DE310505C - - Google Patents

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DE310505C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
    • F24H1/32Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24«. GRUPPE
ROBERT MEISTERHANS in BIEL, Schweiz.
Gliederheizkessel mit teilweise ausschaltbarer Rost- und Heizfläche und gemeinschaftlichem Feuerraum,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1916 ab.
1 ■ / · . ■ ■
Es sind bereits Heizkessel für Heizungsanlagen bekannt, bei welchen durch teilweises Ausschalten von Rost- und Heizfläche eine Anpassung der Wärmeleistung an ι den Wärmebedarf erreicht werden soll. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art entweichen jedoch nach Ausschaltung eines Rostteiles noch große Mengen brennbarer Gase ungenutzt, oder sie dringen sogar in den Aufstellungsraum ,des Kessels. Ferner entstehen in den Kesseln, deren hintereinanderliegende Glieder unter sich verbunden sind, beim Ausschalten einzelner Glieder infolge der ungleichmäßigen Erwärmung schädliche Spannungen, die zu Brüchen Anlaß geben. Schließlich ist es bei den bekannten Kesseln schwierig, den Brennstoff in, den zeitweise ausgeschalteten Kesselteilen ohne Entleerung der Feuerung wieder zu entzünden.
Durch den Gliederkessel gemäß der Erfindung sind diese Übelstände beseitigt.
Die Zeichnung veranschaulicht einen derartigen Heizkessel in zwei beispielsweisen Ausführungsformen.
Fig. ι ist ein Schnitt der ersten Ausführungsform nach der Linie A-B,
Fig. 2 die Vorderansicht, und
Fig. 3 der Grundriß bei abgedecktem Putzdeckel;
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt der zweiten Ausführungsform.
Durch zwei Türen 1 und 2 strömt die Verbrennungsluft getrennt unter die durch die Wand 2 geteilten Rosthälften 4 und 5. Der Brennstoff gelangt durch die Fülltür 6 in den Füllraum 7 auf beide Rostflächen. Über den Rosthälften 4 und 5 zweigen ebenfalls getrennt die von den Wänden mit den Heizflächen begrenzten Heizgaskanäle 8 und 9 ab und führen nach dem gemeinschaftlichen Rauchabzug 10, welcher durch den Rauchstutzen 14 mit dem Kamin in Verbindung steht. Im Sammelkanal 10 ist eine durch Hebel 12 drehbare Klappe 11 angebracht, mittels welcher die eine oder andere Rauchabführung geschlossen wird, während in ihrer Mittelstellung die ganze Rauchabführung offen ist. Gleichzeitig mit den Heizkanälen 8 und 9 muß auch die Luftzufuhr durch die zugehörige Tür 1 oder 2 geschlossen werden. ,
Während des Tages sei bei Mittelstellung des Hebels 12 der ganze Kessel in Betrieb gewesen. Abends wird durch Umstellen des Hebels 12 nach rechts und Schließen der Lufteintritttür 2 die größere (rechte) Kesselseite außer Betrieb gesetzt. Der auf der Rosthälfte 5 sich in Glut befindende Brennstoff wird infolge des Luftabschlusses zuerst
vergasen, bis er erloschen ist. Die entstandenen Gase müssen, bevor sie durch den offenen Rauchkanal 8 in den Kamin entweichen können, den in Glut befindlichen Brennstoff auf der Rosthälfte 4 durchstreichen, wo sie sich entzünden und verbrennen. Will man am Morgen den auf der Rosthälfte 5 ausgelöschten Brennstoff anzünden, so wird der ■ Hebel 12 nach links umgeschaltet -und somit der Rauchkanal 8 geschlossen, so daß die Feuergase durch die Rauchkanäle 9 entweichen müssen, also den Brennstoff auf der Rosthälfte 5 durchstreichen und ihn entzünden.
Der in Fig. 4 dargestellte Kessel besitzt statt zwei getrennter Rostteile deren drei: a, b und c, sowie drei zugehörige Abzüge : d, e und f, und drei eigene Lufteintrittstüren. Die Wirkungsweise ist ähnlich wie oben beschrieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gliederheizkessel mit teilweise ausschaltbarer Rost- und Heizfläche und gemeinschaftlichem Feuerraum, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Absperren der Luftzufuhr je für sich ausschaltbaren Rostteile (4, 5) paralell zur Längsrichtung des Kessels nebeneinanderliegen und je besondere einander gegenüberliegende absperrbare Rauch abzugskanäle (8,9) besitzen, so daß die beim Ausschalten eines Rostteiles sich bildenden Schwelgase über einen eingeschalteten Rostteil streichen müssen, während bei entsprechender. Umstellung der Absperrglieder der Abzugskanäle die Feuergase eines eingeschalteten Rostteiles über einen bis anhin ausgeschalteten Rostteil geleitet werden und dabei den auf letzterem befindlichen Brennstoff entzünden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827245C (de) * 1950-01-03 1952-01-10 Buderus Eisenwerk Gliederheizkessel fuer unteren Abbrand
DE937492C (de) * 1950-08-06 1956-01-05 Strebelwerk Ges Mit Beschraenk Sammelheizungsgrosskessel mit oberem Rauchabzug
US3589343A (en) * 1968-01-25 1971-06-29 Europ Riscaldamento Fer Boiler having tapered duct elements

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827245C (de) * 1950-01-03 1952-01-10 Buderus Eisenwerk Gliederheizkessel fuer unteren Abbrand
DE937492C (de) * 1950-08-06 1956-01-05 Strebelwerk Ges Mit Beschraenk Sammelheizungsgrosskessel mit oberem Rauchabzug
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