DE208602C - - Google Patents

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DE208602C
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DE
Germany
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flap
hood
axis
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water
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DENDAT208602D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208602 KLASSE 24 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1908 ab.
Bei Regenerativöfen ist es bekannt, zur Überführung des Generatorgases Umsteuerventile, die aus Haube und Abschlußklappen bestehen, zu verwenden. Es sind dabei zwei Abschlußklappen vorgesehen, die abwechslungsweise geschlossen oder geöffnet werden, wobei die jeweils geschlossene Klappe in einen Wasserverschluß taucht.
. Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun
ίο ein aus einer Haube und Abschlußklappe bestehendes Gasventil, das zur Regelung des Durchströmungsquerschnittes dient. Es unterscheidet sich von den bekannten ähnlichen Gasventilen dadurch, daß die lose in den Wasserverschlußkasten einsetzbare Haube eine Abschlußklappe aufnimmt, die zwecks Regelung des - Durchströmungsquerschnittes in den verschiedenen Lagen feststellbar angeordnet ist. Das vorliegende Ventil 'kann deshalb bei jedem Gasofen gebraucht werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem Führungsbogen.
. Der Wasserbehälter ι hat zwei quadratische Öffnungen 2, 3, die so angeordnet sind, daß zwischen ihnen und der äußeren Umwandung die Wasserkanäle 4, 5, 6 bleiben. Diese sind bis zu einer bestimmten Höhe mit Wasser gefüllt. Die Drehklappe 7 besitzt an ihrem einen Ende eine mit ihr fest verbundene Achse 8 und einen Stellarm 9, mit dem die Klappe 7 gedreht werden kann. Die Drehklappe mit ihrer Achse 8 findet ihre Lagerung in Schlitzen 10, die in der Haube 11 vorgesehen sind.' Da die Achse die Breite des Wasserbehälters einnimmt, so kann sich die Klappe in der Breitenrichtung nicht verschieben. Die Klappe 7 muß sich daher jederzeit ohne weiteres über den Abführungskanal 3 legen. Die Haube 11 und die drehbare Klappe 8 stellen erfindungsgemäß zwei leicht lösbare Teile dar. Es ist deshalb ein Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen sehr leicht möglich. Die Haube braucht im ersteren Falle nur abgehoben zu werden, im letzteren Falle nur mit ihren Schlitzen über die an der Klappe befestigte Achse 8- gesetzt werden. Die Stellung der Drehklappe 7 kann durch einen Hebel 9 geregelt werden, der mit Hilfe. eines Lappens .1.2 und eines Einsteckstiftes 14 an einer an der Haube 11 vorgesehenen bogenförmigen Rastenschiene 13 festgestellt werden kann. '
Das Gasventil ist so gebaut, daß die Gase des Sammelkanals beim Schließen der Klappe von dem ausgeschalteten Generator sofort abgesperrt sind, so daß man die Haube ohne weiteres abnehmen und den Generator nachsehen kann. Da man bei einer Reparatur o. dgl. die drehbare Klappe nicht fortzunehmen braucht, so kann weder kalte Luft in den Sammelkanal eindringen, noch auch Gas aus diesem herausströmen. Dasselbe gilt auch bei der Abstellung der einzelnen öfen von dem Sammelkanal. Dadurch hat man es an der Hand, sofort sämtliche Öfen und Generatoren voneinander zu trennen, die Zuleitungskanäle und den Sammelkanal nachzusehen und zu reinigen, ohne daß die bei
treffenden Arbeiter von Gasen belästigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus Haube und Abschlußklappe bestehendes, mit Wasserverschluß versehenes Gasventil, gekennzeichnet durch einen auf die Mündungen (2, 3) zweier zu verbindender Gaskanäle gesetzten offenen Wasserverschlußkasten (1) und eine lose in diesen einsetzbare Haube (11), die in Schlitzen (10) die Drehachse (8) der Regel- und Abschlußklappe (7) aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE208602C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038851B (de) * 1953-10-31 1958-09-11 Martin Van Erp Absperrvorrichtung fuer Gasleitungen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1038851B (de) * 1953-10-31 1958-09-11 Martin Van Erp Absperrvorrichtung fuer Gasleitungen u. dgl.

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