DE821106C - Kombinierter Dauerbrandofen fuer Koks-, Gas- und elektrische Heizung - Google Patents

Kombinierter Dauerbrandofen fuer Koks-, Gas- und elektrische Heizung

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DE821106C
DE821106C DES5281A DES0005281A DE821106C DE 821106 C DE821106 C DE 821106C DE S5281 A DES5281 A DE S5281A DE S0005281 A DES0005281 A DE S0005281A DE 821106 C DE821106 C DE 821106C
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DES5281A
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Max Skowronek
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  • Kombinierter Dauerbrandofen für Koks-, Gas- und elektrische Heizung Die Erfindung betrifft eine Ofenkonstruktion, welche es gestattet, dieses Gerät mit Koks, Gas und elektrische Energie als Heizstoff zu benutzen.
  • Es sind Ofen für Koksfeuerung bekannt, bei welchen für die Feuerung Treppen-, Korb- oder Jalousie-Roste verwendet werden und die Luftzufuhr der Roste entsprechend angepaßt ist.
  • Von diesen bekannten Ofen unterscheidet sieh der Erfindungsgegenstand wie folgt: Die Zeichnung zeigt den Ofen im Längsschnitt. Der Ofen besteht aus dem Ofengehäuse i, umgeben von einem Mantel 2. Dadurch entsteht zwischen beiden Körpern eine Luftschicht 3, die beim Anheizen des Ofens erwärmt wird, durch die Schlitze 16 ausströmt und so von unten 15 Kaltluft ansaugt. Auf diese Weise wird die Zimmerluft im Kreislauf erwärmt (Luftumwälzung) und dadurch im Raum eine gleichmäßige Temperatur erreicht. Das Ofengehäuse i besteht aus dem Vorratsbehälter i i für den Brennstoff, dem Verbrennungsraum, in dem die Ringroste 4, der Luftverteiler 5 mit Düsenkappe 6 und die Ascheaustragung mit Antrieb untergebracht sind. Ferner aus dem Ascheraum, in welchem sich der Aschekasten 13, die Aschegleitbleche und der Gasaustritt 7 befinden.
  • Die Ringroste 4 bestehen aus mehreren konisch geformten Ringen, die in Abständen übereinanderliegen und den Feuerungskörper bilden. Dieser Feuerungskörper ist im Ofen freistehend. Dadurch entsteht zwischen diesen Körper und der Ofenwandung ein Zwischenraum, der als Gasraum den Verbrennungsgasen einen ungehinderten Abzug ermöglicht.
  • In dem Feuerungskörper ist das Luftverteilerrohr 5 mit Düsenkappe 6 eingebaut. Durch diese Anordnung bildet das Brennmaterial, gleich welcher Körnung, einen senkrecht stehenden Zylinder von gleichmäßiger Stärke und Höhe, womit, eine gleichmäßige Verbrennung nach allen Seiten gewährleistet wird.
  • Da der Gasabzug unter dem Verbrennungsraum, im Ascheraum liegt, werden die Abgase nach unten abgesaugt, passieren die Glutzone und sind hier einer vollständigen Verbrennung unterworfen.
  • Der unterhalb der Feuerung liegende Abzugsschacht 7 verhindert ein Entgasen des über der Verbrennungszone liegenden Brennstoffes durch die sonst nach oben abziehenden heißen Gase. Bei den bekannten Öfen ziehen diese Gase unverbrannt in den Schornstein ab.
  • Die einstellbare Temperaturregelung und die damit gekuppelte Luftregelung 9, und 4 ermöglichen eine konstante Temperaturhaltung und vermeiden sämtliche Nachteile eines nicht kontrollierbaren Ofens,.
  • Der Anschluß 18 gestattet, da das Luftrohr 5 mit der Düsenkappe 6 als Gasbrenner ausgebildet sind, den Ofen als Gasheizofen zu verwenden.
  • Die im Luftmantel 3 eingebauten Heizbänder verwandeln den Ofen durch Anschluß an das Netz in ein elektrisches Heizgerät (Lufterbitzen). Arbeitsweise des Ofens Nachdem der Ofen an einen Schornstein angeschlossen ist, wird durch die Füllklappe io bis zum unteren Rand der Düsenkappe 6 Koks gefüllt, darauf eine Schicht glühenden Koks und wiederum Koks bis zur Füllöffnung. Nun wird die Klappe io geschlossen und die Temperaturregelung 9 bzw. 14 oder das Zimmerkontaktbhermometer auf die gewünschte Temperatur eingestellt.
  • Sobald die eingestellte Temperatur erreicht ist, schließt sich die Luftklappe automatisch und öffnet sich auch wieder. Dadurch wird eine konstante Ofen- bzw. Zimmertemperatur erreicht.
  • Der Koks aus dem Vorratsbehälter rutscht auf Grund der Volumenverringerung im Verbrennungsraum langsam nach. Die Asche fällt, da die Ascheaustragung 12 trichterförmig ausgebildet ist, in den Asdhekasten. Tritt eine Stauung der Asche im Verbrennungsraum ein, so fällt die Temperatur im Ofen bzw. im Raum. Hat die abfallende Temperatur den Zündpunkt des Brennstoffes unterschritten, wird ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst, und somit der Zeitpunkt zum Räumen der Asche durch Antrieb 12 angegeben. Durch die Entaschung erfolgt gleichzeitig die Beschickung des Verbrennungsraumes mit neuem Brennstoff. Damit steigt die Temperatur und die Temperaturregelung bzw. die Luftregelung setzt automatisch wieder ein.
  • Ein Nachfüllen des Ofens mit Brennstoff erfolgt erst, wenn durch das Schauglas 17 rot, d. h. glühender Brennstoff zu sehen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kombinierter Dauerbrandofen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringroste (4) aus konisch geformten, in bestimmten Abständen übereinanderliegenden Ringen zusammengesetzt ist und damit im mittleren Ofenteil je einen Gas- und Verbrennungsraum bilden.
  2. 2. Kombinierter Dauerbrand'ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugsschacht (7) vom Gas- und Verbrennungsraum durch eine Zwischenwand getrennt ist und der Eintritt zu diesem im Ascheraum liegt.
  3. 3. Kombinierter Dauerbrandofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftverteilurigsrohr (5) mit Düsenkappe (6) von außen in die Mitte der Ringroste (4) eingeführt ist.
  4. 4. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Gasdüse mit Gasanschluß (i8) enthält.
  5. 5. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftregelung entweder durch einenBimetallstreifen bewirktwird, welcher im Luftverteilerrohr angebracht ist und eine Schubvorrichtung (9), an der eine Klappe befestigt ist, in Bewegung setzt, die die Lufteintrittsöffnung (8) schließt bzw. öffnet, oder durch eine elektromagnetische Klappe (8°) in Verbindung mit dem Thermostat (14) oder durch Kontaktthermometer.
  6. 6. Dauerbrandofen nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eingebaute Heizbänder oder Heizspiralen im Luftmantel (3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105396A2 (de) * 1982-09-30 1984-04-18 ELKA-Heizung Elektro und Reklame Inh. Helmut Becker Transportabler Raumheizofen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105396A2 (de) * 1982-09-30 1984-04-18 ELKA-Heizung Elektro und Reklame Inh. Helmut Becker Transportabler Raumheizofen
EP0105396A3 (de) * 1982-09-30 1985-01-23 ELKA-Heizung Elektro und Reklame Inh. Helmut Becker Transportabler Raumheizofen

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