AT75238B - Dauerbrandofen. - Google Patents

Description

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  Dauerbrandofen. 



   Es sind   Dauerbranddlen   bekannt, bei welchen die Rauchgase aus dem   FUHachacht   durch den hohlen Untersatz zum Schornstein strömen. Diese Öfen sind meistens nur aus Gusseisen hergestellt ; nur bei einigen Ofenarten mit Wärme abgebendem Untersatz ist der   Filllkorb   mit Schamotte ausgekleidet. Diese Öfen eignen sich nur fUr ein Brennmaterial von hohem Heizwert (Anthrazit und Koks). 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dauerbrandofen, in welchem auch Kohlen 
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 erreicht. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in drei vertikalen Schnitten Fig.   l,   2 und 4 und in horizontalem Schnitt Fig. 3 dargestellt. 



   Der Ofen besteht aus einem aus Schamotte hergestellten Oberteil A und einem gusseisernen Untersatz B (Fig. 1). Im Oberteil A befindet sich der Füllschacht   1,   die Ver-   brennungskammer   2, die oberen horizontalen   Rauchage   3 und 4 und die vertikalen Rauchzüge 5 und 6. Im Untersatz B, welcher sich unterhalb der Aschenkammer o befindet, liegen die unteren horizontalen Rauchzüge 7 und 8. 



   Da der   Wärmedurchgangskoeffizient   von Schamotte kleiner ist als jener vom Gusseisen, werden die Rauchgase im   Scham ottekörper A   weniger abgekühlt als wenn dieser Körper aus Gusseisen hergestellt wäre. Durch die hohe Temperatur der inneren Flächen der   Rauchziige   im Oberteil und durch eine intensive Mischung der Gase mit der Vorbrennungsluft entsteht eine totale Verbrennung. Die Rauchgase geben einen Teil ihrer Wärme in den vertikalen Zügen 5 und 6 ab und treten dann in den hohlen Untersatz B, welcher als Heizkörper ausgebildet ist. 



   Die   Klappe K   im Rauchzuge für direkte Verbindung der Verbrennungskammer mit dem Schornstein wird nur bei dem Anheizen geöffnet. Die Zufuhr der Verbrennungsluft wird durch Schraubenventile s1 und s2 reguliert. 



   Wesentlich ist, dass nicht nur die Feuerung 1 und 2, sondern auch die oberen horizontalen Züge 3 und 4 und die vertikalen Züge 5 und 6 aus Schamotte hergestellt sind und dass nur die unteren Rauchzüge sich in einem aus Gusseisen hergestellten Untersatz B   bessnden. Weiters   sind in vertikalen   Rauchzügen.   5 und 6 behufa grösserer Wärmeabgabe eigenartig ausgebildete Anschlagflächen, welche eine Wirbelbewegung der Rauchgase verursachen, angeordnet. Im Rauehzuge 5 befinden sichdie Anschlagsflächen a1, b1, x1, d1, e1 ; 
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 satzes B muldenartig ausgebildet und besteht aus zwei schiefen Wänden   w und n   zu dem Zwecke, damit die Wärme aufnehmende Luft (siehe Pfeile 11 und 12) eine grössere Ge-   schwindigkeit   bei dem Vorüherstreichen an den Bodenwänden erreichen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dauerbrandofen, dadurch gekennzeichnet, dass alle über der Aschenkammer (0) liegenden inneren Wände der Feuerung und der Rauchzüge ausschliesslich aus Schamotte hergestellt sind und einen Ofenkörper (A) bilden, welcher auf einem aus Gusseisen als Heizkörper ausgebildeten hohlen Untersatz (B) ruht. 

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Claims (1)

1. 2. Dauerbrandofen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen, von der Verbrennungskammer zum Untersatz (B) führenden RauchzUge (5 und 6) mit Anschlagflächen (al bis el und Ca bis versehen sind, die nur die halbe Breite der Wand, an welcher sie angeordnet sind, besitzen und abwechselnd übereinander gestellt sind.

   3. Dauerbrandofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Untersatzes aus zwei schiefen rinnenartig angeordneten Wänden (m und n) besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.