AT123046B - Füllfeuerung für Heizöfen, keramische Öfen, Dampfkessel u. dgl. - Google Patents

Füllfeuerung für Heizöfen, keramische Öfen, Dampfkessel u. dgl.

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AT123046B
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Austria
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ceramic
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coal
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Antonin Fuerst
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Antonin Fuerst
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    Füllfeuerung   für Heizöfen, keramische Öfen, Dampfkessel u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Füllfeuerung für Öfen, keramische Ofen, Dampfkessel u. dgl. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Ofen. Fig. 3 stellt einen Horizontalschnitt nach der Ebene   x-x   in Fig. 1 dar und Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt nach der Ebene   y-y   in Fig. 2. 



   Der Ofen k ist mit der Tür a und dem stehenden Rost b versehen, unter welchen ein liegender den inneren Raum des Ofens in den Heizraum und den Aschenraum o teilender Rost e angebracht ist. Im Heizraum befinden sich zwei Räume m, n, von denen der obere durch eine Falltür e abgeschlossen ist. 



  Der Füllraum n ist durch die Tür d abgesperrt, vom Aschenraum o führen an den Seiten des Ofen die in den Sebamotteeinlagen angeordneten Kanäle   voll denen   der eine fin die Kammer m, der andere in die Kammer   n   mündet. 



   In der   rückwärtigen   Wand der Kammer n befindet sich ein Abzugkanal g, der nach unten gegen die Feuerung gerichtet ist, der das beim Öffnen der Falltür e in die Vorkammer n zufällig eingedrungene Gas und den Rauch in den Verbrennungsraum   i !   des Heizkörpers zurückleitet und in Verbindung mit 
 EMI1.1 
 von Teer in der Vorkammer und eine Explosion im Heizkörper verhindert und das Verbrennen des Rauches unterstützt. 



   Das Anheizen geschieht in folgender Weise : Auf den Rost   e   wird nach dem Öffnen der Tür a und des Rostes b das Feuer angemacht, worauf der stehende Rost b eingesetzt wird. Durch die obere Tür d wird auf das entzündende Feuer Kohle geworfen bis der Heizraum bis zur Falltür e gefüllt ist, worauf die Falltür e und die Tür   d   geschlossen werden. Die untere Heiztür a wird anfangs offen gelassen, dann erst bei grösserem Feuer geschlossen, wobei nur die Regulierschraube der Tür   a   zur Regelung des Zuges mehr oder weniger offen gelassen wird.

   Durch den Raum m, der zwischen dem liegenden Rost c und der Schamotteeinlage gebildet wird und in dem sich die Kohle befindet, gehen die sich aus der Kohle bildenden Gase und der Rauch hindurch, brennen mit heller Flamme und erhitzen die im Umkreise des Feuers befindlichen Heizkörper. 



   Die Falltür e in der Vorkammer n verhindert das schnelle Verbrennen der im Heizraum m befindlichen Kohle und bewirkt ferner, dass das Gas und der Rauch, welche sich aus der Kohle entwickeln, langsam verbrennen. Die verbrannten Gase entweichen durch die   Öffnung i in   den senkrechten   Kanal 1.   



   Der Kanal f leitet aus dem   Asehenraum   das beim Schüren des Rostes aus den fallenden Kohlenteilchen sich entwickelnde Gas wieder in den Heizraum und bewirkt, dass die Gase, die durch das Schliessen der Falltür aus der Kohle nicht in die Vorkammer n entweichen können, durch den Luftdruck gezwungen sind, durch die in der Kammer   m   am Rost befindliche glühende Kohle hindurehzugehen. 



   Die Vorteile der Füllfeuerung nach der Erfindung sind folgende : Es kann mit jedweder Gattung von Kohle, Grieskohle, geheizt. werden und man kann auch den aus der zerschlagenen Kohle verbliebenen Kohlenstaub verbrennen, was bei anderen Feuerräumen oft ohne Gefahr nicht verbrannt werden kann. Ersparnis an Kohle durch Verbrennung des Rauches. Alle Bestandteile verbrennen vollständig, infolgedessen verbleibt wenig Asche. Das brennende Gas und der Rauch verbrennen den sich im Heizkörper anfangs bildenden Russ, so dass die Reinigung der Heizkörper vollkommen entfällt. Es wird ferner ununterbrochenes Brennen, leichte, einfache Bedienung beim Einheizen und bei Anfüllung mit Kohle erreicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Füllfeuerung für Heizöfen, keramische Öfen, Dampfkessel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Heizraum in bekannter Weise durch eine Falltüre fe) in zwei Räume geteilt ist, wobei aus dem Aschenraum durch den Seitenkanal (f) die sich bildenden Rauchgase in den oberen Teil des Verbrennungsraumes (rab) abgeleitet werden und durch einen zweiten Kanal (f1) Luft aus dem Aschenraum in die obere Kammer (n) des Verbrennungsraumes angesaugt wird. EMI2.1
AT123046D 1927-09-05 1927-09-05 Füllfeuerung für Heizöfen, keramische Öfen, Dampfkessel u. dgl. AT123046B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430594A (en) * 1947-11-11 Magazine stove with gas combustion

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