DE613079C - Aus uebereinandergestapelten Rahmengliedern bestehender Heizkessel - Google Patents

Aus uebereinandergestapelten Rahmengliedern bestehender Heizkessel

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DE613079C
DE613079C DEB154153D DEB0154153D DE613079C DE 613079 C DE613079 C DE 613079C DE B154153 D DEB154153 D DE B154153D DE B0154153 D DEB0154153 D DE B0154153D DE 613079 C DE613079 C DE 613079C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • F23B1/02Combustion apparatus using only lump fuel for indirect heating of a medium in a vessel, e.g. for boiling water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Heizkessel mit übereinander gestapelten Rahmengliedern, bei welchen die Heizgase durch eine verschließbare Öffnung des Deckengliedes oder durch die Zwischenräume der Rahmenglieder in den über dem Deckenglied befindlichen Rauchkanal geführt werden.
Das Neue besteht darin, daß das Deckenglied einen die mittlere Durchtrittöffnung kranzartig umgebenden, den Rauchgaskanal in seiner Höhe durchsetzenden Rohransatz mit schlitzartigen Durchbrechungen trägt, die durch einen eine Verschlußklappe enthaltenden Ringschieber absperrbar sind. Der Ringschieber kann dabei an seinem oberen Rande zinkenartige Lappen tragen, die in die Schlitze des Rohransatzes des Kesselgliedes eingreifen. Hierdurch können die Heizgase entweder durch die Schlitze der Rahmenglieder über das Deckenglied treten und ihre Wärme an die Glieder abgeben, oder sie können unmittelbar aus dem Feuerraum durch die mittlere Deckenöffnung in den Rauchabzugkanal geleitet werden, um den Brennstoff schneller zur Entzündung zu bringen.
In der Zeichnung ist der Oberteil eines Gliederheizkessels dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι das die Rahmenglieder abschließende Deckenglied im senkrechten Schnitt und
Abb. 2 das Deckenglied in Draufsicht.
Das die Rahmenglieder abschließende hohle Degkenglied a, das durch eine den Rauchabzugstutzen g enthaltende Haube h abgedeckt ist, trägt oberhalb der zentralen Rauchgasdurchtrittöffnung einen Rohransatz b mit schlitzartigen Durchbrechungen. In diesem Rohransatz ist ein Ringschieber c eingesetzt, dessen Unterteil in der Durchtrittöffnung senkrecht verschiebbar ist und am oberen Rand zinkenartige Lappen trägt, die in die Schlitze des Rohransatzes greifen. Wird der Ringschieber angehoben, so schließt er beim Reinigen der Schlitze durch die Lappen die Durchtrittschlitze in dem Rohransatz b ab. Zum Anheben des Ringschiebers dient ein Hebelpaar/, das auf einer Drehachse/' aufgekeilt ist.
In den Ringschieberc ist eine Klappet eingebaut. Diese Klappe trägt auf ihrer Drehachse daumenartige Hebel e, die in Schlitzführungen der die Rauchgasöffnung begrenzenden Wand des Deckengliedes eingreifen. Wird der Ringschieber in seine höchste Lage gebracht, so stoßen die Daumen gegen die obere Begrenzung der Schlitzführungen an, so daß die Klappe um 900 gedreht wird und die zentrale Durchtrittöffnung freigibt. Die Rauchgase müssen dann aus der Feuerkammer unmittelbar durch die zentrale Öffnung in den Rauchgasstutzen g übertreten.
Bei der Abwärtsbewegung des Ringschiebers werden die Daumen wieder freigegeben, und die Klappe, deren Achse etwas exzentrisch befestigt ist, legt sich infolge des Übergewichtes der einen Seite wieder in die Schlußstellung. Die Heizgase ziehen dann zwischen den Schlitzen der einzelnen Glieder
und die schlitzartigen Durchbrechungen des Rohransatzes b durch den Stutzen g ab.
Dieselbe Ausgestaltung des Deckengliedes läßt sich selbstverständlich auch bei solchen Gliederheizkesseln, treffen, bei welchen der Außenmantel aus einzelnen aufeinandergesetzten hohlen Rahmen besteht, deren Wasserkammer mit der Wasserkammer des die Feuerkammer einschließenden gitterförmigen ίο Rahmens durch waagerechte Stutzen in Verbindung steht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Aus übereinandergestapelten Rahmengliedern bestehender Heizkessel, bei welchem die Heizgase durch' eine verschließbare Öffnung des Deckengliedes oder durch die Zwischenräume der Rah-
    ao menglieder in den über dem Deckenglied befindlichen Rauchkanal geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckenglied (ß) einen die mittlere Durchtrittöffnung desselben kranzartig umgebenden, den Rauchgaskanal in seiner Höhe durchsetzenden Rohransatz (Jb) mit schlitzartigen Durchbrechungen trägt, die durch einen Ringschieber (c) absperrbar sind.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschieber (c) mit seinem rohrartigen Unterteil senkrecht verschiebbar in der mittleren Durchtrittöffnung des Deckengliedes gelagert ist und an seinem oberen Rande zinkenartige Lappen trägt, die in die Schlitze des Rohransatzes (ö) des .Kesselgliedes eingreifen.
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den rohrartigen Unterteil des Ringschiebers (c) eine Klappe (d) eingebaut ist, die beim Anheben des Ringschiebers in seine Abschlußstellung durch einen Hebel (e) oder ein ähnliches Mittel zwangsläufig aus ihrer Verschlußlage in die Offenlage gekippt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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