DE418735C - Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung - Google Patents

Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung

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DE418735C
DE418735C DEK79528D DEK0079528D DE418735C DE 418735 C DE418735 C DE 418735C DE K79528 D DEK79528 D DE K79528D DE K0079528 D DEK0079528 D DE K0079528D DE 418735 C DE418735 C DE 418735C
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grude
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Grudeofen mit heb- u. senkbarer Feuerung und die Kochräume seitlich tind rückwärtig umgebenden Heizkanälen. Der an der Rückseite des Grudeofens liegende Heizkanal, der sich nach der Erfindung beim Senken der Fetierting gleichzeitig vollständig öffnet Lind beim Heben in die Betriebsstellung sich nur teilweise schließt, während sich die seitlichen Heizkanäle beim Öffnen dieses Kanals selbsttätig schließen und beim Schließen sich selbsttätig öffnen, dient als Staubabzugkanal. Mittels dieser Einrichtung wird der beim Behandeln der Fetierting sich entwickelnde Staub so abgeführt, claß ein Verschmutzen der Kochröhren und ein `ersetzen der Heizkanäle mit Asche verhindert wird.
  • Der Grivleofen ist in Abb. i im Aufriß, Abb. 2 im Seitenriß dargestellt.
  • Abb. 3 und .4 zeigen verschiedene Stellungen des Feuerkastens.
  • ;@bb.5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den an der Rückseite liegenden Heizkanal.
  • Abb.6 zeigt ein Drosselblech am unteren Ende des rückseitigen Kanal.
  • Abb. 7 und S stellen einen Gitterschieber in diesem Heizkanal dar.
  • Der Grudeofen besitzt einen heb- und senkbaren Feuerkasten. a, b und c sind die seitliclien Heizkanäle, die in den Deckenkanal d einmünden, e ist der an der Rückseite liegende Heizkanal, der ebenfalls in dem Deckenkanal d einmündet. Der Feuerkasten a. besitzt an der Einmündung der Seitenkanäle b und c Abschlußbleche f und g, deren rechtwinklig abgebogene Enden p bei gehobenem Feuerkasten die Seitenkanäle b und c freigeben (Abb. i ). An der Seitenwand sind Ansätze r- angebracht, welche bei gesenktem Feuerkasten mit den rechtwinklig abgebogenen Enden p der Abschlußbleche f und g zusammentreften, die Seitenkanäle abschließen (Abb.3) und dadurch verhindern, daß der beim Behandeln der Feuerung entstehende Staub in die Seitenkanäle b und c eindringt. Der an der Rückseite liegende Heizkanal besitzt Heizgasführungsbleche h, die drehbar an den Wänden der Heizkanäle gelagert sind und beim Senken der Feuerung j alousicar tig herunterklappen, so daß der volle Querschnitt des Rückkanals e zum Abzuge des in der Feuerung entstehenden Staubes frei wird (Abb. q.). Die Abb. 2 zeigt den Ofen bei gehobenem Feuerkasten a, die Heizgasführungsplatten lt stehen dabei wagerecht. Abb. q. zeigt den Ofen mit gesenktem Feuerkasten; die Heizgasführungsplatten la sind heruntergeklappt. Die Klappen sind beiderseits abwechselnd verkürzt, so daß die Heizgase ini Zickzack zwischen den einzelnen Klappen hindurchgeleitet werden (Abb.5). [)er Feuerkasten a besitzt an der Einmündung zum Rückkanal e ein Drosselblech n (in Abb.5 im Grundriß dargestellt) finit Ofnungen o. Dieses Drosselblech dient zur Verteilung der Heizgase im Kanal e. Am oberen Ende des Kanals e ist ein Gitterschieber i angeordnet, welcher verhindert, daß die im Kanal e hochströmenden Heizgase allzu schnell nach dem Schornstein k einweichen. Die runden üffnungen l dienen dazu, die Heizgase ini Kanal e zu drosseln und durch den Deckenzug d zu führen, während die größeren rechteckigen bffnungen in frei werden, wenn der Feuerkasten a. gesenkt und der Rückkanal e zum Abziehen des Staubes verwendet wird. Die runden öffnungen L, welche zur Drosselung und Führung der Reizgase dienen, liegen deshalb seitlich, während die großen rechteckigen Öffnungen in unmittelbar unterhalb der Einmündung des Schornsteins angeordnet sind. Bei gesenkter Feuerung sind die Öffnungen L verschlossen, die rechteckigen Durchgangsöffnungen in aber zum freien Abzuge des Staubes nach dem Schornstein geöffnet. Der Gitterschieber i ist mit dein Feuerkasten a durch ein Hebelgestänge verbunden; er wird durch das Heben und Senken des Kastens verschoben. Gegebenenfalls können das im Kanal e angeordnete Drosselblech r2 und der Gitterschieber i die Heizgasführungsplatten k entbehrlich machen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Grudeofen mit heb- und senkbarer Feuerung und die Kochräume seitlich und an der Rückseite umgebenden Heizkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß als Staubabzugkanal der an der Rückseite liegende Heizkanal dient, der Leim Senken der Feuerung sich gleichzeitig vollständig öffnet und sich beim Heben in die Betriebsstellung nur teilweise schließt, während sich die seitlichen Heizkanäle beim üifnen dieses Kanals selbsttätig schließen und beim Schließen selbsttätig öffnen.
  2. 2. Grudeofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Staubabzugkanal in an sich bekannter Weise jalousieartig miteinander verbundene und versetzt zueinander liegende Führungsplatten (1a) für die Heizgase angeordnet sind, die beim Senken der Feuerung für dein unmittelbaren Abzug des Staubes selbsttätig herunterklappen, beim Heben der Feuerung wieder in die Betriebstellung für die "l_ickzackführung der Heizgase zurückkehren.
  3. 3. Grudeofen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein am unteren Ende des rückseitigen Kanals angeordnetes Drosselblech (n) und zwei aufeinanderliegende, nach Art eines Gitterschiebers verstellbare, mit mittleren eckigen und seitlichen runden öffnungen versehene Drosselbleche (i) am oberen Ende des rückseitigen Kanals.
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