DE489369C - Gluehofen mit Zerstaeuberbrenner und einem seitlich unterhalb des Herdes liegenden Hauptbrennkanal sowie unterhalb des Herdes angeordneten, mit dem Hauptbrennkanal verbundenen Abzweigbrennkanaelen - Google Patents

Gluehofen mit Zerstaeuberbrenner und einem seitlich unterhalb des Herdes liegenden Hauptbrennkanal sowie unterhalb des Herdes angeordneten, mit dem Hauptbrennkanal verbundenen Abzweigbrennkanaelen

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DE489369C
DE489369C DEU10361D DEU0010361D DE489369C DE 489369 C DE489369 C DE 489369C DE U10361 D DEU10361 D DE U10361D DE U0010361 D DEU0010361 D DE U0010361D DE 489369 C DE489369 C DE 489369C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor

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Description

  • Glühofen mit Zerstäuberbrenner und einem seitlich unterhalb des Herdes liegenden Hauptbrennkanal sowie unterhalb des Herdes angeordneten, mit dem Hauptbrennkanal verbundenen Abzweigbrennkanälen Die Erfindung betrifft einen Glühofen mit Zerstäuberbrenner und seitlich unterhalb des Herdes liegendem Hauptbrennkanal sowie unterhalb des Herdes angeordneten, mit dem Hauptbrennkanal verbundenen Abzweigbrennkan,ä.len. Das bekannte Raumverhältnis des Hauptbrennkanals zu denAbzweigbrenrikanälen ist um so ungünstiger, jekürzer derflauptbrennkanal im Vergleich mit den Abzweigbrennkanälen ist, weil die Abzweigbrennkanäle die im einseitig verlaufenden Hauptbrennkanal entstehende Flamme so stark ablenken, daß der Herd namentlich an den Ecken und Enden viel weniger erhitzt wird als in der Mitte und erhebliche Wärme- und Brennstoffverluste entstehen. Ein im Unterteil des Ofens angeordneter Wärmespeicher vermag diese Wärmeverluste nicht auszugleichen und ist auch zu teuer. Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, so daß bei geringstem Brennstoffverbraucheine stärkere und gleichmäßigere Erhitzung des Herdes auch ohne Zuhilfenahme eines Wärmespeichers erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Hauptbrennkanal U-förmig um den Herd vertieft herumgeführt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den Glühofen nach der Linie I-1 der Abb. z, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Abi,. i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. z.
  • Der Herd i des Glühofens wird mittels eines Zerstäuberbrenners beheizt, der durch eine Öffnung a (Abb-. 3) des Ofenmauerwerks in den Brennkanal 3 neben dein Sockel ¢ des Herdes mündet. Der Bremikanal 3 ist U-förmig um den Herd i vertieft herumgeführt, unter dem die Abzweigbremikanäle 5 angeordnet sind. Die Abzweigb.rennkanäle 5 verbinden die beeiden Schenkel des U-förmigen Brennkanals 3, der in :einen hinter der Rückwand 6 des Herdes angeordnetem Kanal 7 mündet, der bis nahe an den Anfang des Brennkanals 3 reicht. Dieser Kanal 7 mündet in :einen über dem Herdgewölbe 8 angeordneten Kanal 9, an den sich die nach der Esse oder ins Freie führende Abgasleitung, i o anschließt. Für die Anordnung eines Hilfszerstäuberbrenners ist in der Ofenwand, welche der Öffnung z gegenüberliegt, ein Kanal i i vorgesehen. Die Heizgase des Hilfsbreinners strömen :entgegengesetzt der Einströrnrichtung des ersten Brenners und vereinigen sich in dem zweiten Schenkel des. U-förmigen Hauptbrennkanals mit den vom ersten Brenner kommenden Heizgasen, um gemeinsam mit diesen nach der Brenngasleitung 7 zu strömen. In dem Herdsockel ¢ ist lein Längskanal 12 ,angeordnet, der die Abzweigkanäle 5 durchschneidet und durch diese mit den Schenkeln des U-förmigen Hauptbrennkanals 3 verbunden ist. Die Brenngasleitung 7 ist mit dein Längskanal 12 durch eine mittels eines Schiebers 14 verschließbare Öffnung 13 verbunden. Von dem Herdraiun sind Rauchauslaßkanäle 15 abgezweigt, die im Betriebe gewöhnlich durch Absperrschieber 16 verschlossen gehalten werden.
  • Die Wirkungsweise des Ofens ist folgende: Bei Beheizung mit einem Brenner, der in die Öffnung 2 eingeführt wird, wird die Öffnung 13 des Kanals 12 geschlossen. Die von denn Zerstäuberbrenner durch die Öffnung 2 ausgesandten Heizgase: strömen in der Pfeilrichtung (Abb. 3) durch den Brennkanal 3, wobei sie den Herd auf drei Seiten beheizen, und gelangen dann in die Brenngasleitung 7, in der sie die Rückseite des Herdes beheizen, worauf sie durch den Herdgewölbekanal 9 nach dem Abzug r o entweichen, uni den Herd von oben zu beheizen. Die zusammenhängenden Kanäle 3, 7 und 9 bilden eine den Herd allseitig umhüllende Brennkammer. Die Brenngase können auf der Austrittsseite einen Rückstaudruck erzeugen, der auf die in den Abzweigkanälen strömenden Gase verlangsamend wirken kann. Die durch den vertieften Brennkanal 3 strömenden Brennergase werden auch durch den undurchbiochenen Teil des Herdsockels 4 verhindert, sofort vom Brenner durch den fersten Querkanal 5 nach der anderen Herdseite und zum Abzug zu strömen oder den kürzesten Weg zu wählen.
  • Beim Arbeiten mit zwei Brennern wird die Öffnung 13 durch Zulrückzichen des Schiebers 14 freigegeben, wie die Abb. 2 zeigt. In diesem Fall .strömen die Gase, des ersten Brenners wie vorher durch den Kanal 3. Die Heizgase des Hilfsbrenners strömen durch den letzten Teil des Brennkanals 3 in den Kanal 7 und von dort teilweise durch die Öffnung 13 in den I#ämgs!kanal 12 und erzeugen hier eine Gegenströmung, die den Übertritt der frischen Brennergase aufs dem ersten Teil des Brennkanals, 3 in die Abzweigkanäle 5 verlangsamt und einet gute und gleichmäßige Durchheizung des ganzen Herdes gewährleistet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glühofen mit Zerstäuberbrenner und einem seitlich unterhalb des Herdes liegenden Hauptbrennkanal sowie unterhalb des Herdes angeordneten, zeit dem HauptbTennkanal verbundeeten Abzweigbrenn# kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbrennkanal (3) U-förmig um den Herd vertieft herumgeführt ist.
  2. 2. Glühofen nach Anspnzch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Hauptbrenrz'kanals durch Ab- zweigkanäle (5) und einen die Abzweigkan,äle durchschneidenden Längskanal ( 12) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Glühofen nach Anspruch; i und 2, ,gekennzeichnet durch zwei. den U-förmigen Hauptbrennkanal beheizende, diagonal gegenüber angeordnete Brenner (2 und 11).
  4. 4. Glühofen nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine mittels eines Schiebers (14) o. dgl. verschließbare Öffnung (f 3 ), welche in der Offenstellung den ersten Teil des Hauptbrennkanals (3) durch die Abzweigkanäle (5) und den Längskanal (12) mit der Brenngasableitung (7) in. der Rückwand (6) des Herdes verbindet.
DEU10361D 1928-08-26 1928-08-26 Gluehofen mit Zerstaeuberbrenner und einem seitlich unterhalb des Herdes liegenden Hauptbrennkanal sowie unterhalb des Herdes angeordneten, mit dem Hauptbrennkanal verbundenen Abzweigbrennkanaelen Expired DE489369C (de)

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