DE3207433A1 - Wasserrohrkessel mit rostfeuerung - Google Patents

Wasserrohrkessel mit rostfeuerung

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DE3207433A1
DE3207433A1 DE19823207433 DE3207433A DE3207433A1 DE 3207433 A1 DE3207433 A1 DE 3207433A1 DE 19823207433 DE19823207433 DE 19823207433 DE 3207433 A DE3207433 A DE 3207433A DE 3207433 A1 DE3207433 A1 DE 3207433A1
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Rudolf Dr. 6800 Mannheim Wieser
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WIESER DR RUDOLF
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WIESER DR RUDOLF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • F23L9/02Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel  by discharging the air above the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Air Supply (AREA)

Description

  • Wasserrohrkessel mit Rostfeuerung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ehemals öl- oder gasgefeuerte Wasserrohrkessel, deren Feuerung auf Rostfeuerung umgestellt wird, und auf neue Wasserrohrkessel mit Kohlefeuerung, für die eine besonders kleine und leistungsfähige Rostfeuerung gefordert ist.
  • Die Umstellung öl- oder gasgefeuerter Wasserrohrkessel auf den Brennstoff Sohle bringt nicht nur eine Erhöhung der Versorgungssic}lerheit und eine Entlastung für die Handelsbilanz des Staates, sondern für den Kesselbetreiber auch erhebliche Einsparungen an Brennstoffkosten, da der Wärmepreis der Kohle derzeit nur etwa 70 - 80 Prozent des Wärmepreises von Heizöl oder Erdgas beträgt.
  • Dabei wird für kleinere Industrie-Nasserrohrkessel (bis zu einer Dampfleistung von ca. 15C t/h) in einer Reihe von Fällen die Anschaffung einer Rostfeuerung in Betracht gezogen, da bei dieser die Notwenigkeit entfällt, die Kohle zu Kohlenstaub zu vermahlen.
  • Die Umstellung eines öl- oder gasgefeuerten Kessels auf Kohle wirft dann erhebliche te(:hnische Probleme auf, wenn der Forderung entsprochen werden muß, daß die Nenndwnpfleistung des Kessels und die Dampfæustande am EesBelaustritt nach der Umstellung dieselben sein sollen wie bei der früheren Feuerung mit bl oder Gas, und daß nach wie vor ein hoher Kesselwirkungsgrad zu erreichen ist.
  • Diese technischen Probleme ergeben sich daraus, daß bei kohlefeuerung die stündlich abzufahrende Kauchgasmenge gegenüber dem öl- oder gasgefeuerten Wasserrohrkessel gleicher Dampfleistung sich etwa verdoppelt, daß die zulässige Brennkater-Volumenbelastung und die zulässige Brennkammer-Querschnittsbelastung bei Kohlefeuerung wesentlich kleiner sind als bei Öl-oder Gasfeuerung, und daß die maximal zulässige Rauchgasgeschwin, digkeit in den 3erührungsheizflächen bei Kohlefeuerung - im Hinblick auf den möglichen Verschleiß dieser Heizflächen - nur etwa halb so groß ist wie bei Öl- oder Gasfeuerung.Wegen des niedrigeren Temperaturniveaus, bei dem die Verbrennung von Kohle -verglichen mit Öl oder Gas - erfolgt, ist überdies eine Vergrößerung der Kesselheizfläche (Berührungsheizfläche) erforderlich.
  • Schließlich soll die Umstellung der Kesselfeuerung noch mit vertretbaren Kosten und in einem möglichst kurzen Zeitabschnitt durchgefahrt werden.
  • Um diese technischen Probleme zu lösen bzw. diesen Forderungen zu entsprechen, wird ein Wasserrohrkessel mit einer Brennkammer und einem oder mehreren Berührungsheizflächenzügen vorgeschlagen, dessen Feuerung von Öl oder Gas auf Kohle umgestellt und als Rostfeuerung ausgebildet ist, und der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß ein oder mehrere nach schaltheizflächenblöcke zu den hochdruckseitigen Berührungsheizflächen des Kessels - oder zu einem Teil derselben - rauch-/ist bzw, gasseitig parallel geschaltet sind. (Diese Lösung ist auch bei Wasserrohrkessel anwendbar, deren Feuerungen von Öl oder Gas auf Kohlenstaub umgestellt werden.) Durch diesen Vorschlag ist es möglich, die vorhandenen (ursprünglichen ) Berührungshezflächen des Kessels beizubehalten, die Nachschaltheizflächen des auf Hostfeuerung umgestellten Kessels zu vergrößern und die maximal zulässige Rauchgasgeschwindigkeit in den Berührungsheizflächen zu reduzieren.
  • (Und letzteres trotz der größeren stündlich erzeugten Rauchgasmenge.) Ein weiterer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Nachschaltheisflächenblöcke in der Werkstätte vorgefertigt und als vormontierte Einheiten in das Kesselhaus transportiert werden können. Die Zeit für die eigentliche Umstellung der Kesselfeuerung kann so sehr kurz gehalten werden (einige Wochen).
  • Hach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Hochdruckheizflächen (U'berhitzer, Verdampfer, Speisewasservorwärmer) des Nachschaltheizflächenblockes bzw. der Nachschaltheizflächenblöcke zu den analogen Heizflächen (Überhitzer, Verdampfer, Speisewasservorwärmer) des Berührungsheizflächenzuges bzw. der Berührungsheizflächenzüge des Kessels kühlmedienseitig parallel geschaltet. Dabei erfolgt während des Betriebes die Zuleitung oder Ableitung des Rühlmediums zu bzw. von einer Hochdruckheizfläche eines iZachschaltheizflächenblockes und der ihr zugeordneten analogen Hochdruckheizfläche des Berührungsheizflächenzuges des Kessels über wenigstens eine Dreiwegearmatur.
  • Hierdurch ist eine Vertrimsung der beiden Kühlmedienströme und dadurch eine Anpassung an die Beheizung möglich. Es ist aber auch eine rauchgasseitige Vertrinimung der Rauchgasdurchsatzmengen mittels Klappen möglich.
  • Da im allgemeinen eine schlanke (und lange) Gestalt des Iiachschaltheizflächenblockea bw. der Nachschaltheizflächenblöcke erwünscht ist, weist dieser bzw. weisen diese in an sich bekannter Art (je) nur einen Rauchgaszug auf und sind auch vorzugsweise mit vertikaler Längsachse am Kessel angeordnet.
  • Vergrößert wird die erwünschte Schlankeheit des NachschaltheizflächenEndss bzw. der lfachschaltheizflächenblöcke noch dadurch, daß die Hochdruckheizflächen desselben bzw. derselben in an sich bekanntwer Weise als rauchgasseitig längsangeströmte Doppelrohrheizflächen ausgebildet sind (was auch eine etwas größere maximale Rauchgasgeschwindigkeit zuläßt.) Falls erforderlich können im Nachschaltheizflächenblock bzw. in den Nachschaltheizflächenblöcken Hochdruckheizflächen und Luftvorwärmerheizflächen, Howie gegebenenfalls auch Einrichtungen zur Rauchgasfilterung (Ascheabscheidung) angeordnet sein.
  • Da die räumlichen Möglichkeiten zur Unterbringung eines Rostes an einem ehemaligen öl- oder gasgefeuerten kessel beschränkt sind, ist es für die Erreichung der vollen iGenndampfmenge des Wasserrohrkessels erforderlich, Roste mit sehr hohen spezifischen Verbrennungsleistungen (Kilowatt/Quadrat meter) zu installieren.
  • Um die Verbrennungsleistung der bekannten Rostkonstruktionen zu steigern, wird nach einem anderen, wesentlichen Merkmal der Erfindung ein Wasserrohrkessel mit einer Brennkammer und einem oder mehreren Berührungshezflächenzügen, sowie mit einer Rostfeuerug vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß innerhalb der Brennkammer über dem Rost ein oder mehren mit Düsen versehene OberluStkanäle angeordnet sind und daß während des Betriebes die Düsen Oberluft schräg auf die Brennstoffschicht des Rostes und/oder in den über dem Rost befindlichen Teil der Brennkammer blasen.
  • Durch dieses Aufblasen der Oberluft auf gewisse Bereiche der schon brennenden Kohle wird der Verbrennungsablauf intensiviert und es kann auf einem relativ kleinen Rost eine größere Brenastoffaenge verbrannt werden. (Steigerung der spezifischen Verbrennungsleistung des Rostes).
  • Der so erhaltene Rost hoher spezifischer Verbrennungsleistung kann nicht nur an Wasserrohrkesseln eingesetzt werden, deren Feuerung von Öl oder Gas auf stückige Kohle umgestellt wird, sondern auch an neuen Wasserrohrkesseln, die von vorne herein für die Verf euerung stückiger Kohle konzipiert sind.
  • Die in der Brennkammer angeordneten Oberluftkanäle überspannen dieselbe der Breite nach und sind je mit ihren beiden Enden aufgelagert und/oder eingespannt. Dabei bestehen die Oberluftkanäle aus gekühlten Doppelrohren oder in an sich bekannter Weise aus gekühlten Rohren. (Die Herstellung der Ober luftkanäle aus Doppelrohren ist besonders billig, da sie wenig Schweißarbeit erfordert,) Zwecks ausreichender Kühlung sind die Doppelrohre und/ oder die Rohre des bzw. der Oberluftkanäle während des Betriebes in an sich bekannter Weise von wenigstens einer Umwälzpumpe mit Kesselwasser beaufschlagt.
  • Nach winem weiteren Merkmal der Erfindung sind Düsen des Oberluftkanals bzw. der Oberlu£tkanäle gegen die 3rennstoffaufgabestelle des Rostes gerichtet. Hierdurch werden heiße Blammesgase zu dieser Stelle hingeblasen und die Zündung des frisch eingebrachten stückigen Brennstoffes verbessert und beschleunigt; Besitzt der Wasserrohrkessel mehrere Oberluftkanäle, so ist zur Feineinstellung der Feuerung verbrennungsluftseitig vor jedem Kanal ein gesondertes Drosselorgan angeordnet.
  • Die Düsen für das Ausblasen der Oberluft sind über die Länge des Oberluftkanals bzw. über die Längen der Oberluftkanäle in gleichmäßigen oder annähernd gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet.
  • Bestehen die Oberluftkanäle aus Doppelrohren, so sind die Düsen für das Ausblasen der Oberluft durch die von Innen- und Außenrohren begrenzten Bereiche der Doppelrohre hindurchgeführt.
  • Während des Betriebes strömt das Rahllllittel (Kesselwasser, Speisewasser, Dampf, W;rmeöl) durch die von Innen- und Außenrohren der Doppelrohre gebildeten Zwischenräume und die Oberluft im Inneren der Innenrohre. Hierdurch wird eine sehr gute Kühlung und in weiterer Folge eine lange Lebensdauer der Oberluftkanäle erreicht.
  • Zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit haben die Doppelrohre einen Außendurchmesser von 150 - 200 I,iillimeter.
  • In den Zeichnungen sind ein ehemals bl- bzw. gasgefeuern er Wasserrohrkessel vor und nach der Umstellung auf eine Wanderrostfeuerung dargestellt und einige konstruktive Details gegeben.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch den öl- bzw. gasgefeuerten Kessel vor seinem Umbau.
  • Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch denselben Kessel nach seinem Umbau auf Rostfeuerung (Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 3) Fig. 9 einen horizontalen Querschnitt durch den Kessel nach seinem Umbau nach der Linie C - D in Fig. 2.
  • Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch einen aus drei Doppelrohren bestehenden Oberluftkanal in vergrößerter Darstellung.
  • Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Doppelrohr mit Düsen für das Ausblasen der Oberluft in vergrößerter Darstellung.
  • Der in Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt dargestellte öl- bw. gasgefeuerte BVasserrohrkessel besteht aus der Brennkammer 1 und dem Berührungsheizflächenzug 2.
  • Die Wände der Brennkammer 1 bestehen aus ilossenrohren 3, die außen eine Isolierung 4 tragen.
  • In der Stirnwand der Brennkanelex 1 sind die Öl/Gasbrenner 5 angeordnet.
  • Von der Kesseltrommel 6 Rührt ein großes Fallrohr 7 zu den unteren Sammlern 8 der E'lossenrohre 3.
  • Im Berührungsheizflächenzug 2 sind ein überhitzer 9 und ein Speisewasservorwärmer 10 angeordnet.
  • Außerhalb des eigentlichen Wasserrohrkessels sind die beiden Drehluftvorwärmer 11 aufgestellt.
  • Unter den Drehluftvorwarmern 11 sind die Frischluftgebläse 12 und die Saugzuggebläse 13 angeordnet.
  • Bei dem in FFr. 2 uXLd Fig. 3 nach seinem Umbau dargestellten selben Kessel ist unter der Brennkammer 1' der anderen rost 14 angeordnet. Vor dem Kessel ist der Kohlebunker 15 aufgestellt.
  • Innerhalb der Brennkammer 1' sind über dem Wanderrost 14 zwei Oberluftkanäle 16 und 17 angeordnet. Der vordere Oberluftkanal 16 besteht aus dtrei Doppelrohren 18 mit Düsen 19, der hintere Oberluftkanal 17 besteht aus gekühlten Rohren 20 mit Düsen 19'.
  • Ein Teil der Düsen 19 des vorderen Oberluftkanals 16 gegen die Brenristoffaufgabestelle 14' des Wanderrostes 14, ein anderer Teil der Düsen 19 sowie ein Teil der Düsen 19' sind schräg gegen die Brennstoffschicht 14" gerichtet.
  • Ein anderer Teil der Düsen 19 und 19' ist in den über dem Rost 14 liegenden Bereich der Brennkammer 1' gerichtet.
  • Die Oberluftkanäle 16 und 17 überspannen die Brennkammer 1' ihrer Breite nach.
  • Die Doppelrohre 18 und Rohre 20 werden während des Betriebes über die UmwUlzpumpe 21 mit Kesselwasser versorgt.
  • Hinter dem eigentlichen Wasserrohrkessel sind zwei Nachschaltheizflächenblöcke 22 angeordnet, welche je einen Rauchgaszug und vertikale Längsachse aufweisen, und als Hochdruckheizflächen je einen Uberhitzer 22' sind einen Speisewasservorwärmer 22' enthalten. Die Uberhitzer 22' bestehen aus vertikalen Doppelrohren 22x und die Speisewasservorwärmer 22" aus vertikalen Doppelrohren 22Xx.
  • Die beiden Nachschaltheizflächenblöcke 22 sind zu dem Überhitzer 9 und dem Speisewasservorwärmer 10 des eigentlichen Kessels rauchgasseitig parallel geschaltet.
  • Die beiden überhitzer 22' der zwei Nachschaltheizflächenblöcke 22 sind zum Überhitzer 9 des eigentlichen Kessels damp£-seitig ebenfalls parallel geschaltet. Während des Betriebes kann ein Vertrimmen der Dampfströme mittels der Dreiwegearmatur 23 ertolgen.
  • Auch die beiden Speisewasservorwärmer 22" der zwei Nachschaltheiæflächenblöcke 22 sind zum Speisewasservorwärmer 10 des eigentlichen Kessels speisewasserseitig parallel geschaltet. Ein Vertrimmen der beiden Speisewasserströme kann während des Betriebes mit der Dreiwegearmatur 24 erfolgen.
  • In den Nachschaltheizflächenblöcken 22 können erforderlichenfalis weitere Luftvorwärmer und/oder Einrichtungen zur Rauchgasreinigung installiert werden.
  • en Die Förderleistungder Frischluftgebläse 12 und der Saugzuggebläse 13 sind bei Umstellung auf Kohlefeuerung zu vergrößern. Ein Rauchgasfilter kann auch nach den Drehluftvorwärmerfl 11 aufgestellt werden.
  • In Fig. 4 ist ein vertikaler Normalschnitt durch den Oberluftkanal 16 vergrößert dargestellt. Das Kühlmittel strömt in den durch Innenrohre 18' und Außenrohre 1E'' gebildeten Spalten. Die Oberluft strömt innerhalb der Innenrohre 18'.
  • Die rotationsförmigen Düsen 19 sind durch die von Innenrohren 18' und Außenrohren 18" begrenzten Bereiche hindurchgeführt.
  • Dies- ist auch in Fig. 5 ersichtlich.
  • Der Abstand benachbarter Düsen 19 beträgt 200 - 400 mm.
  • Die Anordnung von einem oder mehreren Nachschaltheizflächenblöcken der vorstehend beschriebenen Art und in der vorstehend beschriebenen Weise ist auch an Wasserrohrkesseln möglich, deren Feuerung von Öl oder Gas auf Kohlenstaub umgestellt werden.

Claims (16)

  1. Patent ans puc h e ½) Wasserrohrkessel mit einer Brennkammer und einem oder mehreren Berührungsheizflächenzügen, sowie mit einer von Öl und/oder Gas auf sohle umgestellten Feuerung, welche als Rostfeuerung oder KohlenstaubSeuerung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eilr oder mehrere iJ Nachschaltheizflächenblöcke (22) zu den hochdruckseitigen Berührungsheizflächen (9, 10) des Kessels - oder zu einem Teil derselben - rauchgasseitig parallel geschaltet ist bzw. sind.
  2. 2. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Nachschaltheizflächenblock bzw. in den Nachschaltheizflächenblöcken (22) angeordneten Hochdruckheizflächen (Überhitzer, Verdampfer, Speisewasservorwärmer) (22', 22") kühlmedienseitig zu den analogen Heizflächen (Überhitzer, Verdampfer, Speisewasservorwärmer) (9, 10) des Bertihrungsheizflächenzuges (2) bzw. der Berührungsheizflächenzüge des Kessels parallel geschaltet sind.
  3. 3. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes die Zuleitung oder Ableitung des Kühlmediums zu bzw. von einer Hochdruckheizfläche (22', 22'') eines iiachschaltheizflächenblockes (22) und der ihr zugeordneten analogen Hochdruckheizfläche (9, 10) des Berühungsheizflächenzuges (2) des Kessels über wenigstens eine Dreiwegearmatur (23, 24) erfolgt.
  4. 4. Nasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachschaltheizflächenblock bzw. die Nachschaltheizflächenblöcke (22) in an sich bekannter Weise einen Rauchgaszug aufweisen und vorzugsweise mit vertikaler Längsachse angeordnet sind.
  5. 5. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckheizflächen (22', 22") des Nachschaltheizflächenblockes bzw. der Nachschaltheizflächenblöcke (22) in an sich bekannter Weise als rauchgasseitig längsangeströmte Doppelrohrheizflächen (22X 22Xx) ausgebildet sind.
  6. 6. Wasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nachschaltheizflächenblock bzw. in den Nachschåltheizflächenblöcken (22) Hochdruckheizflächen (22', 22'2) und Luftvorwärmerheizflächen, sowie gegebenenfalls auch Einrichtungen zur Rauchgasfilterung (Ascheabscheidung) angeordnet sind.
  7. 7. Wasserrohrkessel mit einer Brennkammer und einem oder mehreren Berührungsheizflächenzügen, sowie mit einer Rostfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Brennkammer (1') über dem Rost (14) ein oder mehrere mit Düsen (19, 19') versehene Oberluftkanäle (16, 17) angeordnet sind, und daß während des Betriebes die Düsen (19, 19') Oberluft schräg auf die Brennstoffschiclit (14') des Rostes (14) und/oder in den über dem Rost (14) befindlichen Teil der Brennkammer (1') blasen.
  8. 8. Wasserrohrkessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, Oberluftkanal daß derbzw. die Oberluftkanäle (16, 17) die Brennkammer (lot) deren Breite nach überspannt bzw. überspannen und (je) mit ihren beiden Enden aufgelagert und/oder eingespannt sind.
  9. 9, Wasserrohrkessel nach Anspruch 7, dadurch gekeLnzeiGhnet, daß der Oberluftkanal bzw. die Oberluftkanäle (16, 17) aus gekühlten Doppelrohren (18) oder in an sich bekannter Weise aus gekühlten Rohren (20) besteht bzw. bestehen.
  10. 10. Wasserrohrkessel nach Aaspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelrohre (18) und oder die Rohre (20) des Oberluftkanals bzw. der Oberluftkanäle (16, 17) während des Betriebes in an sich bekannter Weise von wenigstens einer Umwälzpumpe (21) mit Kesselwasser beaufschlagt sind.
  11. 11. Wasserrohrkessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicheet, daß Düsen (19) des Oberluftkanals (16) bzw. der Oberluftkanäle gegen die Brennstoffaufgabestelle (14') des Rostes (14) hin gerichtet sind.
  12. 12. Wasserrohrkessel nach Anspruch 7, mit mehreren Oberluftkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise vor jedem Kanal (16, 17) verbrennungsluftseitig ein gesondertes Drosselorgan angeordnet ist.
  13. 13. asserrohrkessel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (19, 19') für das Ausblasen der Oberluft über die Länge des Oberluftkanals bzw. über die Längen der Ober'luftkanäle (16, 17) in gleichmäßigen oder annähernd gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind.
  14. 14. Nasserrohrkessel nach Anspruch 7, mit einem oder mehreren aus Doppelrohren gebildeten Oberluftkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (19) für die Ausblasung der Oberluft durch die von Innenrohren (l8')-und Außenrohren (18'') begrenzten Bereiche der Doppelrohre (18) hindurchgeführt sind.
  15. 15. Wasserrohrkessel nach Anspruch 7, mit einem oder mehreren aus Doppelrohren gebildeten Oberluftkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes das Kühlmittel (Kesselwasser, Speisewasser, Dampf, Wärmeöl)durch die von Innen- und Außenrohren der Doppelrohre (18) gebildeten Zwischenräume und die Oberluft im Inneren der Innenrohre (18') strömt.
  16. 16. Wasserrohrkessel nach Anspruch 7, mit einem oder mehreren aus Doppelrohren gebildeten Oberluftkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Doppelrohre (18) 150 bis 200 Millimeter beträgt.
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