DE361778C - Luftumsteuerventil fuer Regenerativoefen o. dgl. - Google Patents

Luftumsteuerventil fuer Regenerativoefen o. dgl.

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DE361778C
DE361778C DEV16914D DEV0016914D DE361778C DE 361778 C DE361778 C DE 361778C DE V16914 D DEV16914 D DE V16914D DE V0016914 D DEV0016914 D DE V0016914D DE 361778 C DE361778 C DE 361778C
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air reversing
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Ver Eisenhuetten & Maschb Akt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Luftumsteuerventil für Regenerativöfen o. dgl. Bei den bekannten Luftumsteuerventilen für Regenerativöfen mit doppelten oder einfachen Umsteuerklappen, die um eine Achse drehbar gelagert sind und von Hand oder auch mechanisch bewegt werden, können Gasverluste dadurch auftreten, daß die Klappen mangelhaft abdichten, weil die Abdichtungsflächen einmal schwer zu bearbeiten und aufzupassen sind und anderseits sich infolge der großen Hitze stark verziehen. Dieser Mangel macht sich besonders dann bemerkbar, wenn es sich darum handelt, die verbrannten Abgase zum Zwecke weiter-er Ausnutzung aufzufangen, wobei von außen kalte Luft angesaugt wird, so daß verhältnismäßig bedeutende Wärmeverluste entstehen. Derselbe Übelstand tritt z. B. bei dem Betriebe von Siemens-Martinöfen auf, wobei es vorkommt, daß , zu viel überflüssige Luft anges#-augt wird, was ebenfalls ungünstig auf die Charge wirkt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, -daß in dem die miteinander wechselweise zu verbindenden Kanäle überdeckenden Gehäuse ein Kolben derart zwangläufig verschiebbar angeordnet ist, daß er in seinen Endstellungen die Gehäuseteile voneinander gasdicht abschließt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sämtliche in Frage kommenden Gehäuse- und Kolbenteile ohne Schwierigkeit bearbeitet werden können, außerdem ist ein dichtes Schließen des Luftumsteuerventils dadurch gewährleistet, daß sich der als Ventilkegel ausgebildete Kolben mit seinen abdichtenden Flächen in entsprechend ausgebildete und bearbeitete Flächen des Gehäuses legt. Die Umsteuerung selbst erfolgt ivon außen mit einfachen Mitteln von Hand oder auf maschinellem Wege.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Ventils in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. 2 in Oberansicht, teils im wagerechten Schnitt, teils in Ansicht dargestellt.
  • Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Mittel zur Umsteuerung des Ventils.
  • Das die seitlichen Ofenkanäle und den mittleren Kaminkanal überdeckende Gehäuse besteht aus drei Teilen a, b und c, die miteinalider durch Schrauben verbunden sind. In dem Mittelstück c führt sich in Schlitzen d mit seinen zweckmäßig vierkantig ausgebildeten Zapfen c ein Kolben f, welcher sich mit seinen Flächen g an entsprechend bearbeitete Flächen h, h' im Innern des Mittelstückes c legt, wodurch ein unbedingt sicheres Abdichten der einzelnen Gehäuseteile gegeneinander gesichert ist. Zum Zwecke der Umsteuerung ist an einer Stirnwand des Gehäuses in Lagern i eine Welle k drehbar angeordnet, an deren Enden Kurbelscheiben 1, in sitzen, die durch Kurbelstangen it mit den Zapfen e des Kolbens f in Verbindung stehen. Die Kurbelscheibe in ist am Umfang mit einer Kettenradverzahnung o versehen, über welche eine Kette p läuft, die ihrerseits mit einer Umsteuersäule auf der Steuerbühne in Verbindung steht. An Stelle eines Schubkurbelgetriebes zur Bewegung des Kolbens f kann natürlich auch ein Zahnstangengetriebe verwendet werden. Wird nun die Welle k in der Pfeilrichtung (Abb. i) gedreht, so gleitet der Kolben f in den Schlitzend nach rechts und legt sich gegen die Fläche h des Gehäusetei-les c. Das Ventil ist umgesteuert. Bei diesem Vorgang hat sich auch die Rolle q, welche an einem Arme r des Deckels s geführt ist, nach rechts bewegt und den Hebel t der Luftklappe it freigegeben, so daß diese sich schließen kann. Bei Erreichung der rechten Endstellung gelangt die Rolle q in den Bereich des Hebels t' der Luf tklappe u1- und öffnet diese, so daß dann der Verlauf der Gase in der entgegengesetzten Richtung erfolgt (Abb. i strichpunktiert).
  • Die Luftklappen tt, iJ sind ihrerseits durch Gegengewichte v, v' ausgewuchtet und wirken im Falle einer Explosion als Explosionsklappen, da sie nach oben frei ausschlagen können. Um die Führungsschlitze d der Kolbenzapfen e nach außen gasdicht abzuschließen, sind auf den Zapfen c außerhalb des Gehäuses Dichtungsplatten s, s' befestigt, die auf besonders bearbeiteten Flächen w der Gehäuseteile a" b und c gleiten. Die Rolle q ist mittels seines Seilzuges x in ihrer Höhenlage verstellbar, so daß durch Höher- oder Tieferstellen der Rolle q eine Verstellung der Luftklappen u., ul und mithin eine Veränderung des Lufteintrittsquerschnitts möglich ist.
  • Bei dem in Alyl>. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den beiden Zapfen e des Kolbens f Traversen i befestigt, an denen einerseits ein über die am Gehätiseteil a befestigte Rolle 2 geführter Seilzug 3 angreift, der zu einer Umsteuersäule auf der Steuerbühne führt, und wird hier festgehalten. Er kommt nur zur Wirkung, wenn der Kolbenf in die gezeichnete Stellung gebracht werden soll. Die Umsteuerung erfolgt in der Weise, daß der Seilzug 3 gelöst wird, wobei ein Gegengewicht 4, das an einem über den Exzenter 5 geleiteten Seilzug 6 an der an.deren Seite der Traverse i angreift, den Kolben f nach rechts zieht. Das Exzenter soll außerdem einen gewissen Anpressungsdruck auf den Kolben ausüben, um dadurch die Dichtigkeit des Ab- schlusses in dieser Richtung zu erhöhen. Auch hier beeinflußt die Rolle q die Luftklappen.

Claims (2)

  1. PATENT-Ax# S P RÜ C H E: i. Luftumsteuerventil für Regenerativöfen o. dgl. mit in einem die zu verbindenden Kanäle überdeckenden Gehäuse -umstellbaren Abschlußorgan,dadurch gekennzeichnet, daß in dem mittleren der drei Gehäuseteile (a, c, b) ein Kolben (f) derart verschiebbar angeordnet ist, daß er in seinen Endstellungen entweder den Gehäuseteil (a) oder den Gehäuseteil (b) gasdicht von dem Gehäuseteil (c) absperrt.
  2. 2. Luftumsteuerventil nach Anspruch r, dadurell gekennzeichnet, daß der Kolben (f) in den Seitenwänden des mittleren Gehäuseteils (c) abgediGhtet und geführt ist. 3. Luftumsteuerventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Führungsschlitze des Kolbens mehrere auf dem Zapfen (e) sitzende, die Führungsschlitze (d) übeildeckende Platten (s, s') angeordnet sind. 4. Luftumsteuerventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwanläufigen Bewegung des Kolbens (f) von einer Endstellung in die andere ein von der Ofenbühne aus beeinflußtes Schubkurbelgetriebe, ein Zahnstangengetriebe o. dgl., vorgesehen ist. 5. Luftumsteuerventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftklappen (u, iJ) mit Hebeln (t, t') versehen sind, die durch Anschläge oder Rollen (q) so beeinflußt werden, daß bei Bewegung des Kolbens (f) von einer Endstellung in die andere die Luftklappen (ie, iJ) umgesteuert werden. 6. Luftumsteuerventil nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge oder Rollen (q) in der Höhenlage verstellbar angeordnet sind.
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