DE430221C - Umschaltvorrichtung fuer Regenerativoefen - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer Regenerativoefen

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DE430221C
DE430221C DED43708D DED0043708D DE430221C DE 430221 C DE430221 C DE 430221C DE D43708 D DED43708 D DE D43708D DE D0043708 D DED0043708 D DE D0043708D DE 430221 C DE430221 C DE 430221C
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gas
line
supply lines
switching device
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DED43708D
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
WALTER SCHUCANY DIPL ING
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DEUTSCH LUXEMBURGISCHE BERGWER
WALTER SCHUCANY DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Umschaltvorrichtung für Regenerativöfen. Bei den bekannten Gas- und Luftumschaltvorrichtungen für Regenerativöfen ist das Umschaltorgan, z. B. die Glocke oder die Wechselklappe, auf der einen Seite dem heißen Abgasstrom ausgesetzt, während es auf der anderen Seite von dem kalten Gas-- oder Luftstrom bestrichen wird. Dadurch tritt leicht ein Verziehen des Umschaltorgans ein, das zu Undichtigkeiten führt. Die Folge davon sind Betriebsstörungen, Gasverluste u. dgl., die besonders groß sind, wenn das Frischgas in die heißen Abgase gelangt.
  • Weiter ist es außerordentlich schwierig oder beinahe unmöglich, sicher wirkende Umschaltvorrichtungen für große Leitungsquerschnitte herzustellen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Umschaltvorrichtung, die selbst für größte Leitungsquerschnitte leicht herzustellen ist und bei der die Gefahr des V erziehens des Umschaltorgans nicht eintritt, so daß die größtmögliche Betriebssicherheit erreicht wird. Diese Vorrichtung zeichnet sich außer durch Einfachheit dadurch aus, daß die Gas-und Luftzuleitungen vor dem Umschalten abgeschlossen und dadurch Gasverluste beim Umsteuern vermieden werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung gegenüber dein Bekannten ist die außerordentlich günstige Führung des Abgasstromes, durch die die bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Druckverluste wesentlich herabgemindert werden, woraus ein besserer Ofengang resultiert.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt (Abb. i) und im Grundriß; Abb.2 und 3 stellen eine Einzeilheit dar.
  • Die einerseits nach den Kammern führenden Gasleitungen al, a2 und Luftleitungen bl, b2 münden anderseits mit ihrer. senkrecht nach oben geführten Enden in eine gemeinsame Ableitung c. Der über den Mündungen der Leitungen liegende Teil der Ableitung c ist durch eine Wand cl derart getrennt. daß auf einer Seite der Wand cl die Gasleitung a1 und die Luftleitung bl, auf der anderen Seite dagegen die Gasleitung a2 und die Luftleitung bz münden. Die Mündungen dieser Leitungen können abwechselnd durch eine an sich bereits bekannte fahrbare Verschlußklappe d geschlossen «-erden, die in der jeweiligen End- bzw. Schließstellung mittels Dichtungsleisten in Sand- oder Wasserrinnen e faßt und so eine vollkommene Abdichtung der betreffenden Kanäle herstellt. Bei entsprechender Stellung der Klappe d (Abb. i ) sind dann al und b1 geöffnet und a'- und b--' geschlossen, im anderen Fall (Verschiebung der Klappe nach links) ist al und bl geschlossen und a2 und b2 geöffnet.
  • Auf den Leitungen al, bl, a2, b2 sind schematisch angedeuteteSchnellschlußventilefl, f2, 9,1, 9.2 angeordnet. Von diesen Ventilen sind die Gasventile f 1, f 2 mit der strichpunktiert angedeuteten Gaszuleitung h verbunden, während die Luftventile gl, g2 frei liegen.
  • Die Verschlußklappe d ist mit den Ventilen f 1, gl, f2, g2 derart gekuppelt, daß die Ventile f2, g2 verschlossen und die Ventile f1, g1 geöffnet sind, wenn sich die Klappe d in der Schließstellung über den Leitungen a2, b2 befindet und in der Schließstellung der Klappe d über den Leitungen a1, b1 umgekehrt die Ventile f l, g1 geschlossen und die Ventile f 2, g2 geöffnet sind.
  • In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Kupplung zwischen der Klappe d und den Ventilen f 1, f2, g1, g2 dargestellt.
  • Die von der Umschaltvorrichtung für die Klappe d betätigte Zahnstange z steht mit einem Stirnrad h in Eingriff, das auf dem einen Ende einer Welle in angeordnet ist. Auf dem anderen Ende dieser Welle »t. ist ein Kegelrad n1 angeordnet, das 1,rlit einem unverschiebbar gelagerten, auf einer Büchse o gebrachten KegelradH2 # -in in Eingriff steht. Die Büchse o ist verschiebbar, jedoch nicht drehbar zu dem Kegelrad M2 ausgebildet, und umfaßt mit Innengewinde die mit nicht selbsthemmendem Gewinde versehene Schraubenspindel p. Das untere Ende der Büchse o trägt eine Glocke q, die in eine entsprechende Wasserstraße r faßt. Wird die Welle m in Pfeilrichtung gedreht, so wird die Glocke q gehoben, das Ventil also geöffnet, bei der ent= gegengesetzten Drehung der Welle dagegen wird das Ventil geschlossen. Damit nun nach dem Öffnen oder Schließen des Ventils die Antriebsvorrichtung zum Offnen und Schließen des Ventils abgekuppelt werden kann, ist die Welle m geteilt und eine ausrückbare Kupplung L auf ihr angeordnet. Diese Kupplung 1 ist mit einer verschiebbar geführten Stange s verbunden, die eine Rolle s1 trägt.
  • Die Rolle s1 läuft auf der Zugstange @, die auf einem Teil ihrer Länge mit Nuten ü3 versehen ist. Von diesen Nuten 21 wird die Rolle s1 aufgenommen bei entsprechender Verschiebung der Zahnstange w, so daß dann die Kupplung eingerückt ist, während sie, wenn sich die Rolle s1 auf der Zugstange befindet, ausgerückt gehalten wird.
  • Um den Durchlaßquerschnitt des Ventils in der Offenstellung einstellen und regeln zu können, ist das obere Ende der Spindel p mit Gewinde versehen, das von dem mutterartig ausgebildeten Ventilgehäusekopf aufgenommen wird. Durch Verdrehen der Spindel p kann dadurch die Lage der Büchse o und damit die Hubhöhe des Ventils eingestellt und verändert werden.
  • Das Schließen der Zuleitungen für die abgelichteten Leitungen vor dem Umstellen der Klappe d aus der einen in die andere Schließstellung und das Offnen der Zuleitungen für die abzudichtenden Leitungen nach lein Umstellen der Klappe d in die andere Schließstellung kann dadurch erreicht werden, daß der Zahnstange z vor und nach dem Einwirken der Verschiebevorrichtung der Klappe eine Bewegung erteilt wird und die Nuten so angeordnet werden, daß sie bei dieser Bewegung die Rollen aufnehmen.
  • In der in den Abb. r und 2 dargestellten Lage sind die Mündungen der Leitungen n2, b2 abgedichtet und die Ventile f2, g2 geöffnet, die Ventile f 1, g1 dagegen geschlossen. Der durch die Leitung h zugeführte kalte Gasstrom und die kalte Luft «-erlen durch das Gasventil f 2 bzw. durch das Luftventil g2 und die Leitungen a2 bzw. b2 nach den Gas- und Luftkammern geleitet, ohne daß sie die Verschluß= klappe d bestreichen. Die heißen Abgase dagegen werden von den Kammern durch die Leitungen a1, b1 in die gemeinsame Ableitung c geleitet und treffen dabei ebenfalls nicht die durch die Wand cl geschützte Verschlußklappe d, die, um auch gegen iede Derührung mit den heißen Abgasen zu vermeiden, noch durch eine den toten Raum in der Gasleitung absperrende, an sich bekannte Klappe i geschützt sein kann.

Claims (3)

  1. PATINT-ANSPRTTCIiE:' r. Umschaltvorrichtung für Regenerativöfen, gekennzeichnet durch finit absperrbaren Zuleitungen für Gas bzw. Luft versehene, in eine Ableitung (c) mündende Gas- und Luftkanäle (a1, a2, b1, b2), die von der Mündung in die Ableitung (c) paarweise und wechselseitig durch eine fahrbare Verschlußklappe (d) geschlossen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r. gekennzeichnet durch eine den Raum über den Mündungen der Leitungen (a1, a2, ;;l, b2) trennende Wand (c1), auf deren einer Seite die Mündungen des einen (a1, P), auf der anderen Seite die Mündungen des anderen Leitungspaares (a2, b'-) liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die fahrbare Verschlußklappe (d) mit den Absperrorganen (f1, f2, g1, g2) in den Zuleitungen für die Leitungspaare (a1, b1 und a'=, b2) derart gekuppelt ist, daß die Absperrorgane (f1, g1) in den Zuleitungen des einen Leitungspaares (a1, b1) vor Beginn der Umstellung der Verschlußklappe (d) geschlossen, die Absperrorgane (f'=. g21 in den Zuleitungen für das andere Leitungspaar (a= b2) nach der Umstellung der Verschlußklappe (d) geöffnet werden und umgekehrt.
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