DE352190C - Gasfeuerung fuer Flammoefen - Google Patents

Gasfeuerung fuer Flammoefen

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DE352190C
DE352190C DE1920352190D DE352190DD DE352190C DE 352190 C DE352190 C DE 352190C DE 1920352190 D DE1920352190 D DE 1920352190D DE 352190D D DE352190D D DE 352190DD DE 352190 C DE352190 C DE 352190C
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furnace
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FOURS ET PROCEDES MATHY SOC AN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0021Gas burners for use in furnaces of the reverberatory, muffle or crucible type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Gasfeuerung für Flammöfen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Ofen mit Wärmespeichern, bei welchem die Wärmespeicher abwechselnd von den heißen Verbrennungsgasen und durch das eine oder das andere Gas des brennbaren Gemisches durchströmt werden. Dieser Ofen besitzt an jeder Seite des Arbeitsherdes Kanäle, welche als Brenner wirken und das brennbare Gemisch zuführen.
  • Nach der Erfindung ist seitlich jedes Brennerkanals,durch den das brennbare Gemisch zugeführt wird, ein weiterer Kanal angeordnet, durch den die heißen Verbrennungsgase abgeführt werden. Diese Anordnung, welche zahlreiche Vorteile bietet, gestattet den Ofen nach drei verschiedenen Arten des Ganges zu lbenutzen: I. Die von den an einer Seite des Herdes angeordneten Brennern kommenden Flammen durchschreiten den Arbeitsherd und gelangen in die Auslaßöffnungen für die heißen Gase, die an der anderen Seite des Arbeitsherdes angeordnet sind.
  • 2. Die aus den Brennerrohren an der einen Seite des Arbeitsherdes kommenden Fiamlasen breiten sich in dem Herdbecken aus und gelangen in die Auslaßöffnungen für die heißen Gase, die auf der gleichen Seite des Arbeitsherdes angeordnet sind.
  • 3. Die gleichzeitig aus den Brennerlkanälen auf beiden Seiten des Arbeitsherdes kommenden Flammen gelangen gleichzeitig in die Abgasleitung an beiden Seiten des Arbeitslherdes.
  • Von den Vorteilen, die sich aus einer solchen Anordnung ergeben, sind hauptsäclhliclh folgende zu nennen: I. die heißen Verbrennungsgaise, welche zum Wärmespeicher gehen, benutzen nicht die Brennerleitungen, wodurch Veränderungen in der Richtung und in der Entstehungssteile der Flammen vermieden werden.
  • 2. Die Tatsache, Jaß .die Brennerleitung mir von (dein brennbaren Gemisch durchströmt und niemals von den heißen Verbrennungsgasen durchstrichen werden, gestattet diese Brenner mit großer Genauigkeit anzuordnen. Man kann sie demgemäß so anordnen, Üfaß der heißeste Teil der Flamme ganz nahe an den Brennerauslaß gelegt wird. Man kann zu diesem Zweck eine Anordnung verwenden, bei welcher die Gase des brennbaren Gemisches durch einen senkrechten Kanal zugeführt werden, der am oberen Teil durch einen wagerechten Kanal verlängert wird, der in den Arbeitshers einmündet, wobei dieser wagerechte Kanal eine solche Länge besitzt, daß der heißeste Teil der Flamme nahe denn Brennerauslaß liegt.
  • Inder Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf einen Herdofen dargestellt; es zeigen Abb. I einen Schnitt nach A-B-E-F in Abb. 2 durch den Ofen, Abb. a einen wagerechten Schnitt nach C-D in Abb. I, Abb. 3 einen wagerechten Schnitt nach G-H-I-I in Abb. I, Abb. 4 einen senkrechten Schnitt nach H-L in Abb. 3, Abb. 5 bis Io schematische senkrechte Schnitte nach M-N in Abb. 3 und O-P in Abb. 4. Vor diesen Schnitten sind die Rohrleitungen schematisch gezeigt, durch welche die Luft, das Gas und die Abgase fließen. Diese Abbildungen zeigen die Stellung der Klappen und Ventile während der drei verschiedenen Arten des Ofengangs und der zugehörigen Umkehrungen. Es beziehen sich Abb. 5 und 6 auf die eine Art des Ganges, Abb. 7 und 8 auf eine zweite Art, Abb. 9 und Io auf eine dritte Art des Ganges.
  • Der Ofen besteht aus einem Arbeitsherd I meit längs der beiden gegenüberliegenden Seiten angeordneten Brennern I2 und I2'. Seitlich jedes der Brenner ist eine Auslaßleitung für die heißen Verbrennungsgase bei I5 und I5' gezeigt. Diese Anordnung gestattet die Führung des Ofengangs nach den drei verschiedenen oben gekennzeichneten Arten; sie ist verbunden mit einer Anordnung von Kanälen, Klappen und Ventilen, wie sie weiter unten des näheren beschrieben wird.
  • Auf jeder Seite des Arbeitsherdes I sind drei Kanäle 2, 3, 4 und 2', 3', ,4' angeordnet, welche die Bestandteile des brennbaren Gemisches zuführen und die verbrannten Gase abführen sollen. Unter jeder dieser Gruppen von drei Kanälen sind zwei Wärmespeicher 8, 9 und 8', g' angeordnet. Die Kanäle 2 und 3 stehen mit dem Wärmespeicher 8 durch Ventile 5 und 6, der Kanal 4 mit dem Wärmespeicher 9 durch ein Ventil 7 in V erbindung. Der Wärmespeicher 9 trägt außerdem ein Ventil Io, durch welches die aus dem Kanal 2 kommenden Gase durch eine Leitung I I zugeführt werden. In gleicher Weise sind an der anderen Seite des Ofens die Kanäle 2', 3' mit dem Wärmespeicher 8' durch die Ventile 5', 6', der Kanal 4' mit dem Wärmespeicher g' durch ein Ventil 7' verbunden.
  • Über dem Wärmespeicher g' ist außerdem ein Ventil Io' angeordnet, dem die von dem Kanal - 2' kommenden Gase durch eine Leitung I I' zugeführt werden.
  • Bei allen Abbildungen geben die Bezugsstriche von den Ventiltellern der betreffenden Ventile aus.
  • In den schematischen Abbildungen 5 bis Io sind die Kanäle I I und r z', welche vor der Schnittebene zu denken sind, in dicken Linien dargestellt. Bei diesen Abbildungen sind nur von einem Strom des Gases durchströmte Kanäle I I und i i' dargestellt.
  • Von den Kanälen 2, 3, 4 und 2', 3', 4' dienen die Kanäle 3 und 3' zur Einführung der Verbrennungsluft, die Kanäle 4 und 4' zur Zuführung des brennbaren Gases, während die Kanäle z und 2' zur Abführung der beißen Verbrennungsgase bestimmt sind. Kanäle I3 und I3', welche von den Kanälen 3 und 3' ausgeben, führen die Luft in die Brenner I2 und I2', wähnend die Kanäle I4 und I4' von den Kanälen 4 und 4' ausgehend das Gas dem gleichen Brenner I2 und I2' zuführen.
  • Mit den Kanälen 2 und 2' stehen die Leitungen I5 und I5' in Verbindung, welche in den Arbeitsherd I einmünden und dort die heißen Verbrennungsgase aufnehmen. Das in die Kanäle 4 und 4' eingeführte Gas kann vorher in den Wärmespeichern 9 und g' beispielsweise angewärmt werden, oder es kann auch einfach durch; Leitungen, wie etwa die in Abb. 3 punktierte Leitung 16, zugeführt werden. Die den Kanälen 3 und 3' zugeführte Luft wird vorgewärmt, entweder durch die Wärmespeicher 8 und 8' oder durch die Wärmespeicher 9 und 9'.
  • In die Wärmespeicher 9 und g' münden Leitungen 17 und r7', welche beide nach einer Umsteuerungsklappe 18 führen. In die Wärmespeicher 8 und 8' münden die Leitungen19 und i9',welche von der Umsteuerungsklappe 2o kommen.
  • Die Umsteuerungsklappen 18 und 2o stehen beide mit einem Kamin 24 (Abb. 5 bis 1o) in Verbindung. Die Klappe 18 wird von einem Kanal 22, die Klappe 2o von einem Kanal 23 gespeist.
  • Wie bereits früher erwähnt, kann der Ofen nach der Erfindung nach drei verschiedenen Arten in Gang gehalten werden.
  • Die Abb. 5 und 6 zeugen die erste Art des Ganges, bei welcher die Flammen von den Brennern 12 oder 12' ausgehen, welche an einer Seite des Arbeitsherdes liegen, während die heißen Verbrennungsgase durch .die Leitungen 15' oder 15 an der entgegengesetzten Herdseite abgeführt werden.
  • Abb. 5 zeigt den Arbeitsgang, wenn die Flammen von den Brennern 1? ausgehen, Abb. 6 den Arbeitsgang, bei dem die Flämmnen von den Brennern I2' kommen. Man wird vorzugsweise die Einstellungen gemäß Abb.5 und 6 abwechselnd verwenden, um eine Abgabe der Wärme an das brennbare Gemisch durch die von den Abgasen erhitzten Wärmespeicher zu erreichen. Bei dieser ersten Art des Ganges werden Gas und Luft beide vorgewärmt.
  • Die Klappe I8 wird von der Gasleitung 22 gespeist, die Klappe 2o von der Luftleitung 23.
  • Die Stellung der Klappen I8 und 2o und der Ventile 2, 3, 4, Io und 2', 3', 4', IO' gemäß ebb. 5ergibt dien folgenden Gasumlauf: Das von der Klappe I8 kommende Gas wird durch den Kanal I7 dem Wärmespeicher 9 zugeführt und dort vorgewärmt; es geht dann durch das geöffnete Ventil 7 und gelangt in den Kanal 4, von wvo es auf die Brenner I2 durch die Leitungen I4 verteilt wird. Die von der Klappe 2o kommende Luft wird durch die Leitung I9 dem Wärmespeicher 8 zugeführt und dbrt erwärmt; es durchströmt dann das offene Ventils und gelangt in den Kanal 3, von welchem es durch die Leitungen I3 auf die Brenner I2 verteilt wird. Die von den BrennernI2 kommenden Flammen durchströmen dien Arbeitsherd I nach dem Pfeil X. Die Verbrennungsgase entströmen dann aus dem Arbeitsherd I durch die Leitungen I5', welche sie den Kanälen 2' zuführen.
  • Ein Teil dieser Gase wird durch den Kanal II' nach dem Ventil Io' geführt, welches geöffnet ist und diesen Teil der heißen Gase dem Wärmespeicher 9' zuführt. Der andere Teil der heißen Gase gelangt unmittelbar in den Wärmespeicher 8' durch das geöffnete Ventil 5'. Nachdem die Verbrennungsgase die Wärmespeicher 8' und 9' durchströmt und somit erhitzt haben, gelangen sie durch die Leitungen I7' und I9' und die Klappen I8 und 2b in den Kamin 24.
  • Um den Arbeitsgang umzukehren und infolgedessen die Wärmespeicher 8 und 9 von den heißen Verbrennungsgasen durchströmen zu lassen, genügt es, die Umsteuerungsklappen I8 und 2o umzustellen, die Ventile'5 Io, 6' lund 7' zu öffnen, welche bei der Einstellung nach Abb. 5 geschlossen waren, und die Ventile 3, 4, 5' und Io' zu schließen, welche bisher geöffnet waren. Die Absperrvorrichtungen nehmen dann die Stellung gemäß Abb. 6 ein. Durch Betrachtung dieser Abbildung erkennt man leicht die Strömung der Gase. In dem Arbeitsherd I zieht die Flamme in Richtung des Pfeiles Y anstatt in Richtung des Pfeiles X bei Abb. 5.
  • Die Abb.7 und 8 beziehen sich auf die zweite Art des Ofenganges, bei welcher die Flammen aus den Brennern I2 oder I2' an der einen Seite des Arbeitsherdes kommen und die heißen Abgase durchl die Leitungen I5 oder I5' der gleichen Herdseite abgeführt werden. Beide Abbildungen beziehen sich auf die Anordnung, bei der die Brenner I2 benutzt werden. Bei dem Gang nach Abb. 8 wird der Wärmespeicher 9, der bei dem Gang nach Abb. 7 seine Wärme abgegeben hat, durch die heißen Verbrennungsgase wieder erwärmt. Man verwendet wechselweise die Ar beitsgänge gemäß Abb. 7 und B. In beiden Fällen wird nur die linke Seite des Ofens benutzt; es ergibt sich aber ganz von selbst, dlaß man ebenso gut d ie rechte Ofenseite benutzen könnte; in diesem Fall würden die Flammen von den Brennern I2' ausgehen.
  • Bei dieser Artdes Ofenganges wird nur die Luft vorgewärmt, wobei beide Klappen I8 und 2o in gleicher Weise mit Luft gespeist werden; das Gas wv ird dem Kanal 4 durch die in Abb. 3 punktiert gezeigte Leitung I6 zugeführt.
  • Die Stellung der Klappen I8 und 2o und der Ventile 2, 3, 4 gemäß Abb. 7 gibt folgenden Gasumlauf ; um ihn zu ermöglichen, ist es nötig, die Verbindung zwischen dem Ventil 7 und dem Kanal 4 zu beseitigen und eine Verbindung zwischen dem Ventil I7 und dem Kanal 3 herzustellen. Man kann zwischen dem Ventil 7 und dem Kanal 4 zu diesem Zweck eine Trennwand 25 (Abt. 3 und 4) einbauen. Um eine Verbindung zwischen dem Ventil 7 und dem Kanal 3 herzustellen, durchbohrt man einfach die trennende Wand bei 26.
  • Das durch die Leitung I6 dem Kanal 4 zugeführte Gas wird, durch die Leitungen I4 (Abt. 2) auf die Brenner I2 verteilt. Die voll der Klappe I8 kommende Luft wird durch den Kanal I7 dem Wärmespeicher 9 zugeführt und dort erwärmt. Sie geht dann durch das Ventil 7, du.rch.strömt die Ofnun.g 26, geht über dem geschlossenen Ventil s hindurch und gelangt in den Kanal 3. von -%vo aus sie durch die Leitungen 13 auf die Brenner 12 verteilt wird.
  • Die von den Brennern 12 ausgehenden Flammen breiten sich in dem Arbeitsherd r aus. Die heißen Verbrennungsgase werden aus dem Arbeitsherd. :durch :die Leitungen 15 (Abb.2) abgeführt, welche auf der gleichen Herdseite liegen wie d !i!e Brenner 12. Diese Leitungen 15 führen die heißen Gase den X-anälen 2 zu, von welchen aus sie durch das geöffnete Ventil 5 in den Wärmespeicher 8 gelangen. Nach der Wärmeabgäbe gelangen .die Verbrennungsgasedurch die Leitung 19 und die Klappe 2o nach dem Kanal 24.
  • Um Iden Arbeitsgang umzukehren und d'enlgemäß den Wärmespeicher 9 von den heißen Verbrennungsgasen durchströmen zu lassen, genügt es, die Umsteuerungsklappen I8 und 2o umzustellen, die bisher geschlossenen Ventile 6 und 8 zu öffnen und die bisher geöffneten Ventile 5 und 7 zu schließen. Die Teile nehmen nunmehr die Stellung gemäß Abb. 8 ein, welche ein genaues Bild des Gasumlaufs ergibt.
  • Die Flamme folgt in dem Arbeitsherd genau dem gleichen Weg wie bei der Einstellung gemäß Abb.7; es wird nur die Strömung der Gase geändert. Bei Abb. 8 durchströmt die Luft den Wärmespeicher 8, geht durch das geöffnete Ventil 6 und gelangt in den Kanal 3. Das Ventils ist geschlossen, so daß die von dem Kanal 2 kommenden heißen Verbrennungsgase durch den Kanal i i gehen und durch das geöffnete Ventil Io in den Wärmespeicher 9 gelangen.
  • Die Abb.9 und Io beziehen sich auf die dritte Art des Ofenganges, bei welchem die Flammen gleichzeitig von dem Brenner I2 und I2' ausgehen, während die heißen Verbrennungsgase gleichzeitig durch die Kanäle I5 und I5' abgeführt wenden.
  • Bei dieser Art der Einstellung bleibt nach der Umkehrung der Gasströmung die Richtung der Flamme und der heißen Gase in dem Arbeitsherd unveränderlich. Diese Art der Schaltung unterscheidet sich voll der zweiten Einstellung dadurch, daß die Teile auf der rechten und der linken Herdseite gleichzeitig wirken, während bei der zweiten Schaltungsart nur eine der beiden Seiten zur Wirkung kommt. Bei beiden Teilen, dem rechten und dem linken des Ofens, sind die Stellungen und Schaltungen der Ventile genau die gleichen wie in Abb. 7 und B. Die Wirkungsweise ergibt sich leicht aus den Darstellungen in Abb.9 und Io.
  • Aus Abb. I ist ersichtlich, daß die verwendeten Brenner von einem senkrechten Kanal gebildet werden, dem Luft und Gas durch die Leitungen I3 und I4 zugeführt werden. Dieser senkrechte Kanal wird an seinem oberen Teil durch einen im wesentlichen wagerechten Kanal I2 verlängert, der in den Arbeitsherd I einmündet. Die Länge dieses wagerechten Kanals ist so gewählt, daß der heißeste Teil der Flamme in der Nähe des Brennerauslasses angeordnet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gasfeuerung für Flammöfen fmnit Wärmespeichern und umkehrbarem Zug, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Brenner, wodurch das brennbare Gas dem Arbeitsherd zugeführt wird, während jeder Brenner mit einem besonderen Abzug für Verbrennungsrückstände zusammenwirkt, wobei die Umkehrung des Zuges jeweils durch Einschaltung und Ausschaltung bestimmter Brenner und bestimmter Abzugskanäle bewirkt wird.
  2. 2. Gasfeuerung nach Anspruch i, wobei an jeder Ofenseite mehrere mit je einem Abzug verbundene Brenner vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Brenner und Abzüge mit einer Gruppe von Kanälen und Schiebern derart verbunden sind, daß man bei wechselnder Zugrichtung in jedem Zeitpunkt des Ofenprozesses die Zuführung des Gases durch die Brenner 'der einen Ofenseite und .die Abführung der Rauchgase ,durch die Abzüge der anderen Ofenseite oder .auch Zuführung und Abführung durch die Brenner und Abzüge der gleichen Ofenseite oder endlich Zu- und Abführung gleichzeitig auf beilden Ofenseiten bewirken kann.
  3. 3. Gasfeuerung nach Anspruch :2 mit zwei Wärmespeichern an jeder Ofenseite, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wirkungsweise nachdem ersten Fall des Anspruchs a das Brenngas und -die Verbrennungsluft in den. Wärmespeichern der einen Ofenseite vorgewärmt werden, während die Abgase die Wärmespeicher der andren Ofenseite durchstreichen, daß beim zweiten Fäll die Luft allein den einen, die Abgase den anderen Wärmespeicher der gleichen Ofenseite durchstreichen, während die der anderen Seite unbenutzt bleiben, und, dlaß im dritten Fall Luft und Gas ineinander gegenüberstehenden Wärmespeichern vorgewärmt werden, während die beiden übrigen von den Abgasendurchstrichen werden. Gasfeuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß jedes Wärmespeicherpaar von drei Kanälen überwölbt wird, deren einer durch dhe Abzüge mit dein Herdrauen in Verbindung steht und mit beiden Wärmespeichern einzeln oder deichzeitig verbunden werden kann, während die beiden anderen Luft und Brenngas führen und jeder mit einem der Wärmespeicher verbunden werdien können.
DE1920352190D 1920-07-31 1920-07-31 Gasfeuerung fuer Flammoefen Expired DE352190C (de)

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