DE2434195C2 - Vorrichtung zum Abführen von an Verkokungsöfen entstehenden staubbeladenen Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Abführen von an Verkokungsöfen entstehenden staubbeladenen Gasen

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DE2434195C2
DE2434195C2 DE2434195A DE2434195A DE2434195C2 DE 2434195 C2 DE2434195 C2 DE 2434195C2 DE 2434195 A DE2434195 A DE 2434195A DE 2434195 A DE2434195 A DE 2434195A DE 2434195 C2 DE2434195 C2 DE 2434195C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct

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Description

Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß auf jeder Längsseite der Längsöffnung des Sammelkanals der eine Rand einer Dichtungslippe angebracht ist, daß die sich von der Längsöffnung weg erstreckenden Dichtungslippen mit ihren linderen Rändern abdichtend und federnd gegeneinander anliegen, daß der Anschlußstutzen zwischen die abdichtend gegeneinanderliegenden Ränder der Dxhtungslippen eingeführt ist und daß die Enden des Anschlußstutzens in seiner Bewegungsrichtung spitz zulaufend ausgebildet sind.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Dichtungslippen außerhalb' des Sammelkanals angeordnet sind und deshalb nur auf ihrer Innenseite mit den Gasen im Saugkanal in Kontakt kommen. Die Vorrichtung ermöglicht bei ihrer Längsverschiebung von Ofenkammer zu Ofenkammer auf einfache Weise ein Offnen und Schließen der Dich tungslippen an der Stelle, an der sich der Anschlußstutzen befindet Da die Dichtungslippen beispielsweise aus hitzebeständigem Kunststoffgurt mit quer einvuikanisierten Federstahibändern oder aus Edelstahlblech mit entsprechender Elastizität bestehen, können sie so vorgespannt angeordnet werden, daß sie konkav durchgebogen sind, so daß sie unter Spannung abdichtend gegeneinanderdrücken, wobei diese Abdichtung durch die spitz zulaufenden Enden des Anschlußstutzens leicht aufgehoben werden kann und eine Abdichtung zwischen Dichtungslippen und Anschlußstutzen gewährleistet rät
Diese Abdichtung kann noch dadurch verbessert werden, daß dem Anschlußstutzen im Bereich eines je den seiner spitz zulaufenden Enden mit ihm bewegbar ein Paar von drehbar gelagerten Anprsßrollen zugeordnet ist, zwischen deren Umfangsflächen die Dichtungslippen so geführt sind, daß sie abdichtend gegeneinanderliegen.
Vorteilhafterweise sind die Dichtungslippen zu beiden Seiten einer in einer vertikalen Wand des Sammelkanals vorgesehenen Längsöffnung angeordnet. Dabei ist ein den Anschlußstutzen und die Anpreßrollen tragender Wagen vorgesehen. Dieser Wagen kann über eine Stange mit einem die Auffangeinrichtung tragenden Wagen, beispielsweise der Kokskuchenführung, gekuppelt sein.
Wenn die Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen und dem Abführstutzen der Auffangeinrichtung für die Gase einen flexiblen Abschnitt aufweist, ist eine genaue Justierung der Bewegung dieser Stutzen nicht erforderlich.
Eine Abschirmung der Dichtungslippen innenseitig gegenüber den heißen Gasen im Sammelkanal wird dadurch erreicht, daß an der Innenseite der Längsöffnung des Sammelkanals plattenförmige Klappen angeordnet sind, die die Längsöffnung unter dem Einfluß der Schwerkraft schließen, und daß der Anschlußstutzen SS einen Bügel trägt, der ins Innere des Sammelkanals die Klappen von der Längsöffnung abhebend vorsteht Dabei wird ein störungsfreies Abheben und Absenken der Klappen dann erreicht, wenn die Enden des Bügels zur Längsöffnung hin und durch sie hindurchgehend abgebogen sind.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch im Querschnitt den Sammeikanal mit geschlossenen Dichtungslippen;
F i g. 2 zeigt in eine; Ansicht wie F i g. 1 den Sammelkanal mit durch den Anschlußstutzen geöffneten Dichtungslippen;
Fi g. 3 zeigt im Schnitt in einer Draufsicht den Sammelkanal mit durch den Anschlußstutzen geöffneten Dichtungslippen;
Fig.4 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt den Sammelkanal mit durch den Anschlußstutzen geöffneten Dichtungslippen.
Wie aus den Figuren zu ersehen ist, ist an der Ofenseite 19 ein Sammelkanal 5 von rechteckigem Querschnitt angebracht, der auf seiner der Ofenseite 19 gegenüberliegenden vertikalen Wand eine sich in Längsrichtung erstreckende schlitzartige Längsöffnung 6 hat Auf der Außenseite dieser öffnung sind an Befestigungen 22 Dichtungslippen Ta und Tb angebracht Die aus elastischem Material bestehenden Dichtungslippen Ta und Tb bilden im Querschnitt die zwei Seiten eines Dreiecks, welches als Basis die Längswand des Sammelkanals 5 mit der Längsöffnung 6 hat Diese Seiten dieses Dreiecks sind etwas nach innen gewölbt Die Spitze des Dreiecks wird von dem Kontaktbereich 3 der Dichtungslippen Ta und Tb ge ■ ^det in welchem sie abdichtend gegeneinander anliegen.
An einem Träger 18, der an der Ofenseite 19 befestigt ist sitzen Schienen 4. die sich parallel zum Sammelkanal 5 erstrecken. Auf den Schienen 4 ist ein an Räders 3 befestigter Wagen 2 von Ofenkammer zu Ofenkammer verschiebbar. An dem Wagen 2 ist der Anschlußstutzen 11 befestigt der über einen flexiblen Abschnitt 17 mit dem Abführstutzen 1 verbunden ist, der seinerseits an einer nicht gezeigten Abführhaube endet die beispielsweise mit der Kokskuchenführung längs des Ofens verschiebbar ist Der Anschlußstutzen 11 hat anschließend an den flexiblen Abschnitt 17 einen vertikalen Abschnitt der in einen horizontalen Abschnitt übergeht Dieser horizontale Abschnitt des Anschlußstutzens ti hat eine langgestreckte rechteckige Form und ragt mit Spiel in die Längsöffnung 6 des Sammelkanals 5. Der Anschlußstutzen 11 geht dabei durch die an dieser Stelle in dem Kontaktbereich 8 voneinander entfernten Dichtungslippen Ta und Tb hindurch, die abdichtend an ihm anliegen. Die Enden des horizontalen Abschnitts des Anschlußstutzens 11 laufen in Verschieberichtung abgerundet in spitzen Enden 21 aus, die beim Verschieben des Wagens 2 mit dem Anschlußstutzen 11 zum voneinander Abheben der Dichtungslippen Ta und Tb bzw. zu ihrem Wiederzueinanderführen im Kontaktbereich 8 dienen. Jedem spitz zulaufenden Ende 21 ist ein Paar von Rollen 14 so zugeordnet daß die eine Rolle oberhalb der Dichtungslippe 7a und die andere Rolle unterhalb der Dichtungslippe Tb am Wagen * gelagert so läuft, daß die Dichtungslippen Ta und Tb im Kontaktbereich 8 gegeneinanüergedrückt werden. Dadurch ist eine gute Abdichtung im 3ereich der Enden 21 des Anschlußstutzens 11 gewährleistet
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wagen 2 mit dem Abführstutzen 1 durch eine im wesentlichen vertikale Kupplungsstange 9 verbunden, die im Bereich des Wagens 2 in einer Gabel 15 endet in die ein horizontaler, am Wagen 2 befestigter Stab 16 mit Spiel eingreift. Durch diese Kupplung ist eine gleichzeitige Bewegung des beispielsweise mit d«r Kokskuchenführung bewegten Abfuhrstutzens 1 und des Wagens 2 möglich, wobei durch den flexiblen Abschnitt 17 und das Spiel in der Gjirel 15 eine Relativverschiebung zwischen dem Wagen 2 und der Bewegungseinrichtung des Abführstutzens 1 möglich ist.
Wie insbesondere aus F i g. 2 und 3 zu ersehen ist. sind an der Längswand des Sammelkanals % an Schar-
nieren IJ Klappen 12 befestigt, die unter dem Einfluß der Schwerkraft die Längsöffnung 6 des Sammelkanals 5 verschließen, so daß die im Sammelkanal 5 strömenden heißen Gase nicht an die Innenseiten der Dichtungslippen 7a und 7b gelangen können. Damit die Klappen 12 an der Stelle, an der der AnschluQstutzen 11 in die Längsöffnung 6 ragt, von der Wand abgehoben werden, ist ar. dem Anschlußstutzen 11 ein Bügel 10 befestigt dessen Enden 20 in beiden Bewegungsrichtungen des Anschlußstutzens 11 nach außen abgebogen sind, d. h. sich zur Längsöffnung hin und durch diese hindurch erstrecken. Dadurch ist beim Verfahren de' Anschlußstutzens H mit dem Wagen 2 ein langsame; Abheben und Anlegen der Klappen 12 an der Längs wand des Sammelkanals 5 gewährleistet
Wie aus Fig.3 zu ersehen ist. ist der Wagen 2 ar den Schienen 4 an seinen vier Ecken durch jeweils zwe Rollen 3 vertikal und horizontal geführt. Die in F i g. A gezeigten Rollen 14, die die Dichtungslippen Ta und 7t im Bereich der spitzen Enden 21 des Anschlußstutzens
ίο 11 gegeneinanderpressen. haben in ihrem Umfangsbereich eine Gummibandag'
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Abführen der beim Drücken und/oder Löschen von Koks aus Verkokungsöfen entstehenden staubbeladenen Gase mit einer von Kammer zu Kammer verschiebbaren Auffangeinrichtung, die mit einem. Abführstutzen verbunden ist, mit einem stationären, im wesentlichen parallel zur Verschiebungsbahn der Auffangeinrichtung angeordneten Sammelkanal zum Abführen der Gase, der an einer Längsseite eine durchgehende schlitzartige Längsöffnung aufweist, die von wenigstens einem flexiblen Element abdeckbar ist, und mit einem parallel zu der Längsöffnung verfahrbar geführten, mit dem Abführstutzen verbundenen Anschlußstutzen, welcher Einrichtungen zum Herstellen einer Verbindung mit der Längsöffnung des Sammelkanals aufweist, dadurch gekennzeichne·, daß auf jeder Längsseite der Längsöffnung (S) des Sammelkanals (5) der eine Rand einer Dichtungslippe (7a, 7b) angebracht ist, daß die sich von der Längsöffnung (6) weg erstreckenden Dichtungslippen (7a, Tb) mit ihren anderen Rändern abdichtend und federnd (8) gegeneinander anliegen, daß der Anschlußstutzen (11) zwischen die abdichtend gegeneinanderliegendeu Ränder der Dichtungslippen (7a, 7b) eingeführt ist und daß die Enden (21) des Anschlußstutzens (11) in seiner Bewegungsrichtung spitz zulaufend ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab dem Anschlußstutzen (It) im Bereich eines jeden seiner spkz zulaufenden Enden (21) mit ihm bewegbar ein Paar /on drehbar gelagerten Anpreßrollen (14) zugeordnet ist, rwischen deren Umfangsflächen die Dichtungslippen (7a, 7b) so geführt sind, daß sie abdichtend gegeneinanderliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungslippen (7a, 7b) an beiden Seiten einer in einer vertikalen Wand des Sammelkanals (5) vorgesehenen Längsöffnung (6) befestigt (22) sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anschlußstutzen (U) und die Anpreßrollen (14) tragender Wagen (2) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2) über eine Stange (9) mit einem die Auffangeinrichtung tragenden Wagen gekuppelt ist
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung zwischen dem ^nschlußstutzen (11) und dem Abführstutzen (1) der Auffangeinrichtung für die Gase einen flexiblen Abschnitt (17) aufweist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Längsöffnung (6) des SammelkanaJs (5) plattenförmige Klappen (12) angelenkt sind, die die Längsöffnung (6) unter dem Einfluß der Schwerkraft schließen, und daß der AnschluOstuizen (II) einen Bügel (10) trägt der ins Innere des Sammelkanals (5) die Klappen (12) von der Längsöffnung (6) abhebend vorsteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (20) des Bügels (10) zur Längsöffnung (6) hin und durch sie hindurchgehend abgebogen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abführen der beim Drücken und/oder Löschen von Koks aus Verkokungsöfen entstehenden staubbeladenen Gase mit einer von Kammer zu Kammer verschiebbaren Auffangeinrichtung, die mit einem Abführstutzen verbunden ist, mit einem stationären, im wesentlichen parallel zur Verschiebungsbahn der Auffangeinrichtung angeordneten Sammelkanal zum Abführen ier Gase, der an einer Längsseite eine durchgehende, schlitzartige Längsöffnung aufweist die von wenigstens einem flexiblen Element abdeckbar ist und mit einem parallel zu der Längsöffnung verfahrbar geführten, mit dem Abführstutzen verbundenen Anschlußstutzen, welcher Einrichtungen zum Herstellen einer Verbindung mit der Längsöffnung des Sammelkanals aufweist
Es ist bereits eine Einrichtung zum Abführen der beim Drücken von Koks aus Verkokungsöfen entstehenden staubbeladenen Gase bekannt Bei dieser Einrichtung ist entlang der Koksseite der Koksofenbatterie eine Gassammelleitung vorgesehen, deren offene Oberseite mit einem flexiblen Band aus geeignetem wärmebeständigem Material abgedeckt ist Auf der Gassammelleitung ist eine mit der Kokskuchenführung verfahrbare, eine Einlaßöffnung oder Zuführungsleitung für die staubbeladenen Gase aufweisenden Haube angeordnet Im Inneren der Haube sind das Abheben des flexiblen Bandes und eine Öffnung der Gassammelleitung bewirkende Rollen vorgesehen (DT5-OS 22 01 963).
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das flexible Band unmittelbar mit den heißen Absauggasen beaufschlagt wird, die seitlich in die Haube eingesaugt werden. Deshalb muß das Band aus einem hitzebeständigen Material, beispielsweise aus einem mit Asbest durchwirkten Drahtgewebe hergestellt werden. Dieses Material ist jedoch nicht besonders verschleißfest so daß das Band häufig erneuert werden muß. Außerdem kann der Lauf des Bandes im kritischen Utp'enkbereich der Haube nicht beobachtet werden, so daß Störungen, beispielsweise ein Schräglaufen de; Bandes, nicht rechtzeitig erkannt werden können, so daß dadurch Schaden am Band oder an den Umlenkrollen entstehen können. Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Einrichtung, bei welcher die Längsöffnung in dem Sammelkanal auf der Unterseite dieses Kanals vorgesehen ist. Die Abdeckung dieser Längsöffnung erfolgt durch ein Absperrband aus magnetischem Material, dem am Rand der öffnung Magnetleisten zugeordnet sind. Eine haubenartige Anordnung mit Umlenkrollen, die sich auf
so Schienen im Inneren des Sammelkanals abstützt und längs des Kanals zusammen mit dem Anschlußstutzen zur Haube verschiebbar ist, hebt das Band aus magnetischem Material im Bereich des Anschlußstutzens ab und gibt Abströmöffnungen zum Sammelkanal frei
(D^OS 20 38 729).
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Haube mit den daran gelagerten Fühmngsrollen, die Umlenkrollen mit ihren Lagern und das Band aus magnetischem Material einschließlich der magnetischen Verbindungsleisten von den heißen Abgasen beaufschlagt werden, was einen großen Aufwand hinsichtlich Material und Lagerungen erforderlich macht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sich mit ihr auf einfache Weise eine langlebige Verbindung zwischen der Auffangeinrichtung und dem Gassammelkanal herstellen läßt.
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