DE408885C - Umsteuerungsventil fuer Gasfeuerungen - Google Patents

Umsteuerungsventil fuer Gasfeuerungen

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Publication number
DE408885C
DE408885C DEM68502D DEM0068502D DE408885C DE 408885 C DE408885 C DE 408885C DE M68502 D DEM68502 D DE M68502D DE M0068502 D DEM0068502 D DE M0068502D DE 408885 C DE408885 C DE 408885C
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DE
Germany
Prior art keywords
hood
reversing valve
flaps
flap
gas
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Expired
Application number
DEM68502D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Industry Inc
Original Assignee
Morgan Construction Co
Publication date
Priority to DEM68502D priority Critical patent/DE408885C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE408885C publication Critical patent/DE408885C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Umsteuerungsventil für Gasfeuerungen.
    Die Erfindung betrifft Cimsteuerunl;sventile
    für Gasfeuerungen, bei «-elchen die Uniste-,:r-
    rung ohne Gasverlust und ohne die besondere
    Handhabung von Anschlußklappen oder Ven-
    ölen erfolgt, und besteht darin, daß die Ab-
    schl.ußkappen, welche in an sich bekannter
    Weise unter einer beweglichen Haube gelagert
    sind, bei der Bewegung der Haube gegen die
    von den Klappen gesteuerte Kanahnündung-
    durch Kraftschluß zwischen Haube und
    Klappe geöffnet werden und sich bei der Be-
    wegung d°r Haube in entgegengesetzter Rich-
    tung durch ihr Eigengewicht schließen. Vor-
    zugsweisc erfolgt die öftnungsbewegung der
    Klappen durch unmittelbare Gewichtswirkung
    der beweglichen Haube. Die Abschlußklappen
    sind dabei zweckmäßig finit kurzen Hebel-
    armen versehen, auf welche sich die Haube
    bei der Unisteuerung aufsetzt, so daß die je-
    weils geöffnete Klappe ,um ihren Drehzapfen
    in die geöffnete, schräg gerichtete Stellung
    gedreht wird. Umgekehrt liebt sich die Haube
    von dein Hebelarm der zii schließenden Ali-
    schlußklappe ab, so daß diese unter ihrem
    Eigengewicht zurückklappen und den zu,ge-
    h5ri-en Kanal augenblicklich abschließen
    scann.
    In der Zeichnung sind mehrere Ausführun-
    gen einer Unisteuerung gemäß der Erfindung
    @iargestelit: es bedeutet:
    Abb. i einen Längsschnitt durch eine Um-
    steuervorrichtung,
    Abb. a eine Seitenansicht hierzu, wobei
    einige Einzelheiten abgeändert sind,
    Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine andere
    Ausführung,
    Abb..I die Draufsicht einer weiteren Aus-
    führung,
    Abb.5 die teilweise geschnittene Vorder-
    ansicht hierzu,
    Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6
    der Abb. d.,
    .ebb. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7
    der Abb. 6.
    Gemäß Abb. i ist über den Gaszuführungs-,
    Regenerator- und Rauchkanälen 1, l', L" einer
    Gasfeuerung eine Haube e .derart hin und her
    beweglich gelagert, daß sie nach Eintauchen
    ihres Randes g in die Wassertasse f die Ka-
    näle Lund l' oder l" und L' überdeckt und bei
    Üffnung der die Kanäle 1 und l" schließenden
    Klappen i. leitend verbindet. Die Haube e
    wird durch Lenker Ir geführt und die Klap-
    pen i sind bei j drehbar gelagert und mit kur-
    zen Hebelarmen k verseben, auf welche sich
    der Rand g der Haube e aufsetzt, wenn diese
    :,ich -gen die von den Klappen i. gesteuerten
    Kanalmii,ndungen l oder l" bewegt, so daß die
    jeweils innerhalb der Haube gelagerte Klappe
    durch die Gewichtswirkung der Haube geöff-
    net wird. Bewegt sich die Haube aus der
    in Abb. i veranschaulichten Stellung nach
    rechts gegen die die Rauchkanalmündung l"
    abschließende klappe i. hin, so fällt die den
    Gaszuführungskanal l steuernde: Klappe i
    durch ihr Eigengewicht zu, bevor noch -.leg
    Wasser abschluß der Haube e unterbrochen
    ist. Dabei übergreift die Haube e schließlich
    die rechte Klappe i, ihr rechter Randwulst g
    setzt sich auf die Hebelknagge h, und es fin-
    d et infolgedessen eine Öffnung des Kanales l"
    und die Herstellung einer leitenden Verbin-
    dung zwischen diesem und dem Regenerator-
    kanal 1.' statt. Die den Rauchkanal steuernde
    Klappe -r.' kann mit einem Kühlwasserumlauf o
    versehen werden.
    Das Gewicht der Haube e ist bei der Aus-
    führung nach Abb. 2 durch ein Gegengewichte'
    teilweise ausgeglichen, um die Bewegung der
    Haube über die verschiedenen Kanalmündun-
    gen zu erleichtern. Die Klappen i. können mit
    einem Drosselschieber iia versehen werden, und
    der Grad der Klappeneröffnung kann durch
    eine Stellschraube il geregelt werden, welche
    die tiefste Stellung der Haube c festlegt.
    Bei der Ausführung gemäß Abb.3 über-
    deckt die Haube e dauernd beide Klappen i.
    Statt der Führung durch die Lenker 1r.
    (Abb. 2) ist .eine kippende Steuerbewegung der
    Haube e vorgesehen und diese zu diesem
    Zweck etwa in der Schwerpunktsebene auf
    Zapfen r drehbar aufgehängt. Ein Exzenter q
    bewirkt die Bewegung der Haube e in die
    eine oder andere Kippstellung. Dabei über-
    trägt sich der Exzenterdruck durch den Rand-
    wulst g der Haube wieder auf die Knagge i#
    derjenigen Klappe i, welche den Kanal l oder L"
    steuert, nach welchem sich die Haube jeweils
    hin bewegt. Auch hier findet bei der Eröff-
    nung der einen Klappe i ein gleichzeitiger
    Schluß der anderen Klappe i. durch . Eigen-
    gewicht statt.
    Die Abb. d. bis 7 zeigen eine Ausführung,
    bei welcher die Verwendung zweier gleicher
    L msteuervorrichtungen möglich ist, deren
    jede sowohl für Luft wie für Gas wirkt und
    die an die Stelle der drei getrennten Luft-
    und Gassteuervorrichtungen treten können,
    die"inan an einer Gasfeuerung bei Verwen(hing
    der Ausführungsformen Abb. i bis 3 ` @ll-
    sehen muß. Hier besteht jede Umsteuer-
    vorrichtung aus zwei geineinsa.ln beweglicheil
    Hauben u und ii', welche mit fünf Kanal-
    t,nden zusammenwirken, nämlich einem Gas-
    zufuhrkanal v mit Klappe i, einem daneben-
    liegen#len Gasregenerator z", zwei Kanälen _t:,
    die zu einem einzigen gemeinsamen Rauch-
    kanal gehören und einem Luftgenerator-
    hanal 1'.
    Die Hauhen u. u" sind an einem rechtecki-
    gen Rahmen z mit mittlerer Trennwand i ge-
    lagert. Der Rahmen z mit seiner Trennwand i
    bildet einen Rand 2, der in das :die Kanäle
    v, zc" _r. -t-, y umgebende Wasser eintaucht
    und einen Verschluß bildet, der in der vorher
    beschriebenen Art mit dem Ansatz k der
    Klappe i zusammenwirkt. Der Kappentrag-
    rahlnen z seinerseits ist an den langen Armen
    von vier Kniehebeln 3 gelagert. Die Knie-
    hebel 3 sind so angeordnet, daß, wenn die kur-
    zen Arme des einen Kniehebelansatzes sich
    in der Tieflage befinden, die entsprechenden
    kurzen Arme des anderen Satzes in der Hoch-
    lage sind. Diese kurzen Arme sind unter
    Zwischenschaltung von Federn 5 miteinander
    verbunden, welche die Umsteuerbewegungen
    der Haube ii, u' erleichtern. Die Umste::er-
    bewegungen selbst werden durch einen Motor6
    erzeugt, auf dessen Wellen ein Zahnrad 7 sitzt,
    das mit einem Zahnrad 8 auf einer Welle 9
    kämmt. Die letztere trägt eine Schnecke io,
    «-elche ein Schraubenrad i i auf einer O_uer-
    welle 12 antreibt, die sich für gewöhnlich
    zwecks Bewegung der Kappe in, ii' itn L hr-
    zeigersinne dreht. Die Welle 12 trägt die
    Kurbeln 13, mit denen Lenker 1d. v erbun:den
    sind, die an den Kniehebeln 3 angreifen. Die
    Anordnung ist derartig, daß eine halbe Dre-
    hung der Welle 12 eine volle Umsteuerbewe-
    gullg der Verbundkappe it, ic' bewirkt. Der
    Motor 6 wird von einem Kontroller 15 ge-
    steuert. Falls gewünscht, kann die Kappe ii, u'
    in eine derartige Zwischenstellung gebracht
    werden, daß der Schwingdeckel i nur teil-
    weise geöffnet und dadurch die Menge des dem
    Ofen zuströmenden Gases gedrosselt wird.
    Zwecks Regelung der Menge der in dem
    Ofen durch (las Kanalende y strömenden Luft
    ist eine Drosselklappe 16 vorgesehen, deren
    Stellung mittels einer Kette 17 verändert wer-
    den kann, um die dem Ofen gelieferte Luft-
    menge bei der Stellung der Kappe nach Abb. 6
    zu verändern. Bei dieser Stellung tritt das
    vom Kanal v gelieferte Gas in den Ofen durch
    Vermittlung der Kappe u und des Kanales w
    ein, wobei die Klappe i für diese rechte Um-
    steuervorrichtung in offener Lage steht. Die
    Luft tritt in .das rechte Ende des Ofens durch
    Kanal y, dessen üffnung durch die Drossel-
    klappe 16 gesteuert wird. Die beiden rech-
    ten Rauchkanäle x sind außer Wirkung, in-
    dem sie durch die Kappe u abgedeckt «-erden.
    Die Verbrennungsgase verlassen den Ofen auf
    der linken Seite und strömen .durch die Ka-
    näle u, und y, die durch die darüberliegenden
    Kappen mit den Rauchkanälen a- verbunden
    sind. Die Stellung dieser linken Umsteuer-
    vorrichtung ist so, daß die Klappei den Gas-
    kanal v abschließt, und die Drosselklappe 16
    sich unwirksam gegenüber dem Kanal y in der
    Innenstellung befindet. Die gleichzeitige Be-
    ve un der 1, Uinst:euervorrichtungen
    # t' t' eiden
    in ihre andere Stellung bewirkt die Um-
    steuerung der Gasströmung durch den Ofen.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRIJCHE:
    i. Umsteuerungsventil für Gasfeuerun- gen, das aus einer bewegbaren Haube und darunterliege:nden Abschlußklappen be- steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- schlußklappen (i.) bei der Bewegung der Haube (e) gegen die von den Klappen ge- steuerte Kanalmündung durch Kraftschluß von Haube und Klappe geöffnet werden und sich bei der Bewegung der Haube in entgegengesetzter Richtung durch ihr Eigengewicht schließen. 2. Umsteuerungsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschluß- klappen (i) mit Hebelarmen (k) versehen sind, auf die sich die Haube (e) aufsetzt und die Klappen öffnet. 3. Umsteuerungsventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar doppelte Umsteuereinheiten vorgesehen sind, deren jede sowohl für Luft wie für Gas wirkt.
DEM68502D Umsteuerungsventil fuer Gasfeuerungen Expired DE408885C (de)

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DE (1) DE408885C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007930B (de) * 1951-10-27 1957-05-09 Martin Van Erp Regenerativofen, vorzugsweise Martinofen, mit Umsteuervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007930B (de) * 1951-10-27 1957-05-09 Martin Van Erp Regenerativofen, vorzugsweise Martinofen, mit Umsteuervorrichtung

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