AT94243B - Füllofen. - Google Patents

Füllofen.

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AT94243B
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Josef Willerscheidt
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Josef Willerscheidt
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Description


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  Füllofen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Heizung geschlossener Räume bestimmten Dauerbrandofen mit   Halbgasfeueiung.   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass bei   Füllofen,   bei welchen der Füllschacht von den Rauchgaskanälen getrennt angeordnet ist und letztere eine Rohrschlange bilden, der Querschnitt dieser Rauchgaskanäle entsprechend der Abkühlung der Heizgase nach dem Abzug zu verjüngt ist. Diese Anordnung der Rauchgaskanäle gestattet eine Teilung und getrennte Aufstellung derselben, so dass mit einem Ofen zwei aneinanderstossende Räume beheizt werden können. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ofen, Fig. 2 desgleichen, zum Heizen zweier Räume, Fig. 3 eine Draufsicht nach Fig. 2. 



   Der rechteckige Füllschacht 1 des Ofens endet in dem Verbrennungsraum 2, der durch einen auswechselbaren Schrägrost 3 abgeschlossen ist. Der Verbrennungsraum 2 ist von dem Gasabzugsraum 4 durch eine feuerfeste, ebenfalls auswechselbare Wand 5 getrennt, in welcher zwei schräg nach oben gerichtet Kanäle 6 eingebracht sind. Die   Öffnung y   in der Wand 5 unterhalb des Rostes dient zum Reinigen des Gasabzugraumes und wird von einer vorzusetzenden Platte 8 abgeschlossen. An den Gasabzugraum 4 sind die aus einer sich verjüngenden rechteckigen Rohrschlange gebildeten Rauchgaskanäle 9 angeschlossen, die im   Ofenunterteil. M   und im Abzugkasten 11 gestützt werden. Unter dem Rost befindet sich im Unterteil 10 der Aschenfall mit dem Aschenkasten 12.

   Vor dem Rost befindet sich eine Feuerschutzwand   13,   die fest im Unterteil 10 eingesetzt oder an der, um ein Scharnier 14 drehbaren Feuertür 15 angebracht ist. Der Luftzutritt zur Feuerung erfolgt in bekannter Weise durch Schlitzöffnungen in der Feuertür. Die Einfüllöffnung des Füllschachtes 1 liegt innerhalb des Abzugkastens 11 und ist durch den   Füllôffnungsverschluss   17 abgeschlossen. Diesem gegenüber befindet sich im Füllschacht eine Abzug- öffnung 16 für Schwelgase, die von dem Abzugkasten in den Schornstein abgeleitet werden. Etwa durch die   Einfüllöffnung   des Füllschachtes austretende Schwelgase werden ebenfalls von dem Abzugkasten abgeleitet.

   Der   Füllöffnungsverschluss 17   ist mit dem Verschlusskegel 18 der   Abzugoffnung   16 starr verbunden, so dass beim Herausnehmen des   Füllöffnungsverschlusses   gleichzeitig der Verschlusskegel herausgenommen wird. Die mit der   Einfüllöffnung   des Füllschachtes gleichliegende Öffnung im Abzugkasten wird durch eine besondere Klappe 19 zugdicht verschlossen. In den   Abzugkasten H   ist eine mit Handgriff versehene Klappe 20 eingesetzt, durch welche eine Öffnung 21 im Bogen des vorderen Heizkanals bei regelmässigem Betrieb geschlossen gehalten wird. Beim Öffnen derselben werden die Feuergase unmittelbar in den Schornstein geleitet. Das sich bildende Kondenswasser im Füllschacht 1 wird durch eine eingehängte Wasserschale 22 abgefangen.

   Das Prinzip des beschriebenen Ofens lässt sich auch auf Kachelöfen übertragen, in welchem Falle die Züge nicht hintereinander, sondern um einen Luftschacht angeordnet sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllofen, dessen vom   Füllschacht   gesondert angeordnete   Rauchgaskanäle   eine Rohrschlange bilden, dadurch gekennzeichnet, dass deren Querschnitt entsprechend der Abkühlung der Rauchgase nach dem Ende zu kleiner wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Füllofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Füllschachtes (1) eine EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT94243D 1921-04-21 1921-09-29 Füllofen. AT94243B (de)

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