle Feuerschlund an der Krümmung seiner Innenwand und sein hohler Tragring nach der Durchtrittsöffnung für die Feuergase zu mit Bohrungen zur Einführung von Verbrennungsluft in die Feuergase versehen.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Ascheteilchen aus den Feuergasen zum Ausscheiden gebracht und etwa noch vorhandene Rauchgasteilchen durch Einleitung von Zusatzluft in den Feuerschlund verbrannt werden.
Auf diese Weise wird ein schnelleres Aufheizen des Ofens und eine Ersparnis von Brennstoff erreicht und das Backraumgewölbe sowie die Herdplatten geschont.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Feuerung und ihren hohlwandigen Feuerschlund,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Tragring und den sich auf ihn stützenden Unterteil des Feuerschlundes,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Tragring,
Fig. 4 einen senkrechten Längsschnitt durch den Feuerschlund und
Fig. 5 den Feuerschlund in Stirnansicht.
In die unterhalb des Backofenherdes eingebaute Feuerkammer α ist ein Planrost b eingesetzt, dem mittels eines Gebläses d Unterwind durch die Leitung c zugeführt wird. Von der Leitung c zweigt ein Rohr e ab, durch welches die Gebläseluft noch durch einen Tragring g1 in den hohlen Feuerschlund geleitet wird, um sich mit den in den Backraum austretenden Feuergasen als Zweitluft zu vermischen. Das Mengenverhältnis zwisehen Erst- und Zweitluft kann durch ein Absperrglied/ beliebig geregelt werden.
Zwischen dem Rost und der trichterförmigen Feuerluke ί ist erfindungsge-mäß ein um eine Achse drehbarer Behälter i eingebaut. der zum Auffangen der Asche dient, die aus den über dem Behälter zusammenschlagenden Feuergasströmen ausfällt. Ferner ist der den Feuerschlund tragende Ring g·1 mit einem
Ringkanal k versehen, der außer Öffnungen ο noch in der Innenwand Bohrungen / zur Ein-■· leitung von Zweitluft in die hochschlagenden 'Feuergase besitzt. Ein weiterer Teil von Zweitluft kann an der Krümmung des Feuerschlundes in die Feuergase einströmen. Der Hauptteil der Zweitluft, der an der Stirnfläche durch Öffnungen r austritt, umgibt die Flamme ί zur Schonung des Backraumgewölto bes mantelartig.
Um den Feuergasen einen Abzug zu ermöglichen, wenn während des Backens die Feuerluke nach Abnahme des Feuerschlundes abgedeckt wird, ist an der Seitenwand des Feuerraumes ein Abzugkanal c1 mit Drosselschieber c2 vorgesehen.
Ist die Feuerung im Betrieb, so schlägt die Flamme, die durch die Aschenschale i in zwei Ströme geteilt wird, gegen die Decke g der ao Feuerkammer und strömt dann im wendenden Zuge durch die Feuerluke und den Feuerschlund h in den Backraum. Beim Zusammenschlagen der beiden Flammenströme in der Feuerluke fallen die unverbrannten Be- *5 standteile, wie Rußteilchen usw., aus den Feuergasen aus und sammeln sich in der Aschenschale i, die mittels einer Stange umgekippt und so von ihrem Inhalte entleert werden kann.
Die in dem Kanal der hocherhitzten Decke vorgewärmte Zweitluft strömt durch die öffnungen / des Tragringes und die Bohrungen q und r in den Feuerschlund oder den Backraum, wodurch die eingangs beschriebenen Vorteile erzielt werden.

Claims (4)

Patentanspruch :
1. Backofenfeuerung mit knierohrartigem, hohlwandigem Feuerschlund, durch welchen die aus der Feuerkammer aufsteigenden Feuergase zusammen mit dem Zusatzluftstrom in den Backraum geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feuerkammer unterhalb der durch, den Feuerschlund (h) überdeckten ko-, nischen Deckenöffnung (i) ein Behälter (i) angeordnet ist, der zum Auffangen der aus den über dem Behälter zusammenschlagenden Feuergasströmen ausfallenden Asche dient.
2. Backofenfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangebehälter (i) für die Asche kipp- oder drehbar gelagert ist.
3. Backofenfeuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Tragring (g1) für den hohlen Feuerschlund (<z) mit in die konische Durchgangsöffnung für die Feuergase einmündenden Kanälen (I) zur Einführung von Verbrennungsluft versehen ist.
4. Backofenfeuerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Feuerschlund (h) an der Krümmung der Innenwand Austrittsöffnungen (q) für weitere Zusatzluft aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH97353D 1932-04-02 1932-04-02 Backofenfeuerung mit knierohrartigem, hohlwandigem Feuerschlund Expired DE577777C (de)

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