DE929989C - Plattenfeuerung in haeuslichen Feuerstaetten - Google Patents

Plattenfeuerung in haeuslichen Feuerstaetten

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DE929989C
DE929989C DEU1363A DEU0001363A DE929989C DE 929989 C DE929989 C DE 929989C DE U1363 A DEU1363 A DE U1363A DE U0001363 A DEU0001363 A DE U0001363A DE 929989 C DE929989 C DE 929989C
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DE
Germany
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furnace
plate
water
heat
hot air
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Expired
Application number
DEU1363A
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English (en)
Inventor
Ottokar Dr Urbasch
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/06Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Feuerung, insbesondere für häusliche Feuerstätten, und löst die Aufgabe, die Wärme aus festen Brennstoffen wie Holz, Torf, Braun- und Steinkohle vollständig zu gewinnen.
  • Als Mittel hierzu nutzt sie die Abgaswärme der Feuerung aus. Genau so wie die Abgase von Maletraöfen und ihren Abarten zur Konzentration der Schwefelsäure im Gloverturm dienen, wird hier die Abgaswärme durch geeignete Wärmeaustauscher zur Erzeugung von warmer Luft, von warmem Wasser, zum Backen und Braten von Speisen und zum Trocknen, z. B. von Früchten, verwendet.
  • Der Fortschritt gegenüber bekannten Feuerungen besteht in der vielseitigeren Verwendung von feinen und stückigen Brennstoffen, so daß die Erfindung besonders für das Einfamilienhaus geeignet ist.
  • Die Plattenfeuerung in häuslichen Feuerstätten, die wie Maletraöfen gebaut sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstätten hinter der Heizplatte Wärmeaustauschvorrichtungen besitzen, in denen aus den Abgasen heiße Luft, warmes Wasser erzeugt und Speisen gebacken oder gebraten oder z. B. Früchte. getrocknet werden und zweckentsprechend Heiztaschen, Wasserschlangen oder Wasserroste und Ofenröhren aufweisen.
  • Die Erfindung und ihre Fortschritte werden an Hand der Übersichtszeichnung beispielsweise erläutert.
  • Abb. i ist ,ein lotrechter Mittelschnitt durch den erfindungsgemäßen Ofen, Abb.2 eine Aufsicht ohne oberste Abdeckplatte und Abb. 3 eine Seitenansicht mit Abdeckplatte.
  • Die Feuerstätte kann ummauert, umkachelt oder mit Blech umkleidet sein. In kleiner Ausführung kann -sie tragbar gebaut werden.
  • Der Herd ist durch die Querwand i in den Feuerungsraum 2 und in den Raum 3 zur Verwendung der Abgaswärme geteilt. Die Herdplatte ¢ deckt den Verbindungskanal 5 zu beiden .Räumen ab. ¢ kann gegebenenfalls durch eine Wärmeschutzplatte 6 (Abb. 3), die mit einem nicht brennbaren Schutzmittel gefüllt ist, mittels 'Scharnier 7 abgedeckt werden. Dabei ruht sie mit ihrem vorspringenden Rand auf dem weniger erwärmten Herdrand auf. In dem Feuerungsraum 2 befinden sich versetzt übereinander im Abstand von 12 cm angeordnete flache Gewölbe oder Platten 8, die von den Seitenwänden und der Querwand i getragen werden; ferner ist der geräumige Aschenkasten 9, der luftumspült auf Schienen io gleitet, eingezeichnet. Gegebenenfalls sind seitlich in die Wand Stützen i i für Back- und Bratgeräte auf den vorgeheizten Platten 8 ;eingemauert. i-2 sind die Bedienungstüren der Feuerung mit Regelvorrichtungen 13 für die Verbrennungsluft. Im Raum 3 hängt der auswechselbare Wärmeaustauscher, der aus Taschen 14 besteht, die gasdicht in zwei Sandrinnen 16 eingehängt sind, welche von den umlaufenden Winkeleisen 17 gebildet werden. Eisenrohre können in Gußteilen 15 befestigt sein. Oberhalb der Taschen 14 befindet sich ein geneigter Wasserrost oder ein Schlangenrohr 18, so daß man 18 und 14 durch die geeignete Durchbrechung in der Ofendecke leicht reinigen kann. Ruß und Flugstaub fallen unter den Austauscher, von wo sie durch Putztüren 2o entfernt werden. Die Verbrennungsluft tritt durch die Öffnungen des. Registers 2 i (Abb. 3) in Richtung des einfachen Pfeiles zwischen die Taschen 14 ein und istreicht, sich erwärmend, nach oben in den Querkanal 2-- Dort teilt :sie sich. Ein Teil ließt nach abwärts und umspült den Aschenkasten.9, der andere wird im Bedarfsfall aus 22 in den Stutzen 22' z. B. durch Rohre in die zu beheizenden Räume geleitet.
  • Die erhitzte Luft begünstigt die Verbrennung im Aschenkasten 9 und auf den Platten B. Die Verbrennungsgase sind als. Doppelpfeil dargestellt. Sie geben ihre Wärme an Wände, Kochplatte, Warmwassererzeuger und Wärmeaustauscher ab; die Gase ziehen @schließlich durch Stutzen 24 in den Schornstein ab. Sie können aber auch mittels 'Stutzen 25 bei geöffneter Drehklappe 26 unmittelbar dorthin gelangen. Es, können im Raum 3 die bekannten Back-, Brat- oder Heizrohre eingebaut sein.
  • Da die Feuerung mit heißer Luft arbeitet, so verbrennt :sie die Brennstoffe und ihre Kokse bei höherer Temperatur und gibt z. B. an die Kochplatte mehr Wärme ab.
  • Die Brennstoffe werden wie üblich mit Holz entzündet und mit der Krücke 27 durch die Plattenspalten in den Ascherkasten befördert. Man verbrennt mit Luftüberschuß, zeitweilig oder dauernd, je nach Heizziel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 i. Plattenfeuerung in häuslichen Feuerstätten, die wie Maletraöfen gebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerstätten hinter der Heizplatte (4) Wärmeaustauschvorrichtungen, wie Heiztaschen, Wasserschlangen oder Wasserroste und Ofenröhren aufweisen, die zur Erzeugung von heißer Luft und warmen Wassers, zum Braten oder Backen von Speisen oder zum Früchtetrocknen benutzt werden.
  2. 2. Plattenfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerung gegebenenfalls eine Wärmeabdeckung (6) aufweist.
  3. 3. Plattenfeuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerung Kanäle (23) aufweist, die gegebenenfalls heiße Luft als Verbrennungsluft in die Feuerung leiten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 31 826.
DEU1363A 1951-10-04 1951-10-04 Plattenfeuerung in haeuslichen Feuerstaetten Expired DE929989C (de)

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DE929989C true DE929989C (de) 1955-07-07

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DE (1) DE929989C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296607B (de) * 1966-03-15 1969-06-04 Scovill Manufacturing Co Elektrisch angetriebener Mischer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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