DE627967C - Feuerung fuer Heizkessel mit stehenden Heizroehren und Rueckleitung der Abgase unter den Rost - Google Patents

Feuerung fuer Heizkessel mit stehenden Heizroehren und Rueckleitung der Abgase unter den Rost

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DE627967C
DE627967C DER91855D DER0091855D DE627967C DE 627967 C DE627967 C DE 627967C DE R91855 D DER91855 D DE R91855D DE R0091855 D DER0091855 D DE R0091855D DE 627967 C DE627967 C DE 627967C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Feuerung für Heizkessel mit stehenden Heizröhren und Rückleitung der Abgase unter den Rost Bei der durch Patent 597 268 geschützten Feuerung mit Rückleitung der mit Luft vermischten Abgase mittels eines Gebläses unter den Rost sind die den Kessel senkrecht durchziehenden Siederohre unmittelbar über der Verbrennungskammer angeordnet. Während die neben diesen Rohren angeordneten, in der Glutzone ausmündenden Steigrohre nur rauchfreie Heizgase führen, werden die Siederohre der Verbreimungskammer von rauchhaltigen Gasen durchzogen, so daß sie vollkommen verrußten. Die entstehenden starken Krustenbildungen verstopfen ,aber den Durchgang und isolieren die Heizflächen.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Feuerraum durch einen unter dem Heizkessel nach dem Rost zu sich trichterförmig erweiternden, vom Kesselwasser durchflossenen und die Abgasrückleitung tragenden Hohlmantel in eine mittlere Kammer zur Entgasung des Brennstoffes und eine mit dieser über den Rost in Verbindung stehenden Ringkammer geteilt ist, aus der die Heizgase, nachdem sie die Glutzone oberhalb des Rostes durchstrichen haben, in die Kesselheizrohre gelangen.
  • Durch den als. Verlängerung des Rauchabzugrohres sich nach unten trichterförmig erweiternden Hohlmantel sind der ringförmige Heizgassammelraum und alle Heizrohre so von der zentralen Brennstoff- und Rauchkammer getrennt, daß die Rohre nicht mit den Rauchgasen in Berührung kommen. Es gelangen mithin nur die reinen Heizgase in den um den Trichterhohlmantel gebildeten Heizgasringkanal und von dort in die Kesselheizrohre und den zum Kamin führenden Abzugkanal. Durch die Vermeidung der Verrußung und Verkrustung der Heizrohre wird also ein :einwandfreier Heizbetrieb gewährleistet.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber der älteren Bauart, bei der der innere Wassermantel des Kessels die Brennstoffkammer bildete, besteht noch darin, daß die Brennstoffkammer durch den unter dem Heizkessel angeordneten Trichtermantel von den Kesselheizflächen getrennt ist, so daß auch eine Isolierung und Abkühlung der Kesselheizflächen durch Frischkohlen vermieden und eine gute Wärmeübertragung und eine schnelle und gleichmäßige Dampferzeugung :erreicht wird.
  • Die neue Ausgestaltung der Feuerung ergibt außerdem :eine äußerst einfache, einheitliche und billige Herstellung von Heizrohrkesseln mit den geringsten Abmessungen und vermindert Rohrschäden und Ausbesserungen, die bei der älteren Bauart sich dadurch ergaben, daß -ein Teil der Steigrohre unmittelbar in die Feuerzone mündete und dauernd der- Gluthitze ausgesetzt war.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines mit der neuen Feuerung ausgestatteten Heizkessels im Längsschnitt dargestellt. -Das mittlere Wasserrohr a des Kessels, welches als Abgasrückleitung dient, läuft an seinem unteren Ende in einen nach dem Rost zu sich erweiternden und vom Kesselwasser durchflossenen Hohlmantel a1 aus, der den Brennstoff aufnimmt. Durch diesen trichterförmigen Hohlmantel wird der Feuerraum über dem Rost c in eine mittlere Rauchkammer d, worin der Brennstoff entgast wird, und eine mit dieser durch einen Ringspalt in Verbindung stehende Ringkammer b, die als Heizgassammelraum dient, geteilt. Die Heizrohne k sind in dem Kessel sämtlich so angeordnet, daß sie in den durch die Feuerzone von der Rauchkammer d getrennten Heizgasraum b münden. Die sich bei der Verbrennung des Brennstoffies bildenden Schwelgase werden aus dem Oberteil des trichterförmigen Hohlmantels d durch das Rohre von dem Gebläse/ abgesaugt und nach Vermischung mit der durch die Öffnung g zutretenden Frischluft mittels Rückleitungsrohr k unter den Rost c der Brennzone dl zugeführt und restlos verbrannt. Durch den sich in der Rauchkammer d bildenden Druck werden die von unten durch die Brennzone dl eingeführten und hier restlos verbrannten lEschgase gezwungen, durch die unter dem Hohlmantel a1 über dem Rost c sich bildende Glutschicht in- did Heizgasringkammer b überzutreten, wobei sie ihre Hitze an die Heizrohre k abgeben. Durch die nach oben zu trichterförmige Erweiterung der Ringkammer b werden die Heizgase gut auf den Raum verteilt und ein gleichmäßiger Abzug durch die Heizrohre k und damit ,eine gleichmäßige und schnelle Erhitzung des Kesselwassers gewährleistet.
  • Da alle Heizrohre unmittelbar über der Heizgaskammer angeordnet und Steigrohre seitlich unten an der Brennzone nicht mehr vorhanden sind, kann auch während des Hetriebes lediglich mit dem natürlichen Zug des Schornsteins :ohne Gebläse gearbeitet werden. In diesem Falle wird die Gebläsefrischlüftzuführung durch die Drosselklappe l geschlossen. Beim Betrieb mittels Kaminzug werden die sich in der Rauchkammer d bildenden Schwelgase ebenfalls durch die Rohre e, h durch den Rost gesaugt und der Glutzone zum Ausbrennen zugeführt. Auch in diesem Fall entweichen die verbrannten Gase durch den Glutringkanal i der Feuerzone dl in den Heizgassammelraum und dann durch die Heizrohre in den Kamin. Da der von der Glut ausgefüllte ringförmige Durchtrittsspalt einen wesentlich größeren Querschnitt hat, als die Rauchabzugsrohre e, h zusammengenommen, so können die verbrannten Gase naturgemäß leichter durch den Ringspalt zu dem Hcizgasraum und von dort zum Kamin entweichen. Dagegen macht der in der Rauchkammer herrschende Druck ein Entweichen der verbrannten Gase nach oben zu den Rauchabführungsrohren e, lt und dädurch ein nochmaliges Kreisen der verbrannten Gase unmöglich. Da der trichterförmige Fenerungsraum bis zur Glutzone als Wasserkammer ausgebildet ist, wird er durch das Wassergut gekühlt und gleichzeitig eine schnelle Verdampfung des Speisewassers erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCTi Feuerung für Heizkessel mit stehenden Heizröhren und Rückleitung der Abgase unter den Rost nach Patent 597--68, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum durch einen nach dem Rost zu sich trichterförmig erweiternden, vom Kesselwasser durchflossenen und an seinem Scheitel die Abgasrückleitung tragenden Hohlmantel (a1) in eine mittlere Kammer (d) zur Entgasung des Brennstoffes und eine mit dieser 'über dem Rost in Verbindung stehende Ringkammer (b) geteilt ist, aus der die Heizgase, nachdem sie die Glutzone oberhalb des Rostes durchstrichen haben, in. die Kesselheizrohre hineinschlagen.
DER91855D 1934-11-09 1934-11-09 Feuerung fuer Heizkessel mit stehenden Heizroehren und Rueckleitung der Abgase unter den Rost Expired DE627967C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767162C (de) * 1936-11-27 1951-12-03 Bergbau Ag Lothringen Verfahren zur Herstellung von Hartpech durch Destillation von Steinkohlenteeren und anderen Teeren
DE1262489B (de) * 1963-06-17 1968-03-07 Licentia Ekman & Brundin Feuerung fuer feste, fluechtige Stoffe enthaltende Brennstoffe
US4903615A (en) * 1987-04-16 1990-02-27 Walter Dreizler Atmospheric gas heating unit with external recycling of exhaust gas to reduce nOx
FR2752915A1 (fr) * 1996-08-29 1998-03-06 Miquee Max Chaudiere double combustion a tirage inverse
AT509487B1 (de) * 2009-12-10 2011-09-15 Froeling Heizkessel Und Behaelterbau Ges M B H Heizkessel für festbrennstoffe

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