DE921536C - Kessel fuer Warmwasserbereitung mit Koks- und Gasbeheizung - Google Patents

Kessel fuer Warmwasserbereitung mit Koks- und Gasbeheizung

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DE921536C
DE921536C DER6676A DER0006676A DE921536C DE 921536 C DE921536 C DE 921536C DE R6676 A DER6676 A DE R6676A DE R0006676 A DER0006676 A DE R0006676A DE 921536 C DE921536 C DE 921536C
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DE
Germany
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gas
coke
boiler
furnace
heating
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Expired
Application number
DER6676A
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English (en)
Inventor
Richard Roentgen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/46Water heaters having plural combustion chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Kessel für Warmwasserbereitung mit Koks- und Gasbeheizung Die Erfindung bezieht ,sich auf einen Kessel für Warmwasserbereitung, der sich einmal auf Koksfeuerung, zum anderen auf Gasfeuerung umstellen läßt. Bei solchen bekannten Kesseln sind unterhalb des Rostes für die Koksfeuerung die Gasbrenner abnehmbar angeordnet. Der Ein- und Ausbau dieser Gasbrenner ist umständlich und zeitraubend. Des weiteren haben. die Abgase der Gasfeuerung und die Rauchgase der Koksfeuerung besondere Abzugskanäle. Außerdem ist es erforderlich, zwei verschiedene Kamine vorzusehen, um die Abgase der Gasfeuerung und die Rauchgase der Koksfeuerung abzuführen. Da die Rauchgase der Koksfeuerung eine andere Temperatur haben als die Abgase der Gasfeuerung, ergibt sich bei den verschiedenen Feuerungen in einem Kessel ein verschiedener wirtschaftlicher Wirkungsgrad.
  • Die aufgezeigten Nachteile auf einfachste Weise zu beheben, hat die Erfindung zum Zweck. Ihr Wesen. besteht insbesondere darin, daß für die Heizgase der Koks- und Gasfeuerung dieselben. Heizgaszüge vorgesehen sind.
  • Es ist zweckmäßig, den Abgasen der Gasfeuerung in bezug auf die Rauchgase der Koksfeuerung eine umgekehrte Strömungsrichtung zu geben. Des weiteren liegt es im Sinn, der Erfindung, den Rost der Koksfeuerung vom. den Gasbrennern der Gasfeuerung derart getrennt anzuordnen, daß sie im Strom der Abgase hintereinanderliegen. Das wird dadurch erreicht, daß die. Gasbrenner neben dem Rost der Koksfeuerung vorgesehen sind, und der Rost für die Koksfeuerung im unteren Teil des Kesselschachtes liegt, während die Gasbrenner sich unterhalb der Heizgaszüge befinden. Nach Umstellung des Kessels auf Gas durchströmen die Abgase zunächst die Kesselzüge und gelangen sodann durch den Brennstoffschacht über des Abgaskanal in den Kamin. Im umgekehrten Sinn durchstreichen die Rauchgase der Koksfeuerung den Kessel, indem sie aus dem Brennstoffschacht in die Züge und sodann durch den Rauchkanal in den Abzugkamin geleitet «-erden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung (Abb. i und 2) in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • Der Kessel hat einen Brennstoffschacht i und Züge 2. Unterhalb des Brennstoffschachtes befindet sich ein Rast 3 für die Koksfeuerung. Unterhalb der Züge 2 liegen die Brenner d. für die Gasfeuerung. Die Rauchgase der Koksfeuerung verlassen die, Anlage nach dem Durchströmen der Züge 2 durch den Rauchkanal 5, der durch einen Schieber 6 für die Koksfeuerung geöffnet und für die Gasfeuerung geschlossen wird. Die Abgase der Gasfeuerung strömen in umgekehrter Richtung und verlassen. den Brennschacht i durch den mittels Schieber 7 geöffneten Abgaskanal B.
  • Gemäß dem auf der Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der Rauchkanal 6 senkrecht nach oben und mündet mit dem Abgaskanal 8 in den Abzugkanal9. In der Mündungsstelle befindet sich eine schwenkbare Klappe io. Ihre Verdrehung in die Endlage hat zur Folge, daß entweder der Rauchkanal 6 oder der Abgaskanal 8 durch den Abzugkanal 9 mit dem Kamin i i verbunden werden kann.
  • Die Gasbrenner 4 werden durch einen. Schieier 12 von den Heizgaszügen 2 getrennt, so daß sie während der Koksfeuerung unter Schutz liegen. Für die Gasfeuerung genügt es, die Schieber 12 und 7 auszufahren und den. Schieber 6 in die Schließstellung zu bringen. Bei dem auf der Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 7 durch die schwenkbare Klappe io ersetzt, welche die Strömung der Gase bzw. der Abgase in den Abzugkanal 9 regelt. Die Schieber, welche die Umstellung des Kessels von Gas- auf Koksfeuerung verwirklichen, können derart miteinander im Eingriff stehen, daß durch Betätigung eines Schiebers die anderen Schieber in entsprechender Weise umgestellt werden. Dieses kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Schieber mittels Ketten, Seilen od. dgl. miteinander verbunden sind.'

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kessel für Warmwasserhereitung mit Koks- und Gasbeheizung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Heizgase der Koks- und Gasfeuerung dieselben Heizgaszüge (2) vorgesehen sind.
  2. 2. Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizgase der Kolcs- und Gasfeuerung im Kessel eine entgegengesetzte Strömungsrichtung besitzen..
  3. 3. Kessel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Rost (3) der Koksfeuerung und die Gasbrenner (_.) getrennt voneinander angeordnet sind.
  4. 4. Kessel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (3) für die Koksfeuerung und die Gasbrenner (4) im Strom der Abgase hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Kessel nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbrenner (4) neben dem Rost (3) der Koksfeuerung angeordnet sind.
  6. 6. Kessel nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (3) für die Koksfeuerung im unteren Teil des Brennstoffschachtes (i) angeordnet ist.
  7. 7. Kessel nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gashrennerr (4) unterhalb der Heizgaszüge (2) angeordnet sind. B. Kessel nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (12) od. dgl. Schaltvorrichtung die Gasbrenner vom Rauchkanal (5) der Koksfeuerung trennt. 9. Kessel nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Brennerschieber (1z) der Gasfeuerung der Rauchkanal (5) der Koksfeuerung durch einen Schieber (6) geschlossen ist. io. Kessel nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber der Koksfeuerung und der Gasfeuerung derart miteinander im Eingriff stehen, daß durch Betätigen eines Schiebers die, Umstellung aller Schieber erfolgt, wodurch der Kessel von Koksauf Gasfeuerung bzw. umgekehrt umgestellt wird. i i. Kessel nach einem der Ansprüche i bis ro, dadurch gekennze,i'chnet, daß die Abgase der Gasfeuerung und die Rauchgase der Koksfeuerung einen gemeinsamen Abzugkanal (5, 9) besitzen. 12. Kessel nach einem der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchkanal (5) der Koksfeuerung und der Abgaskanal (8) der Gasfeuerung gemeinsam in den Abzugkanal (9) münden und in dieser Mündungsstelle eine schwenkbare Umstellklappe (io) vorgesehen. ist. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 424 547: schweizerische Patentschrift Nr. 205 46o.
DER6676A 1951-09-13 1951-09-13 Kessel fuer Warmwasserbereitung mit Koks- und Gasbeheizung Expired DE921536C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196339B (de) * 1958-08-12 1965-07-08 Andre Marcel Blanc Ofen fuer feste Brennstoffe
FR2454053A1 (fr) * 1979-04-10 1980-11-07 Eabvvs Utvecklings Ab Chaudiere pour le chauffage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424847C (de) * 1924-05-08 1926-02-04 Willy Weselsky Zentralheizungskessel
CH205460A (de) * 1938-06-14 1939-06-30 Mueller Hugo Heizkessel, insbesondere für Zentralheizungen.

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