DE922904C - Feuerung mit Zufuehrung der Verbrennungsluft durch Duesen oder Schlitze - Google Patents

Feuerung mit Zufuehrung der Verbrennungsluft durch Duesen oder Schlitze

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DE922904C
DE922904C DEB14995A DEB0014995A DE922904C DE 922904 C DE922904 C DE 922904C DE B14995 A DEB14995 A DE B14995A DE B0014995 A DEB0014995 A DE B0014995A DE 922904 C DE922904 C DE 922904C
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Expired
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DEB14995A
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English (en)
Inventor
Heinrich Barzik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • F23B7/002Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements
    • F23B7/005Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements with downdraught through fuel bed and grate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Feuerung mit Zuführung der Verbrennungsluft durch Düsen oder Schlitze Es sind bereits Feuerungen bekannt, bei denen die Verbrennungsluft durch Düsen oder Schlitze zugeführt wird. Bei diesen Feuerungen ruht der Brennstoff auf dem Rost, und die Luft muß zusammen mit den entstehenden Verbrennungsgasen das ganze Brennstoffbett durchströmen und zieht dann oben ab. Diese Feuerungen habenden Nachteil, daß die Verbrennungsstärke abhängig ist von der Brennstoffschichthöhe und von dem jeweiligen Temperaturzustand in den verschiedenen Schichten. Die aus den unteren heißen Schichten kommenden Gase werden, in den oberen kälteren Schichten gekühlt, und es tritt, außer der Herabsetzung der Temperatur, eine unvollständige Verbrennung mit Rauch und Rußbildung ein. Ist das Kohlenbett ganz durchglüht, @so tritt in den oberen Schichten eine unerwünschte Reduktion ein, der nur durch Zweitluftzuführung begegnet werden kann. Diese bekannten Feuerungen bedürfen daher einer ständigen Regelung und Wartung. Dazu kommt, daß die bekannten Feuerungen hohe Anforderungen an die gleichmäßige Beschaffenheit ,des Brennstoffes stellen und mit Rohbraunkohle meist nicht zu betreiben sind. Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine Feuerung mit Zuführung der Verbrennungsluft durch Düsen oder Schlitze, und sie besteht darin, daß die Verbrennungsgase und die Asche entgegengesetzt zur Richtung des zugeführten Luftstroms abgeleitet werden. Der Bunker ist oben gasdicht abgeschlossen, und die Feuerungsgase ziehen nicht nach oben durch die Brennstoffschicht ab, sondern nach. unten durch den Rost. Vorteilhaft wird dabei die Luft durch Luftkanäle in den Roststäben zugeführt. Die Roststäbe bzw. die Luftkanäle können wassergekühlt sein. Die Roststäbe können außer dem Luftkanal noch einen wassergekühlten Kanal besitzen. Der Wasserkanal kann unterhalb des Luftkanals liegen und zugleich die Heizfläche eines Heizelementes bilden. Der Wasserkanal kann den Luftkanal auch vorteilhaft teilweise oder ganz umhüllen (Doppelrohr)., _Mit Vorteil kann der Rost durch Wassergekühlte Röhre gebildet werden; beispielsweise kann zwei wassergekühlten Roststäben je ein Luftzuführungsrohr zugeordnet sein. Der Düsenrost kann waagerecht, schräg oder senkrecht gestellt sein.
  • Durch die sofortige Entfernung der heißen Verbrennungsgase im Gegenstrom, zur zugeführten Luft wird bei einer hohen Flammentemperatur eine restlose Verbrennung erreicht. Die Brennstoffzufuhr und Lagerung ist einfach. Die durch die Rostspalten abziehenden Verbrennungsgase nehmen die Asche mit, so. daß der Rosf nicht verschlacken kann.
  • Die Zeichnung stellt drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt Fig. i einen senkrecht geführten Schnitt durch eine Kesselfeuerung mit wassergekühltem Lu.ft-. düsenrost (erstes Ausführungsbeispiel), Fig. 2 eine Aufsicht auf den Rost nach Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch einen wassergekühlten Düsenrost (zweites Ausführungsbeispiel), Fig. 4 eine Aufsicht auf den Rost nach Fig. 3,-Fig. 5 einen Schnitt durch einen wassergekühlten Luftdüsenrost (drittes Ausführungsbeispiel).
  • Auf dem wassergekühlten Luftdüsenrost i ruht die Brennstoffschicht 2 in einem durch einen Deckel 3 gasdicht abgeschlossenen Bunker 4. Die Roststäbe besitzen oben einen Luftkanal 5 und Düsen 6. Unterhalb des Luftkanals befindet sich ein Wasserkanal 7, der zugleich die- Heizfläche eines Heizelementes eines Kessels bildet.-Die Luftkanäle werden von einer Luftzuführungsleitung 8 aus gespeist.
  • Aus den Luftdüsen 6 tritt die Luft (Pfeile 9) aus, und die Verbrennungsgase und die Asche werden im Gegenstrom zu dem Luftstrom durch die Rostspalten io hindurch nach unten abgeführt und gelangen von da in die Heizzüge i i zwischen den -Heizelementen 12. Die Heizgase sammeln sich unter .dem Rost. Über dem Rost wird eine starke Glutschicht gebildet, durch die die Kohlengase hindurch müssen. Die Asche sammelt sich im Aschenfall 13, von wo die Abgase abziehen.
  • In der Fig. 3 und 4 besteht der Rost aus wassergekühlten Rohren 14, denen unten mit Düsen 15 verseherne Luftzuführungsrohre 16 zugeordnet sind, die aus dem Lufthauptrohr 17 gespeist werden. Teil 18 ist das Wasserzuleitungsrohr zu den Roststäben. Die Pfeile i9 zeigen den Weg .der Luft und der Verbrennungsgase an (Gegenstrom).
  • In der Fig. 5 besteht der Rost aus luftführenden -Rohren 2o mit Düsen 21, die von einem Wassermäntel 22 umgeben sind. Der Weg der Luft und der Verbrennungsgase ist durch Pfeile angedeutet.
  • Die Feuerung ist für alle Brennstoffe, auch für Rohbraunkohle geeignet. Sie ergibt eine hohe und schnelle Wärmeleistung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerung mit Zuführung .der Verbrennungsluft durch Düsen oder Schlitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsgase und die Asche in entgegengesetzter Richtung zum zugeführten. Luftstrom abgeleitet werden.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe mit Luftzuführungskanälen versehen sind, die zur Brennstoffseite hin düsenartig gestaltet sind.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe bzw. die Luftkanäle wassergekühlt sind.
  4. 4. Feuerung nacheinem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe außer dem Luftkanal noch einen wassergekühlten Kanal besitzen.
  5. 5. Feuerung nach.einem -der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkanal unterhalb des Luftkanals liegt und die Heizfläche eines Heizelementes bildet.
  6. 6. Feuerung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserkanal den Luftkanal umhüllt.
  7. 7. Feuerung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei wassergekühlten Roststäben je ein Luftzuführungsrohr zugeordnet ist.
DEB14995A 1951-05-16 1951-05-16 Feuerung mit Zufuehrung der Verbrennungsluft durch Duesen oder Schlitze Expired DE922904C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1571393A1 (de) * 2004-03-03 2005-09-07 de Bussy, Jacques Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Biomasse mit hohem Wassergehalt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1571393A1 (de) * 2004-03-03 2005-09-07 de Bussy, Jacques Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Biomasse mit hohem Wassergehalt
FR2867258A1 (fr) 2004-03-03 2005-09-09 Bussy Jacques Marie Yves De Procede et dispositif de combustion de biomasse accompagnee et activee par une forte proportion d'eau

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