DE579333C - Heizofen mit Luftumlaufrohren - Google Patents

Heizofen mit Luftumlaufrohren

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DE579333C
DE579333C DEV27573D DEV0027573D DE579333C DE 579333 C DE579333 C DE 579333C DE V27573 D DEV27573 D DE V27573D DE V0027573 D DEV0027573 D DE V0027573D DE 579333 C DE579333 C DE 579333C
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air circulation
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circulation pipes
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heating stove
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Heizofen mit Luftundaufrohren ..-Gegenstand der Erfindung ist ein Heizofen mit Luftumlaufrohr im oberen Teil des Ofens, dessen Feuerraumdecke nach der Erfindung düsenartig verjüngt ist und. in-eineri Rauchraum mündet, den die Luftrohre, im Kreis um die Feuerraummündung angeordnet, durchsetzen, wodurch eine besonders günstige Strömung und Wärmeabgabe der Heizgase unterstützt wird.
  • Bekannte Ofen weisen zwar auch im oberen Teil Luftumlaufrohre auf, die von dem Feuerraum herkommenden Rauchgase strömen jedoch ohne besondere Einführung in den, zwischen diesen Rohren bestehenden Raum, ohne ihre Wärme in genügendem Maße abgeben zu können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ofens nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. i ist - die Vorderansicht, Abb. 2 ein Längsschnitt, Abb. 3 ein -Querschnitt nach der Linie X-X in-Abb. i, Abb. 4 ein anderer Querschnitt durch den oberen Teil des Ofens während des Einschüttens des Brennstoffes.
  • Der Ofen nach der Erfindung hat einen Feuerraum aus Schamotte, welcher sich im oberen Teile in eine Feuerraumdecke 2 düsenartig verjüngt. Am Boden des Feuerraumes ist der übliche ausziehbare, nach oben gewölbte Rost 3 vorgesehen, unter diesem die Aschenkammer 4. Rund um den Ofen ist ein Mantel s angebracht, welcher über dem Feuerraum mit einem Boden 6 abgeschlossen ist. In diesen sind Röhren 7 eingelassen, die kreisförmig um die verjüngte mittlere Öffnung 8 der Feuerraumdecke 2 angeordnet sind und über der Öffnung 8 den Hohlraum 9 durchsetzen, durch welchen die Verbr6nnungsgase strömen und von hier in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Röhren gelangen. Aus den Zwischenräumen io ziehen die Verbrennungsgase durch den Kaminstutzen i i ab. Am Unterteile des Mantels 5 sind Öffnungen i2- angebracht, durch- welche die kalte -Lüff- in den Hohlzylinder i3 zwischen dem Mantel 5 und dem Verbrennungsraum i strömt. Die erwärmte Luft gelangt weiter in die Röhren 7, wo sie die Wärme der Verbrennungsgase übernimmt, die diese Röhren umströmen. Aus dem Röhren 7 entweicht--die heiße Luft nach oben. Die oberen Enden der Röhren 7 sind ebenfalls in eine Abschlußwand 15 eingelassen,- welche ein Entweichen der Verbrennungsgase verhindert.
  • Der Hohlraum 9 ist oben durch einen Dekkel 16 abgeschlossen, um beim Anheizen oder Nachfüllen ein Füllrohr 17 mit Fülltrichter 18 in den' Feuerraum i einführen zu können. Zum Entfernen der Asche und zum Regulie-, ren des Feuers dient .die Tür i9. -Durch Verwendung unrunder Röhren-7, welche am Umfange des Ofens breiter, nach der Mitte zu schmäler .sind (Fig. 3), wird noch erreicht, daß eine größere Anzahl von Röhren verwendet werden kann und damit die Heizfläche größer wird, Die dadurch, her-" beigeführte verhältnismäßige Verengung des Durchlaufquerschnittes zwischen - den Luftumlaufröhren 7 trägt zu einer -"besseren Wärmeabgabe bei, was durch die -düsenartige . Verjüngung der Feuerraumdecke wirkungsvoll unterstützt wird, da die Rauchgase kräftig gegen die Luftumlaufröhren 7 geschleu- . dertwerden. In diesem Ofen kann mit jedem Brennstoff geheizt werden, er eignet sich aber besonders' für Koks und Sägespäne. Mit Koks wird im Vergleich zu Kohle eine dreimal so lange Brenndauer ohne Nachfüllung oder Bedienung erzielt; der Ofen eignet sich auch für die Zentralheizung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizofen mit Luftumlaufröhren im oberen Teil des Ofens, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerraumdecke (2) düsenartig verjüngt ist und in einen Rauchraum (9) mündet, den die Luftröhren (2); im Kreise um die Feuerraummündung (8) angeordnet, durchsetzen.
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