DE2326630A1 - Entstaubungsanlage, insbesondere fuer koksbatterien - Google Patents

Entstaubungsanlage, insbesondere fuer koksbatterien

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DE2326630A1 DE19732326630 DE2326630A DE2326630A1 DE 2326630 A1 DE2326630 A1 DE 2326630A1 DE 19732326630 DE19732326630 DE 19732326630 DE 2326630 A DE2326630 A DE 2326630A DE 2326630 A1 DE2326630 A1 DE 2326630A1
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Description

22. Mai 1973 L/K
Herrn Winfried Meurer Ründeroth
n Entstaubungsanlage, insbesondere für Koksbatterien "
Die Erfindung betrifft eine Entstaubungsanlage, insbesondere für Koksbatterien, mit einer mobilen Staubfanghaube, die dem Bereich einer einzigen Kokskammer zugeordnet und von Kammer zu Kammer verschieblich angeordnet ist.
Bei einer bekannten Anlage der genannten Art sitzt das gesamte Entstaubungsaggregat mit auf dem Traggerüst der Staubfanghaube
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und wird zusammen mit dieser In die Jeweiligen Arbeitspositionen vor die verschiedenen Kokskamnern der Batterie gefahren. Eine solche Anlage weist den Nachteil auf, daß das verfahrbare Traggerüst sehr stabil und aufwendig konstruiert sein muß, da es außer der Staubfanghaube das relativ schwere Entstaubungsaggregat einschließlich Dampferzeuger usw. aufnehmen muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anlage besteht darin, daß Schleifleitungen für die Stromzufuhr und Schiachanschlüsse für die Wasserzufuhr vorgesehen sein müssen, um das Entstaubungsaggregat in jeder Arbeitsposition mit Energie zu versorgen.
Ferner ist es bekannt, die gesamte Breite der Koksbatterie mit einer geschlossenen Halle zu überdecken und an diese Halle eine zentrale Entstaubungsanlage anzuschließen. Diese Konstruktion weist zwar den Vorteil auf, daß das Entstaubungsaggregat mit seinen Energieanschlüssen stationär angeordnet werden kann, jedoch stellt die Hallte einen erheblichen Aufwand dar, der mit hohen Kosten verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entstaubungsanlage zu schaffen, die die Vorteile der mobilen Staubfanghaube und des stationären Entstaubungsaggregates in sich vereinigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zum Verschiebungsweg der Staubfanghaube eine mit Unterdruck be-
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aufschlagbare, mit einem zentralen Entstaubungsaggregat verbundene Sammelleitung verlegt ist, an die die Staubfanghaube in Jeder beliebigen Arbeitsposition anschließbar ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption braucht das mobile Traggerüst lediglich die Staubfanghaube aufzunehmen, ohne daß aufwendige Energieanschlüsse erforderlich sind. Es braucht lediglich die Staubfanghaube mit der Sammelleitung verbunden zu werden. In bezug auf das Entstaubungsaggregat besteht der Vorteil, daß dieses nicht unter dem Gesichtspunkt einer leichten Bauweise konstruiert zu sein braucht, sondern es kann jetzt mehr nach den Gesichtspunkten eines hohen Entstaubungsgrades und geringer Energiekosten ausgelegt werden. Darüber hinaus ist die Wartungsmöglichkeit der Anlage wesentlich besser und bei Reparaturarbeiten am Entstaubungsaggregat braucht die Anlage nicht stillgesetzt zu werden, wie es bei der bekannten Entstaubungsanlage mit mobiler Staubfanghaube erforderlich ist.
Zur Verbindung der Staubfanghaube mit der Sammelleitung dient vorzugsweise ein verfahrbar auf der Sammelleitung geführter Anschlußkasten, wobei die Sammelleitung im Bereich ihrer Oberseite mindestens nahe jeder Kokskammer eine abdeckbare öffnung aufweist, an die der Anschlußkasten entsprechend der Arbeitsposition der Staubfanghaube jeweils dicht anschließbar ist.
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Die Sammelleitung kann dabei als an der Oberseite geschlitztes Rohr ausgebildet sein,. wobei der Schlitz mit einer flexiblen bandförmigen Abdeckung verschließbar ist/ die sich über die Länge des Anschlußkastens unabhängig von dessen Stellung unterbrechen läßt. Die an den Anschlußkasten angrenzenden Enden der Abdeckung können beispielsweise an dem Anschlußkasten aufspulbar sein. Vorzugsweise ist Jedoch die Abdeckung als durchgehendes Band ausgebildet, das im Bereich des Anschlußkastens von dem Schlitz der Sammelleitung abhebbar 1st.
Die Abdeckung kann als Stahl- oder Kunststoffband ausgebildet sein. Vorzugswelse wird dieses Band über Rollen außen um den Anschlußkasten herumgeführt.
Das Herumführen des Bandes um den Anschlußkasten kann dadurch erfolgen, daß an den beiden Enden des Anschlußkastens unmittelbar über den Öffnungen bzw. dem Schlitz der Sammelleitung Je eine untere umlenkrolle und in einem Abstand über den unteren Umlenkrollen Je eine obere Umlenkrolle angeordnet sind, wobei die Oberseiten der oberen Umlenkrollen den Anschlußkasten überragen.
Um das Band spannen zu können, sind die oberen Umlenkrollen vorzugsweise auf schwenkbaren Tragschenkeln gelagert, deren obere Enden über eine beispielsweise als Druckfeder ausgebildete
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- 5 -Spanneinrichtung gegeneinander abgestützt sind.
Der Anschlußkasten läuft vorzugsweise auf Schienen, die auf der Sammelleitung angebracht sind. Dadurch ist eine leichte Verschiebung des Anschlußkastens synchron mit der Staubfanghaube möglich.
Vorausgesetzt, daß die öffnungen bzw. der Schlitz der Sammelleitung zwischen den Schienen liegt, können die unteren Umlenkrollen an beiden Enden im Abstand der Schienen durch Spurkränze begrenzte Laufflächen aufweisen, die auf den Schienen laufen. Dadurch kann der Konstruktionsaufwand gering gehalten werden.
Zu beiden Seiten der Öffnungen bzw. des Schlitzes können durchlaufende Tragprofile angeordnet sein, auf denen die seitlichen Ränder des Bandes aufliegen. Infolge des in der Sammelleitung herrechenden Unterdrucks wird dabei eine ausreichende Dichtung erzielt.
Um auch im Bereich des Anschlußkastens eine ausreichende Abdichtung zu erzielen, können am unteren seitlichen Rand des Anschlußkastens herabhängende elastische Schürzen vorgesehen sein, die bei abgehobenem Band seitlich an den Tragprofilen anliegen. Zum Abstützen des Bandes können die Öffnungen bzw. der Schlitz der Sammelleitung mit Querrippen und/oder Lingarippen versehen sein. Dadurch wird verhindert, daß das Band in die Sammelleitung
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- 6 -hineingesaugt wird.
Um das Band relativ zu den öffnungen bzw. dem Schlitz auszurichten, können an der Sammelleitung seitliche Führungsbleche für das Band vorgesehen sein»
Um zu vermeiden, daß bei der Konstruktion des Anschlußkastens sowie der Sammelleitung warmfeste Materialien verwendet werden müssen, kann zwischen der Auffanghaube und dem Anschlußkasten ein beispielsweise als Rohrbündel ausgebildeter Kühler angeordnet sein, der die Temperatur der mit Verunreinigungen angereicherten Absaugluft in Grenzen hält.
Wenn auf einen Anschlußkasten verzichtet werden soll, kann die Sammelleitung über ihre Länge eine Mehrzahl von verschließbaren Anschluß stutzen aufweisen, an die die Staubfanghaube in der jeweiligen Arbeiteposition über eine mindestens teilweise flexible Leitung anschließbar ist. Vorzugsweise ist dabei jeder Kammmer der Koksbatterie ein Anschluß stutzen zugeordnet Jl)Ie Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig· 1 die Ausstoßseite einer Koksbatterie im Schnitt,
Flg. 2 einen Schnitt durch die Sammelleitung Mit aufgesetztem Anschlußkasten,
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Fig. 3 eine Seitenansicht der Sammelleitung mit aufgesetztem Anschlußkasten und
Flg. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 1st das Ende einer zu einer Koksbatterie gehörenden Kokskammer 2 dargestellt. Aus der Kokskammer 2 gelangt der ausgestoßene Koks in einen FUhrungswagen 4, der entlang den Austritteenden der zu der Batterie gehörenden Kokskammern auf Schienen verschieblich geführt ist. Aus dem Führungswagen 4 gelangt der glühende Koks in einen schräg unterhalb des Führungswagens parallel zu diesem ebenfalls auf Schienen verschieblich geführten Löschwagen 6, aus welchem der Koks nach dem Löschen über eine schiefe Ebene auf ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Förderband gelangt.
Da beim Ausstoßen des Kokses erhebliche Staubmengen frei werden, sind der Führungswagen 4 sowie der Löschwagen 6 von einer Staubfanghaube 8 überdeckt, die an einem verfahrbaren Traggerüst 1o hängt. Die Staubfanghaube kann jeweils zusammen mit dem FUhrungswagen und dem Löschwagen vor eine zu entleerende Kokskammer fahren.
Die Staubfanghaube 8 ist über eine Absaugleitung 12, einen Anschlußkasten 14 sowie eine Sammelleitung 16 mit einem in der
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Zeichnung nicht dargestellten, stationär angeordneten zentralen Entstaubungsaggregat verbunden. Die Sammelleitung 16 verläuft dabei parallel zum Verschiebungeweg der Staubfanghaube 8 und kann mit Hilfe des Anschlußkastens 14 in jeder beliebigen Arbeitsposition der Staubfanghaube 8 mit dieser verbunden werden·
Der Anschlußkasten 14 läuft auf Schienen 18, die auf der Oberseite der Sammelleitung 16 verlegt sind, und wird mit Hilfe eines an dem Traggerüst 1o vorgesehenen Mitnehmers 2o synchron mit der Staubfanghaube 8 verschoben. Zum Ausgleich von Laufungenauigkeiten ist zwischen dem aide des Absaugrohre 12 und eine« an dem Anschlußkasten 14 vorgesehenen Verbindungsstutzen 22 eine als Faltenbalg ausgebildete flexible Verbindung 24 vorgesehen.
Die Sammelleitung 16, die als zylindrisches Rohr ausgebildet ist, weist im Bereich zwischen den Schienen 18, auf denen der Anschlußkasten 14 geführt ist, einen in einer Mantellinie verlaufenden Schlitz 26 auf, der lediglich durch schmale Querstege 28 unterbrochen ist. An den Seiten ist der Schlitz 26 durch aufgeschweißte winkelförmige Tragprofile 3o begrenzt, die zusätzlich durch angeschweißte Querbleche 32 gehalten werden. Die Querbleche 32 dienen gleichzeitig zur Aufnahme der Schienen 18, auf denen der Anschlußkasten 14 geführt ist.
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Der in der Sammelleitung 16 vorgesehene Schlitz 26 erstreckt sich in der Sammelleitung über die gesamte Breite der Koksbatterie und ist mit einem Stahl- oder Kunststoffband 34 abgedeckt. Die seitlichen Ränder des Bandes 34 liegen dabei auf den Tragprofilen 3o auf und bilden in Zusammenwirkung mit dem in der Sammelleitung vorherrschenden Unterdruck eine dichte Abdeckung des Schlitzes 26. Außer von den Tragprofilen 3© wird das Band 34 von einem Längssteg 36 getragen, der auf die Oberseiten der Querstege 28 aufgeschweißt ist und den mittleren Bereich des Bandes 26 wirksam unterstützt« Um ein seitliches Verschieben des Bandes 34 zu verhindern, sind seitliche Führungsbleche 38 vorgesehen, die senkrecht zur Bandebene in einem Abstand von den Tragprofüen 3o nach außen versetzt an die Querbleche angeschweißt sindo In den Querblechen ist im Anschluß an die Tragbleche eine U-förmige Ausnehmung 4o vorgesehen, in welche die unteren Enden der Führungsbleche 38 eingreifen.
Zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Schlitz 26 der Sammelleitung 16 und dem nach unten hin offenen Anschlußkasten 14 wird das Band 34 im Bereich des Anschlußkastens 14 von dem Schlitz 26 abgehoben. Das Abheben geschieht dadurch, daß das Band 34 mit Hilfe von zwei unteren Umlenkrollen 42 und zwei oberen Umlenkrollen 44, deren Oberseiten über den Anschlußkasten 14 hinauswagen, um den Anschlußkasten herumgeführt wird. Die beiden unteren Uml@nkrollen sind an den Enden des Anschluß-
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kastens 14 unmittelbar über dem Schlitz 26 der Sammelleitung 16 angeordnet, während die beiden oberen Umlenkrollen 44 an schwenkbaren Tragschenkeln 46 gelagert sind. Die Schwenkachse der Tragschenkel 46 liegt dabei in der jeweiligen Achse der unteren Umlenkrolle 42. Die oberen Enden der Tragschenkel 46 sind über eine als Druckfeder 48 ausgebildete Spanneinrichtung gegeneinander abgestützt, so daß dadurch stets für eine ausreichende Bandspannung gesorgt ist.
Die unteren Umlenkrollen 42 sind an beiden Enden im Abstand der Schienen 18 mit Laufflächen 5o versehen, die nach innen durch Spurkränze 52 begrenzt sind. Auf diese Weise können die unteren Umlenkrollen 42 gleichzeitig als Laufräder des Anschlußkastens 14 dienen.
As unteren seitlichen Rand des Anschlußkastens 14 sind herabhängende elastische Schürzen 54 vorgesehen, die zwischen dem unteren Rand des Anschlußkastens und den den Schlitz 26 be grenzenden Tragprofilen 3o, d.h. In dem Bereich, in welchem das Band 34 von dem Schlitz 26 abgehoben ist, eine wirksame Ab dichtung schaffen. Die unteren Enden der Schürzen 34 liegen dabei an den Stirnkanten der Tragprofile 3o an und greifen im Bereich der Querbleche 32 in deren U-förmige Ausnehmungen 4o ein.
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Claims (19)

- 11 Patentansprüche
1. Entstaubungsanlage, insbesondere für Koksbatterien, mit einer mobilen Staubfanghaube, die dem Bereich einer einzigen Kokskammer zugeordnet und von Kammer zu Kammer verschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Yerschieburigsweg der Staubfanghaube (8) eine mit Unterdruck beaufschlagbare, mit einem stationären zentralen Entstaubungsaggregat verbundene Sammelleitung (16) verlegt ists an die die Staubfanghaube (8) in jeder beliebigen Arbeitsposition anschließbar ist.
2. Entstaubungsanlage nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfanghaube (8) über eine Anschlußleitung (12) mit einem verfahrbar auf der Sammelleitung (16) geführten Anschlußkasten (14) verbunden ist, daß die Sammelleitung (16) im Bereich ihrer Oberseite mindestens nahe jeder Kokskammer (2) eine abdeckbare Öffnung (26) aufweist und daß der Anschlußkasten (14) dicht an die jeweilige Öffnung anschließbar ist.
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3. Entstaubungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (16) als an der Oberseite geschlitztes Rohr ausgebildet ist und daß der Schlitz {26} mit einer flexiblen, bandförmigen Abdeckung (34) verschließbar ist, die sich über die Länge des Anschlußkastens (14) unabhängig von dessen Stellung unterbrechen läßt.
4. Entstaubungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Anschlußkasten (14) angrenzenden Enden der Abdeckung an dem Anschlußkasten aufspulbar sind,
5. Entstaubungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als durchgehendes Band (34) ausgebildet ist, das im Bereich des Anschlußkastens (14) von dem Schlitz (26) der Sammelleitung (16) abhebbar ist.
6. Entstaubungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenaazeiehn et, daß die Abdeckung als Stahl-oder Kunststoffband (34) ausgebildet ist.
7. Entstaubungsanlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (34) über Um-
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lenkrollen (42, 44) außen um den Anschlußkasten (14) herumgeführt ist.
8. Entstaubungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Anschlußkastens (14) unmittelbar über den öffnungen bzw. dem Schlitz (26) der Sammelleitung (16) Je eine untere Umlenkrolle (42) und in einem Abstand Über den unteren Umlenkrollen Je eine obere Umlenkrolle (44) angeordnet sind, wobei die Oberseiten der oberen Umlenkrollen (44) den Anschlußkasten (14) überragen.
9. Entstaubungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Umlenkrollen (44) auf schwenkbaren Tragschenkeln (46) gelagert sind, deren obere Enden über eine Spanneinrichtung gegeneinander abgestützt sind.
10. Entstaubungsanlage nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung als Druckfeder (48) ausgebildet ist.
11. Entstaubungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkasten (14) auf Schienen (18) läuft, die auf der
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- 14 Sammelleitung (16) angebracht sind.
12. Entstaubungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen bzw. der Schlitz (26) der Sammelleitung (16) zwischen den Schienen (18) liegen.
13· Entstaubungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Umlenkrollen (42) an beiden Enden im Abstand der Schienen (18) durch Spurkränze (52) begrenzte Laufflächen (5o) aufweisen, die auf den Schienen (18) laufen.
14. Entstaubungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der öffnungen bzw. des Schlitzes (26) durchlaufende Tragprofile (3o) angeordnet sind, auf denen die seitlichen Ränder des Bandes (34) aufliegen.
15. Entstaubungsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren seitlichen Rand des Anschlußkastens (14) herabhängende elastische Schürzen (54) vorgesehen sind, die als Abdichtung bei abgehobenem Band seitlich an den Tragprofilen (3o) anliegen.
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16. Entstaubungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 15, α a d u r ch gekennzeichnet, daB die Öffnungen bzw. der Schlitz (26) der Sammelleitung (16) mit Querrippen (28) und/oder Längsrippen (36) zum Jfl>stützen des Bandes (3*0 versehen sind.
17. Entstaubungsanlage nach einem der Ansprüche 3 &is 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sammelleitung (16) seitliche Führungsblech© (38) für das Band (34) vorgesehen sind.
18. Entstaubungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 1?, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Staubfanghaube (8) und dem Anschlußkasten (1%) ein beispielsweise als Rohrbündel ausgebildeter Kühler angeordnet ist.
19. Entstaubungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (16) über ihre Länge eine Mehrzahl von verschließbaren Anschlußstutzen aufweist, an die die Staubfanghaube (8) in ihrer jeweiligen Arbeitsposition über eine mindestens teilweise flexible Leitung anschließbar ist.
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2o. Entstaubungsanlage nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Kokskammer ein Anschlußstutzen zugeordnet ist.
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