AT395646B - Festbrennstoff-feuerung, insbesondere fuer heizkessel - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B7/00Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus
    • F23B7/002Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements
    • F23B7/005Combustion techniques; Other solid-fuel combustion apparatus characterised by gas flow arrangements with downdraught through fuel bed and grate

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Description

AT 395 646 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Festbrennstoff-Feuerung, insbesondere für Heizkessel, mit einem zwischen einem Füllraum und einem darunter angeordneten Flammraum in einem sich verengenden Übergang angeordneten Rost od. dgl., wobei die Verbrennungsgase aus dem Lufteintrittsöffhungen aufweisenden Füllraum durch den Rost in den an einen Rauchgasäbzug anschließenden Flammraum abziehen. 5 Diese sogenannten Stuizbrandfeuerungen haben sich bereits durchaus bewährt, da sie mit ihrer von oben nach unten fortschreitenden Verbrennung eine gute Brennstoffnutzung erlauben und zu relativ niedrigen Emissionswerten führen. Allerdings ist zur Aufrechterhaltung des Sturzbrandes während der Betriebsdauer mittels Saugzug- und/oder Überdruckventilatoren oder auch nur über einen geeigneten Kaminzug stets für eine entsprechende Druckdifferenz zwischen Füll- und Flammraum zu sorgen, so daß im Teillastbereich bei geringeren Leistungsanforderungen die 10 Drosselungsmöglichkeiten unbefriedigend bleiben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu. Grunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Feuerung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die mit geringem Mehraufwand eine ausgezeichnete Heizungsregelung auch in kleinsten Teillastbereichen gewährleistet
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Übergangsbereich oberhalb des Rostes mit Leitrippen 15 ausgestattet ist die zum Rost hin führende Luftkanäle bilden. Diese Leitrippen verhindern, daß sich Brennstoff, Asche u. dgl. im Übergangsbereich zwischen Füllraum und Rost bodenseitig an der Übeigangswandung anlegt und die Veibrennungsluft in jedem Fall zum Durchströmen des Glutstockes zwingt. Die freigehaltenen Luftkanäle zwischen den Leitrippen ergeben nämlich eine Art Bypass-Leitung zur Umgehung des Glutstockes, so daß im Teillastbereich die Luft gewissermaßen dem Glutstock ausweichen kann und trotz Aufrechterhaltung der erforder-20 liehen Druckdifferenz eine entsprechende Drosselung des Abbrandes möglich wird. Bei Vollast ist die entstehende Druckdifferenz groß genug, um die Verbrennungsluft durch das Brennmaterial und den Glutstock hindurchströmen zu lassen und den angestrebten Verbrennungsgrad zu erreichen. Außerdem dringen Flammen und Schwelgase auch seitlich in die Luftkanäle und mischen sich hier mit Verbrennungsluft, wodurch es zu einer Verbesserung des Abbrandes und des Verbrennungsvorganges kommt. Darüber hinaus wird in dieLuftkanäle abfallende Asche mitden 25 durchströmenden Gasen u. dgl. sofort abgeführt, was Aschenablagerungen und damit verbundene Störungen vermeidet Dabei ist für die Wirkung der Luftkanäle die eigentliche Ausgestaltung des Rostes oder des Übergangsbereiches von untergeordneter Bedeutung, es können Stabroste oder auch freie Rostöffnungen vorgesehen sein und der Übergang kann trichterförmig genauso wie stufenförmig od. dgl. erfolgen. Entscheidend ist, daß durch die Leitrippen im Bereich der Querschnittsverengung zwischen Füllraum und Übergangsöffnung zum Flammiaum 30 Verbrennungsluft in einem bestimmten Ausmaß seitlich um das Brennmaterial und den Glutstock herum zum Rost bzw. zur Übergangsöffnung strömen kann, was ohne die Leitrippen durch die wandungsseitig anliegenden Brennstoff- und Aschenteile unterbunden wäre.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Feuerung im Vertikalschnitt und die Fig. 2 und 3 Schnitte 35 nach den Linien (Π-Π) bzw. (ΠΙ-ΙΠ) der Fig. 1.
Ein Heizkessel (1) ist mit einer Festbrennstoff-Feuerung (2) zur Verbrennung von Festbrennstoffen im Saugzugverfahren ausgerüstet. Diese Feuerung (2) besteht aus einem im Übergang (3) zwischen einem oberen Füllraum (4) und einem unteren Flammraum (5) eingesetztenRost (6), wobei der Füllraum (4) Lufteintrittsöffnungen (7) für die Verbrennungsluftzufuhr aufweist,die über eine Einlaßregelung (8) je nachLeistungsbedarfmitFrischluft 40 versorgt werden, und der Flammraum (5) in einen nur angedeuteten Rauchgaszug (9) Übergeht, in dem ein nicht weiter dargestellter Saugzugventilator installiert ist.
Der Übergang (3) ist trichterförmig ausgebildet und im Wandungsbereich oberhalb des Rostes (6) mit Leitrippen (10) versehen, die von den Lufteintrittsöffhungen (7) zum Rost (6) hinführende Luftkanäle (11) ergeben.
Durch die Leitrippen (10) bzw. Luftkanäle (11) kann Verbrennungsluft beim Heizen in einem bestimmten 45 Ausmaß das Brennmaterial im eigentlichen Verbrennungsbereich umströmen, so daß einerseits bei normaler Heizleistung Luft nicht nur von oben in das Heizmaterial eindringt, sondern auch seitlich einströmen kann und anderseits beiTeillastbetrieb überschüssige Verbrennungsluft um den Glutstockherum abgeleitetwird, so daß dieser Glutstock eriialten und vor einem unerwünschten Weiterbrennen bewahrt bleibt Darüber hinaus ergibt sich durch die Luftkanäle ein günstigerer Aschenabzug und nicht zuletzt ein verbesserter Verbrennungsablauf. 50 -2- 55

Claims (2)

  1. AT 395 646 B PATENTANSPRUCH Festbrennstoff-Feuerung, insbesondere für Heizkessel, mit einem zwischen einem Füllraum und einem darunter angeordnetenFlammraum in einem sich verengenden Übergang angeordnetenRostod. dgl., wobei die Verbrennungsgase aus dem Lufteintrittsöffnungen aufweisenden Füllraum durch den Rost in den an einem Rauchgasabzug anschließenden Hammraum abziehen, dadur ch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (3) oberhalb des Rostes (6) mit Leitrippen (10) ausgestattet ist, die zum Rost (6) hin führende Luftkanäle (11) bilden. Hiezu
  2. 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT72291A 1991-04-05 1991-04-05 Festbrennstoff-feuerung, insbesondere fuer heizkessel AT395646B (de)

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