DE330097C - Sparkocher fuer feste Brennstoffe, der aus einem leicht fortzuschaffenden Kocher mit kleiner Rostfeuerung besteht - Google Patents

Sparkocher fuer feste Brennstoffe, der aus einem leicht fortzuschaffenden Kocher mit kleiner Rostfeuerung besteht

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DE330097C
DE330097C DE1919330097D DE330097DD DE330097C DE 330097 C DE330097 C DE 330097C DE 1919330097 D DE1919330097 D DE 1919330097D DE 330097D D DE330097D D DE 330097DD DE 330097 C DE330097 C DE 330097C
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combustion
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preheated
stove
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Sparkocher für feste Brennstoffe, der aus einem leicht fortzuschaffenden Kocher mit kleiner Rostfeuerung besteht. Gegenstand der Erfindung ist ein Sparkocher für feste Brennstoffe, der mit dem Heizraum der üblichen Hausfeuerungen (Küchenherd o. dgl.) ohne dessen'Änderung durch einfaches Aufstellen auf die Öffnung der Herdplatte in Verbindung gebracht wird. Das Neue an der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zwecks Erzielung einer möglichst vollkommenen Verbrennung ein Teil der Verbrennungsluft, durch die Abgase vorerwärmt, unterhalb des Rostes in die Feuerbüchse, ein anderer Teil als vorerwärmte Zusatzluft oberhalb der Verbrennungszone in den Verbrennungsraum gelangt, während weitere Teile der vorerwärmten Zu-Satzluft sich weiterhin den Heizgasen beimischen, um noch uriverbrannte Teile zur vollständigen. rußfreien Verbrennung zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Sparbrenner im Längs= schnitt, während Fig. 2 die Draufsicht darstellt.
  • Der Sparkocher besteht aus einem zylindrischen, vorzugsweise aus Blech hergestellten Gehäuse, das unten und oben offen ist. In dem Gehäuse ist ein U-förmig gestalteter Einsatz untergebracht, in dem die zur Aufnahme des Brennstoffes-bestimmte Feuer-1-jüchse c mit Rost derart angeordnet ist, daß ein unterhalb des Rostes sich erstreckender Aschenfall gebildet ist, dessen Wände vorteilhaft durch die abziehenden Gase und auch durch die Asche selbst erwärmt werden zwecks Vorerwärmung der Verbrennungsluft. Für den Eintritt der Verbrennungsluft sind in der Mantelfläche des Gehäuses gegenüberliegend Öffnungen b vorgesehen. Durch die zweckmäßige Anordnung von Einsatz und Feuerbüchse sind zwischen diesen beiden Teilen Luftführungsspalten d geschaffen, die die Verbrennungsluft als vorerwärmte Zusatzluft zu dem Verbrennungsraum und zu den Abgasen gelangen lassen. In den Wänden der Feuerbüchse vorgesehene Öffnungen e lassen einen Teil der vörerwärmten Zusatzverbrennungsluft in die Feuerbüchse oberhalb der Brennschichten eintreten, während weitere Teile durch die Luftführun:gsspalten d hindurch sich den Heizgasen beimischen.
  • Die Wirkungsweise des Sparkochers ist folgende: In den Rost c des Sparkochers werden einige Holzspäne und eine geringe Menge kleiner Kohlenstücke eingebracht. Nachdem der Kocher auf die Öffnung einer Herdplatte a aufgesetzt worden ist und dadurch Anschlug an den Hauskamin gefunden hat, Wird das Holz vom Aschenfall aus entzündet. Die durch die Öffnungen b eintretende Verbrennungsluft gelangt vorerwärmt durch die Wände des Aschenfalls und auch durch die Asche selbst teilweise zu dem Verbrennungsraum, teilweise durch die zwischen Einsatz und` Feuerbüchse gebildeten. Luftführungsspalten d weiterhin zu den Heizgasen, die hierdurch zu vollständiger rußfreier Verbrennung gebracht werden; worauf die Heizgase infolge der U-förmigen Gestaltung des Einsatzes die ganze Ausdehnung der zu beheizenden Topffläche bespülen und sodann beim Abwärtsströmen nach zwei entgegengesetzten Richtungen die Zusatzluft im Gegenstromverfahren vorwärmen, so daß auch hier noch ein großer Teil der in den Abgasen enthaltenen Wärme ausgenutzt wird.
  • Der Sparkocher kann selbstverständlich auch an andere Abzugsöffnungen als an den Küchenherd angeschlossen werden, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung geändert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Sparkocher für feste Brennstoffe, der aus einem leicht fortzuschaffenden Kocher mit kleiner Rostfeuerung besteht und unmittelbar,mit dem Heizraum der üblichen Hausfeuerungen (Küchenherd o. dgl.) ohne dessen Änderung durch einfaches Aufstellen auf die Öffnung der Herdplatte in Verbindung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Verbrennungsluft, durch die Abgase vorerwärmt, unterhalb des Rostes in die Feuerbüchse, ein, anderer Teil als vorerwärmte Zusatzluft oberhalb der Verbrennungsschicht in den Verbrennungsraum gelangt, während weitere Teile der vorerwärmten Zusatzluft sich weiterhin den Heizgasen beimischen, um noch unverbrannte Teile zur vollständigen rußfreien Verbrennung zu bringen.
  2. 2, Sparkocher für feste Brennstoffe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der U-färmig gestaltete Einsatz des Kochers den Rost (c) derart aufnimmt, daß ein unterhalb des Rostes sich erstrekkender Aschenfall gebildet wird und zwischen Einsatz und Feuerbüchse Luftführungsspalten geschaffen sind, durch die die durch Öffnungen (b) eintretende Verbrennungsluft, vorerwärmt .im Aschenfall, als Zusatzluft zu dem Verbrennungsraum und zu den Abgasen gelangt.
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