DE896249C - Steuerven til fur Regenerativofen - Google Patents

Steuerven til fur Regenerativofen

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Publication number
DE896249C
DE896249C DENDAT896249D DE896249DA DE896249C DE 896249 C DE896249 C DE 896249C DE NDAT896249 D DENDAT896249 D DE NDAT896249D DE 896249D A DE896249D A DE 896249DA DE 896249 C DE896249 C DE 896249C
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DE
Germany
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flap
hood
control valve
open position
channel
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Expired
Application number
DENDAT896249D
Other languages
English (en)
Inventor
Duisburg Martin van Erp
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Individual
Publication date
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Publication of DE896249C publication Critical patent/DE896249C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Steuerventil für Regenerativöfen Die Erfindung bezieht sich auf Steuerventile für Regenerativöfen, insbesondere Siemens,Martiin-Ofen, bei denen in der Regel die Mündungen der Regeneratorkanäle und des Kaminkanals in einer Reihe nebeneinanderliegen. Üblicherweise befindet sich in dein Ventilgehäuse eine umsetzbare Glocke, Muschel oder Haube, die wechselweise einen Regeneratrorkanal 'des Ofens gasdicht mit dem Kaminkanal ve'rl>indet, wobei während dieser Betriebsperiode der andere Regeneratorka.nal zur Zuleitung von Frischgas oder Frischluft dient. Zur Vermeidung von Frischgas- oder Frischluftübertritten in den Kaminkanal beim Umschalten der Regeneratören hat man an der Mündung .des Kaminkanals eine Ventilklappe vorgesehen, die während des Umsetzens der Haube ihn gasdicht abschließt und nach Beendigung des Umsetzens durch die Haute selbsttätig unter Kraftschluß in die Offenstellung gebracht wird. Zum Öffnen dieser Klappe dient nach einem bekannten Vorschlag ein den Kaminkanal durchsetzendes Hebelgestänge, das beim Absenken der Haube in die eine oder die andere Endstellung kraftschlüssig betätigt wird. Das der Einwirkung der heißen Abgase ausgesetzte Gestänge ist dadurch großem Verschleiß unterworfen, kann sich leicht verziehen und die Betriebssicherheit des Steuerventils gefährden. Nach einem weiteren Vorschlag sind die Mündungen der beiden äußeren der drei nebeneinanderliegenden Kanäle durch je eine besondere Klappe absperrbar, die nach außen einen seitlichen Anschlag enthält. Nach Absenken der Haube in eine Endstellung wirkt entweder :ihr rechter oder ihr linker Seitenrand kraftschlüssig auf den Anschlag der zugehörigen Klappe ein und schwenkt diese in die Offenstellung, während die andere Klappe nach Entlastung durch die Haube sich unter -ihrem Eigengewicht schließt. Bei dieser Ausführung liegen die Schwenkeinrichtungen der Klappen außerhalb der Kanalmündungen und sind so dem Einfluß der heißen Abgase weitgehend entzogen. Andererseits ist .diese Ausführung infolge der Anordnung zweier getrennter Klappen verhältnismäßig umständlich und kostspielig.
  • Die Erfindung bezweckt, die Vorzüge der beiden bekannten Bauarten zu"vereinen, ohne aber deren jeweilige Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das erreicht man erfindungsgemäß dadurch, daß di;e lose auf der Mündung des in der Mitte zwischen den Regeneratorkanälen befindlichen Kaminkanals aufliegende Klappe beim Absenken der Haube nach erfolgter Umsetzung von dieser durch Kraftschluß nach der einen oder der anderen Seite hin in die Offenrstellung zu schwenken ist. Vorzugsweise erhält die Klappe zu diesem Zweck seitliche Anschläge, wobei nach Beendigung der Umsetzung entweder der linke oder der rechte Haubenrand auf dem zugehörigen Klappenanschlag aufliegt und die Klappe kraftschlüssig in der Offenstellung hält. Zur Erleichterung der Schwenkbewegung der Klappe nach der einen oder nach der anderen Seite hin wird diese zweckmäßigerweise in der Nähe jedes Anschlages mit einer Schwenkachse ausgerüstet, deren Enden sich lose in entsprechenden Nuten des Ventilgehäuses lagern. Beim Ausschwenken der Klappe beispielsweise nach links hebt sich ihre rechte Schwen.k:achse aus den zugehörigen Nuten heraus. Zum gastlichten Abschluß der Haube und der Klappe in der Schließstellung dient in bekannter Weise eine doppelte Wassertasse. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden Ventilteile, Haube und Klappe, wechselweise unter Wasserabschluß stehen.
  • Die wesentlichen Vorzüge des, Steuerventils nach der Erfindung bestehen darin, daß unter Vermeidung jeglicher Gasverluste bei, der Regeneratorumschaltung nur eine Klappe erforderlich ist, deren Schwenkeinrichtungen völlig außerhalb der Kanalmündungen liegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch ein Steuerventil mitsamt den in Betracht kommenden Teilen eines Siemens-M-artin-Ofens, Fig.2 den gleichen Schnitt mit angehobener Ventilhaube und in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen der Figur entsprechenden Teilschnitt sowie Fig.4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • Durch das im ganzen mit io bezeichnete Steuerventil kann das aus einer Leitung 9 zusttrörnende gasförmige Heizmittel, beispielsweise Schwachgas, entweder dem Regeneratorkanal i oder denn Regeneratorkanal8 eines Siemens-Martin-Ofens zugeleitet werden. Bei der in Fig. i gezeigten Stellung der umsetzbaren Ventilhaube 2 steht die Leitung 9 mnit dem Regeneratbrkanal i in Verbindung, während der Kanal 8 durch die Haube gegen die Leitung 9 gasdicht abgedeckt. und mit dem in der Mitte zwischen den Kanälen i und 8 liegenden Kaminkanal 3 verbunden ist. Zum gasdichten Abschluß der Haube 2 dient eine doppelte Wassertasse 4, deren Lage und Wirkungsweise aus Fig. i hervorgeht.
  • Innerhalb der Haube .2 befindet sich eine Ventilklappe 6, die lose auf der Mündung 3" des, Kaminkanals 3 aufliegt. Mit ihren. nach unten abgebogenen Rändern taucht die muschelförmige Klappe 6 in ihrer Schließstellung. (Fig. 2) die Mündung 3,1 allseitig übergreifend ebenfalls in die Wassertasse 4 und sperrt dann den Karainka.nal 3 gasdicht ab. In der Nähe der als Anschläge 6° und 6b ausgebildeten Seitenränder der Klappe 6 ist an dieser je eine Schwenkachse i ia bzw. i ib angeordnet, deren Enden sich lose in entsprechenden Nuten 12 des Ventilgehäuses 13 lagern. In der gezeichneten rechten Endstellung der Haube 2 liegt -ihr linker Seitenrand 2a auf dem zugehörigen inschlag 6a auf und drückt ihn durch das Gewicht der Haube kraftschlüssig nach unten (Fig.3). _ Dadurch wird die Klappe 6 um ihre linke Achse. i ia ,nach links in die Offenstellung geschwenkt.
  • Zur Umschaltung der Regeneratoren des Ofens wird die Haube 2 zunächst in der üblichen Weise aus der Wassertasse 4 herausgehoben. Dadurch' w,i.rd der Kraftschluß zwischen dem Seitenrand 2a, der Haube 2 und dem Anschlag 6a der Klappe 6 unterbrochen,unddieKlappe senkt sich unter ihrem Eigengewmicht in die in.Fig. 2 gezeichnete Stellung. Nunmehr wird die Haube :2 von der rechten in die linke Endstellung gebracht und wieder @in die Wassertasse 4 abgesenkt. Dabei trifft ihr rechter Seitenrand 2b auf den zugehörigen Anschlag 611 der Klappe 6, drückt ihn kraftschlüssig nach unten und schwenkt die Klappe um deren rechte Achse i ib in die Offenatellung nach rechts.
  • Die Haubenränder und die Klappenanschläge sind so ausgebildet,, daß vor Unterbrechung des Wasserverschlusses der Haube 2 beim Anheben die Klappe 6 sich bereits mit ihrem freien Rand in die Wassertasse 4 abgesenkt hat. Ebenso wird der Wasserverschluß dieser Klappe beim Absenken der Haube 2 nach erfolgtem Umsetzen erst dann aufgehoben, wenn die Haube wieder in die Wassertasse 4 eingestaucht ist Es steht also stets entweder die Haube 2 oder die Klappe 6 unter Wasserverschluß, so daß der Kaminkanal 3 ständig von der Frischgasleitung 9 abgesperrt bleibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerventil für Regenerabivöfen mit einer im Ventilgehäuse umsetzbaren Haube, die wechselweise einen Regeneratorkanal mit dem Kaminkanal verbindet, und einer diesen Kanal während des Umsetzeis der Haube absperrenden Venbi°lklappe, die nach Beendigung des Umsetzeis durch die Haube selbsttätig unter Kraftschluß in der Offenstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die lose auf der Mündung (3 a) des in der Mitte zwischen den Regeneraborkanälen (i und 8) befindlichen Kaminkanals (3) aufliegende Klappe (6) beim Absenken der Haube (2) nach erfolgter Umsetzung von dieser durch Kraftschluß nach der einen oder der anderen Seite hin in die Offen-Stellung zu schwenken ist.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) s!eibliche Anschläge (6a und 6b) enthält, wobei nach Beendigung der Umsetzung entweder der linke oder der rechte Haubenrand (2a oder 2b) auf dem zugehörigen Klappenanschlag (6a oder 6b) aufliegt und die Klappe (6) kraftschlüssng in der Offenstellung hält.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6) in der Nähe jedes Anschlages (6a bzw. 6b) eine Schwenkachse (iia bzw. iib) enthält, deren Enden sich lose in entsprechenden Nuten (12) des Ventilgehäuses (13) lagern.
  4. 4. Steuerventil nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum gasdichten Abschluß der Haube (2) und der Klappe (6) in der Schließstellung eine doppelte Wassertasse (4) dient, wobei die Anordnung so getroffen is,t, daß diese beiden Ventilteile (2 bzw. 6) wechselweise unter Wasserabschluß stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 311 817, 408 885
DENDAT896249D Steuerven til fur Regenerativofen Expired DE896249C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE896249C true DE896249C (de) 1953-10-01

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ID=581191

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DENDAT896249D Expired DE896249C (de) Steuerven til fur Regenerativofen

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DE (1) DE896249C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038851B (de) * 1953-10-31 1958-09-11 Martin Van Erp Absperrvorrichtung fuer Gasleitungen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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