DE371075C - Freistehender Zentralheizungskessel - Google Patents

Freistehender Zentralheizungskessel

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DE371075C
DE371075C DEW58699D DEW0058699D DE371075C DE 371075 C DE371075 C DE 371075C DE W58699 D DEW58699 D DE W58699D DE W0058699 D DEW0058699 D DE W0058699D DE 371075 C DE371075 C DE 371075C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • F24H1/282Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes with flue gas passages built-up by coaxial water mantles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Freistehender Zentralheizungskessel. Nach dem Hauptpatent werden konzentrische hohlzylindrische Kesselglieder durch Nippel mit= einander verbunden und umschließen den Füllschacht bis zum Verbrennungsraum. Es hat sich nun herausgestellt, daß der letztere, der für gewöhnlich auf Koksfeuerung eingestellt ist, bei der Verwendung anderer Brennstoffe, wie Briketts, Rohbraunkohle und Torf, abgeändert werden muß, da noch nicht entgaste Brennstöffe möglichst unmittelbar am Rost zu verbrennen sind, damit die Brenngase vor ihrer Berührung mit den wassergekühlten Kesselgliedern schon restlos verbrannt sind. Es ist deshalb konzentrisch zu den Kesselgliedern in i das innerste Kesselglied in an sich bekannter Weise ein Zylinder oder Rohr eingehängt, das zweckmäßig in der Mitte unterteilt ist, so daß die untere Hälfte bei der Verfeuerung gasarmer Brennstoffe hochgezogen werden kann und zwischen sich und dem Kesselglied einen Ringspalt zur Zuführung von Zusatzluft freiläßt. Der Ringspalt ist für die Regelung der Verbrennung noch in der Weise zu verwenden, daß beim Anheizen die Rauchgase unmittelbar durch denselben abgeführt werden können. Bei kaltem Kessel oder kaltem Fuchs ist bekanntlich die Rauchgasführung auf dem vorgesehenen Zickzackweg durch die Ringräume zwischen den Kesselgliedern unsicher, und man hat deshalb die Wege zum Fuchs früher schon häufiger durch Umlegen der Heizzüge abgekürzt. Nach der Erfindung wird nun ein besonderer Nebenfuchs für die unmittelbare Abführung der Abgase vorgesehen, und die zu diesen führenden Zylinderräume und Kanäle werden außerdem für die Zuführung von Zusatzluft benutzt, sobald der normale Zug eingestellt ist. Diese Einrichtung. ist besonders für die Ringzylinderkessel nach dem Hauptpatent von besonderer Bedeutung, weil dann mittels des eingesetzten Füllschachtes die Brennstoffzuführung so geregelt werden kann, daß der Kessel in gleicher Weise mit hochwertigen oder minderwertigen bzw. gasreichen oder gasarmen Brennstoffen beheizt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem lotrechten Schnitt und einem Grundriß dargestellt. Der Gliederkessel ist aus den drei hohlzylindrischen Gliedern i, a und 3 konzentrisch zusammengesetzt, die zwischen sich die Feuerzüge q. und 5 freilassen. Das innerste Kesselglied 3 ist verkürzt und läßt unter sich und über dem Rost 7 den Verbrennungsraum 6 frei. Die Einzelglieder sind- durch Nippel 8 miteinander in Verbindung gebracht, und es schließt sich oben das Rohr 9 mit dem Dampfsammler io zur Abführung des Heizdampfes an. Das Füllen des durch das innerste Kesselglied 3 gebildeten Füllschachtes geschieht durch die Füllklappen, für das Anheizen und die Bedienung des Rostes ist die Feuertür 12 und für die Entfernung der Asche eine Aschtür 13 und eine Aschklappe 1a vorgesehen. Der Brennstoff verbrennt auf dem Rost 7 in dem Verbrennungsraum 6, die Feuergase gehen durch die Ringkanäle 4, die Übertrittsöffnungen 15, den Ringkanal 5 und den Fuchs 16 in den Schornstein. In dem. innersten Kesselglied hängt ein Blechzylinder, der aus zwei übereinanderziehbaren Teilen 17 und 18 besteht. Die Verschiebung der Teile erfolgt mittels des Handgriffes i9, an dessen Stange 2o der untere Zylinder 18 hängt. Ist der Zylinder hochgezogen, so wird der Handgriff i9, 2o um das Gelenk 21 flach umgelegt. Bei der Verfeuerung minderwertiger Brennstoffe wird der Füllschacht durch Auseinanderschieben der Zylinder 17 und 18 bis nahe an den Rost 7 geführt und hier die Brennstoffe vorentgast. Sie verbrennen in dem Verbrennungsraum 6 zum Teil mit der Rostluft und zum andern Teil mit der durch den Kanal22 und 23 und den Ringspalt 24 zwischen dem inneren Kesselglied und der Füllschachtwandung zuströmenden Zusatzluft, ehe sie sich in den Ringkanälen 4 und 5 an den verhältnismäßig kalten Kesselwänden zu stark abkühlen. Der Zusatz an Verbrennungsluft ist durch eine Drosselklappe 25 regelbar. Für das Anheizen ist ein unmittelbarer Abgaszug durch den Kanal 23 und den Stutzen 26 zum Schornstein vorgesehen, der seinerseits durch die Drosselklappe 27 geregelt und ganz abgeschlossen werden kann. Der Ofen ist durch einen Isoliermantel 28 gegen Wärmeausstxahlungen geschützt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Freistehender Zentralheizungskessel nach dem Patent 342928 mit in das innerste Kesselglied eingesetztem Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Kesselglied und Füllschacht gebildete Ringraum durch einen besonderen Kanal (23) mit einem Nebenfuchs (26) und mit der Außenluft (22) regelbar und absperrbar verbunden ist, so daß der Raum zur Zuführung von Zusatzluft oder auch zur unmittelbaren Abführung der Rauchgase benutzt werden kann.
DEW58699D 1921-06-28 1921-06-28 Freistehender Zentralheizungskessel Expired DE371075C (de)

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DE (1) DE371075C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118428B (de) * 1958-04-18 1961-11-30 Oil Therm Oelfeuerungen G M B Stehender Heizkessel mit Sturzbrenner

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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