DE554156C - Regenerativkoksofen - Google Patents

Regenerativkoksofen

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DE554156C
DE554156C DEH125274D DEH0125274D DE554156C DE 554156 C DE554156 C DE 554156C DE H125274 D DEH125274 D DE H125274D DE H0125274 D DEH0125274 D DE H0125274D DE 554156 C DE554156 C DE 554156C
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regenerators
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HINSELMANN KOKSOFENBAUGESELLSC
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HINSELMANN KOKSOFENBAUGESELLSC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/10Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Regenerativkoksofen Bei dem Regenerativkoksofen nach Patent 5.1.2 154, bei welchem den Kopfheizzügen be- sondere Kopfregeneratoren zugeteilt sind und diesen Kopfregeneratoren die Brennstoffe getrennt von den Hauptregeneratoren, aber in gleicher Zugrichtung wie den letzteren zugeführt werden, sind die Regeneratoren den Heizzügen derart zugeordnet, daß in allen Heizwänden jeweilig diametral gegenüberliegende Heizzüge oder Heizzuggruppen bis auf die Kopfheizzüge frisch beflammt und die dazwischenliegenden, mit den ersteren im Zugwechsel zusammenwirkenden Heizzuggruppen von den Rauchgasen der ersteren Heizzüge durchströmt sind. Die Kopfheizzüge hingegen sind an die Kopfregeneratoren derart angeschlossen, daß jeder dieser im Zugwechsel zusammenwirkenden Gruppen in aiizer Batterielänge in gleicher Zugrichtung beheizt ist, da ß also entweder die Heizzüge aller Heizwände jeder Gruppe in ganzer Batterielänge beflammt oder von Abhitze durchströmt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollen demgegenüber die Kopfheizzüge ihren Kopfregeneratoren derart zugeordnet sein, daß auch die Kopfheizzüge, in Batterielängsrichtung gesehen, wie die anderen Heizzüge in diametral gegenüberliegenden Gruppen beflatntnt sind, so daß auch der Vorteil dieser Beheizungsweise den Kopfheizzügen zugute kommt. Zur Erzielung einer derartigen Beheizungsweise sollen gemäß der Erfindung je einer Gruppe von im Zugwechsel zusammenwirkenden Kopfregeneratoren die Brennstoffe von einem Sohlkanal zuströmen, der auch noch einem oder mehreren mit jenen Regeneratoren in Reihe liegenden Regeneratoren zugeördnet ist, und der anderen Gruppe oder den anderen Gruppen der Kopfregeneratoren derselben Heizwände sollen die Brennstoffe je von einem ihnen allein zugewiesenen Sohlkanal zuströmen, und es sollen ferner die K.opfregeneratoren mit den Kopfheizzügen so verbunden sein, daß auf jeder Batterieseite in deren Längsrichtung diametral einander gegenüberliegende Kopfheizzuggruppen beflammt sind. Diese Zuordnung der Kopfregeneratoren zu ihren Sohlkanälen ergibt hierbei auch noch den Vorteil, daß allen Kopfregeneratoren die Brennstoffe auf kürzestem Wege, d. h. von ihrer Kopfseite her, zugeführt werden können, während bei der Ausbildung gemäß dem Hauptpatent einem Teil der Kopfregeneratoren der Brennstoffft von der anderen Batterieseite, also auf langem Wege zuströmt, so daß unter Umständen die zugehörigen Kopfheizzüge diese Brennstoffe in einem nicht hinreichenden Maße erhalten. Die neue Zuordnung der Kopfregeneratoren zu den Sohlkanälen bietet den weiteren Vorteil, daß in diesem Fall die Kopfregeneratoren linear zu den übrigen Regeneratoren angeordnet-werden können, was den Aufbau der Regeneratoren erleichtert.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist sodann vorgesehen, zwei oder mehr eine Gruppe bildende Regeneratorsohlkanäle an die Brennstoffumstellvorrichtung auf der einen Batterieseite und eine dazwischen bzw. gegenüberliegende Sohlkanalgruppe an eine Brennstoffumstellvorrichtung auf der anderen Batterieseite anzuschließen, so daß trotz des Anschlusses der Heizzuggruppen in ganzer Heizwandlänge an ihre Regeneratoren die Rauchgase der Heizzüge hälftig nach der einen und nach der anderen Batterieseite abströmen; hierdurch wird der Kaminzug in bezug auf die einzelnen jeweilig von Rauchgasen durchströmten Heizzüge gleichmäßiger, und es verringert sich ferner entsprechend die Abmessung der Abhitzekanäle.
  • Auch im vorliegenden Fall ist vorgesehen, die zu einer Gruppe gehörigen Regeneratorsohlkanäle an ein und dasselbe Beheizungsumstellventil anzuschließen; dieses soll jedoch im vorliegenden Fall derart ausgebildet sein, daß es einer Verbrennungsluft- und Schwachgaszuführung dienstbar gemacht, aber erst nachträglich für den letzteren Verwendungszweck eingerichtet werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen gemäß diesen Erfindungsgedanken weitergebildeten Regenerativverbundkoksofen in Fig. i in einem aufrechten Schnitt durch einen Regenerator und die Sohlkanäle nach Linie b'-B der Fig. 2 und in Fig. d. in einem Längsschnitt nach A-A der Fig. 2 und 3; Fig. 2 ist ein waagerechter Querschnitt nach Linie C-C und Fig.3 ein waagerechter Querschnitt nach Linie D-D der Fig. i; Fig. 5 bis io zeigen die Beheizungsumstellventile in größerem Maßstab je in einem senkrechten und waagerechten Querschnitt und in Vorderansicht.
  • Unter den Öfen sind wie bei den Öfen gemäß des Hauptpatents in Richtung der Ofenkammern Regeneratoren L zur Vorwärmung der Verbrennungsluft angeordnet, von denen jeder mit einer Gruppe von Heizzügen zweier Heizwände in Verbindung steht, und zwischen diesen Regeneratoren ist gleichfalls in Richtung der- Ofenkammern eine Folge von Einzelregeneratoren g für die Schwachgasvorwärmung angeordnet, von denen jeder mit einer Gruppe von Heizzügen einer Heizwand in Verbindung steht.
  • Vor den Regeneratoren L ist nun auf jeder Batterieseite ein Kopfregenerator 11 angeordnet, und je ein Regenerator l ist mitsamt dem einen der ihm vorgelagerten Kopfregeneratoren l' durch einen oder statt dessen auch durch zwei übereinander befindliche und miteinander verbundene Sohlkanäle i an ein Brennstoffumstellv entil a2 angeschlossen, während der gegenüberliegende Regenerator h durch einen kurzen Sohlkanal 4 an ein Brennstoffumstellventil a3 auf der anderen Batterieseite angeschlossen ist (Fig. 3). Hinter dem Umstellventil a= zweigen zu beiden Seiten des Sohlkanals -# kurze Sohlkanäle 2 und 3 ab, von denen der Sohlkanal2 mit einem Schwachgasregenerator g2 (Fig. 2) und der Sohlkana1 3 mit einem Schwachgasregenerator g3 in Verbindung steht. Hinter dem Umstellveiitil a3 zweigen auf der anderen Batterieseite zu beiden Seiten des Sohlkanals 4 linear zu den Sohlkanälen 2 und 3 angeordnete Sohlkanäle 5 und 6 ab, welche an die übrigen der in Reihe mit den Gasregeneratoren g2 und g3 liegenden Schwachgasregeneratoren g angeschlossen sind. Auf diese Sohlkanalgruppe folgt in Batterielängsrichtung eine Gruppe von Regeneratorsohlkanälen, von denen ein kurzer mittlerer Sohlkanal7 an einen in Batterierichtung nächstfolgenden Kopfregenerator 11 und die beiden seitlichen Sohlkanäle 8 und 9 je an eine Folge von Gasregeneratoren g bis auf die beiden letzten im Sinn der Zeichnung rechten Gasregeneratoren der Reihe und bis auf diejenigen g2 und g3 angeschlossen sind (Fig. 2 und 3) ; die Sohlkanäle 7, 8 und 9 zweigen von einem gemeinsamen Umstellventil a4 ab. Linear zu dem kurzen Sohlkana17 ist ein Sohlkanal-io angeordnet, an welchen der darüber befindliche Luftregenerator l und der in Reihe mit diesem liegende Kopfregenerator 11 auf der rechten Batterieseite im Sinn der Zeichnung angeschlossen ist; von dem Sohlkanal io zweigen hinter einem Umstellventil a5 kurze Sohlkanäle i i und i2 ab, von denen der Sohlkanal i i an einen Gasregenerator g11 und der Sohlkanal 12 an einen Gasregenerator g12 (Fig. 2) angeschlossen ist. Es folgen hierauf in Batterielängsrichtung wieder Gruppen von Regeneratorsohlkanälen i, 2 und 3 mit linear zu ihnen liegenden Sohlkanälen q., 5 und 6 usf.
  • Das Beheizungsumstellventil d (s. Fig. 5 bis io), an welches die Sohlkanäle i, 2 und 3 angeschlossen sind, steht unten durch einen Stutzen na mit dem Fuchs 7t in Verbindung, und es zweigen von ihm oberhalb eines-dem Stutzen in, zugeordneten Ventiltellers o drei waagerechte Anschlußstutzen p1, p2 und p3 ab, von denen derjenige p1 mit dem- Sohlkanal i, derjenige p2 mit dem Sohlkanal2 und derjenige p3 mit dem Sohlkanal 3 in Verbindung steht; entsprechend der im Vergleich zu den Sohlkanälen 2 und 3 größerer Weite des Sohlkanals i ist auch der Abzweigstutzen p1 weiter bemessen als die Abzweigstutzen p2 und p3. Das Umstellventil a3 (Fig. R bis io) besitzt in gleicher Weise einen zu dem Fuchs n1 führenden unteren Anschlußstutzen in und drei waagerechte Anschlußstutzen p4, pl-, pl, welche entsprechend zu dein kurzen Sohlkanal.l und zu den beiden seitlichen langen Sohlkanälen 5 und 6 führen; entsprechend der größeren Weite der Sohlkanäle 5 und 6 in bezug auf denjenigen sind auch die Anschlußstutzen p5 und p6 weiter bemessen als derjenige p4. Auch bei diesein Ventil ist oberhalb des Anschlußstutzens in ein Ventilteller o angeordnet. Ferner weisen beide Ventile je eine Lufteinlaßklappe s auf. Die Abzweigstutzen p'->, p3 und pr', p° sind sodann so eingerichtet, daß sie je durch einen Krümmer k mit dem zu dein Fuchs führenden Ventilstutzen an verbunden werden können, und diese Krümmer k können je durch ein Ventil i verschlossen werden. Die Abzweigstutzen p°, p3 und p5, p6 weisen ferner noch zwischen den Ventilgehäusen i und den Sohlkanälen 2 und 3 bzw. 5 und 6 je einen Abzweigstutzen f auf, an welche die Schwachgasleitungen f1 anschließen. Die- Flanschen q sind zur Aufnahme von Stechschiebern oder sonstigen Verschlußscheiben eingerichtet. Das Umstellventil a4 ist wie dasjenige a3 und das Umstellventil a--, ist wie dasjenige a= ausgebildet.
  • Wird der Ofen mit Schwachgas beheizt, so werden die Stutzen p°, p3, pl und p6 durch Verschlußscheiben bei q gasdicht geschlossen, und es ist in der einen Zugrichtung an den Ventilen a= und a3 die Luftklappe s geöffnet, und es sind die Ventile o und i geschlossen, wie in den Fig. 5 und 8 veranschaulicht ist; infolgedessen strömt Verbrennungsluft durch die Regeneratorsohlkanäle i und .1 zu den darüberliegenden Regeneratoren 11, 1, 11 einer Regeneratorreihe, und von dem Regenerator 1 strömt die Verbrennungsluft zu je einer Heizzuggruppe '-zweier Heizwände; hierbei kann jede Heizzuggruppe aus einer beliebigen Anzahl von Heizzügen bestehen, beispielsweise wie bei dem Ofen gemäß dem Hauptpatent und wie in Fig. i durch Pfeillinien angedeutet ist, je aus einer Gruppe von zwei Heizzügen, die im Zugwechsel zusammenwirken; die Heizzuggruppen zweier Heizwände sind hierbei ferner wie bei dem Ofen gemäß dem Hauptpatent diametral gegenüberliegend an den zugehörigen Regenerator 1 angeschlossen. Aus den Schwachgasleitungen f1 strömt den Abzweigstutzen p°- und p3 des Umstellv entilsa=Schwachgas zu, welches durch denkurzen Sohlkanal 3 dein Gasregenerator ä3 und durch den kurzen Sohlkanal z dem Gasregenerator ä= zuströmt: von diesen Regeneratoren strömt das Schwachgas in die darüberliegende Iiopflieizzuggruppe, und es liegen die Regeneratoren gl und g3 und die zu diesen gehörigen Kopfheizzuggruppen in den beiden Heizwänden gleichfalls diametral gegenüber; diesen Kopfheizzügen strömt aus den entsprechenden Kopfregeneratoren h die Verbrennungsluft zu. An dem Umstellv entii a3 strömt den Abzweigstutzen p,'> und pl durch die Leitungen f 1 gleichfalls Schwachgas zu, welches durch den Regeneratorsohlkanal5 bzw. 6 hindurch in die eine Gruppe der Schwachgasregeneratoren ä einer Regeneratorreihe bis auf die Regeneratoren g2 bzw. ä3 eintritt, von den Regeneratoren g verteilt sich das Schwachgas je auf eine Gruppe Heizzüge einer Heizwand, denen auch die Verbrennungsluft zuströmt. An den Umstellventilen a4 und a5 sind in dieser Zugrichtung die Luftklappen s und die Gashähne an den Schwachgasleitungen f 1 geschlossen, und es sind die Ventilteller i und o geöffnet, und es ziehen aus der von Rauchgasen durchströmten Heizzuggruppe einer jeden Heizwand die Rauchgase hälftig durch jeden dritten der Regeneratoren 11, 1, 11 und durch jeden dritten der Regeneratoren ä jeder Reihe und durch die Sohlkanäle 7, 8 und 9 und durch das Umstellventil a4 auf der einen Batterieseite, und die andere Hälfte der Rauchgase zieht durch die Sohlkanäle i o, ii und 12 und durch das Umstellventil al zur anderen Batterieseite ab. In Fig.3 ist die Strömungsrichtung in den Sohlkanälen i bis 12 in dieser Zugrichtung durch Pfeillinien ersichtlich gemacht. In der anderen Zugrichtung wird durch das Ventil a4 und den Sohlkanal 7 einerseits und durch das Ventil a'und den Sohlkanal io andererseits den zugehörigen Regeneratoren 11, 1, 11 Verbrennungsluft und durch das Ventil a4 und durch die Sohlkanäle 8 und 9 jedem dritten der Regeneratoren g Schwachgas und durch die Sohlkanäle i i und 1-z den Kopf regeneratoren g11 und gt2 Schwachgas zugeführt, und es ziehen die Rauchgase durch die Sohlkanäle 1, und 3 und das Umstellventil a= hälftig zur einen und durch die Sohlkanäle q., 5 und 6 und durch das Umstellventil a3 hälftig zur anderen Batterieseite ab.
  • Wird der Ofen anstatt mit Schwachgas mit Starkgas beheizt, so sind die Ventilei. von der Umstellvorrichtung abzukuppeln und ständig geschlossen zu halten, und es werden ferner die Stechscheiben bei q aus den Stutzen p°, p3, p5 und pl entfernt und die Schwachgasleitungen f1 wieder geschlossen, so daß lediglich die Luftklappen s und die Ventilteller o an den Umstellventilen wechselweise verstellt werden, und es strömt in der einen Zugrichtung durch die Ventile a2 und a3 und durch die Sohlkanäle 1, a, 3 und .1, 5,. 6 ausschließlich Verbrennungsluft zu jeder dritten Reihe der Regeneratoren 11, 1, 11 und zu jedem dritten der Regeneratoren g, und es strömen die Rauchgase- entsprechend durch die andere Hälfte der Regeneratoren L und g und die Sohlkanäle 7 bis 12 und die Umstellventile a4 und- a5 ab und in der anderen Zugrichtung umgekehrt.
  • Wird die Ofenanlage ursprünglich mit Starkgas beheizt, so brauchen die Krümmer h sowie die Ventilteller i an den Umstellventilen a zunächst nicht eingebaut zu werden, sondern es können statt dessen die Anschlußflanschen an dem Ventilgehäuse wie auch die-Jenigen an den Schwachgasrohrstutzen f durch Blindflanschen verschlossen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Regenerativkoksofen mit besonderen Kopfregeneratoren und von diesen gespeisten Kopfheizzügen nach Patent 542 154, dadurch gekennzeichnet, daß je einer Gruppe von im Zugwechsel zusammenwirkenden Kopfregeneratoren die Brennstoffe von einem Sohlkanal zuströmen, der auch noch einem oder mehreren mit jenen Regeneratoren in Reihe liegenden Regeneratoren zugeordnet ist, und daß der anderen Gruppe oder den anderen Gruppen der Kopfregeneratoren derselben Heizwände die Brennstoffe je von einem ihnen allein zugewiesenen Sohlkanal zuströmen und daß die Kopfregeneratoren mit den Kopfheizzügen so verbunden sind, daß auf jeder Batterieseite in deren Längsrichtung diametral einander gegenüberliegende Kopfheizzuggruppen beflammt sind.
  2. 2. Ausführungsform des Koksofens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß von einem jeden Steuerorgan (a) für die Heizmittel ein oder mehrere kurze, nur einer Gruppe von Kopfregeneratoren zugeteilte Sohlkanäle und ein oder mehrere den übrigen Regeneratoren zugeteilte längere Sohlkanäle abzweigen.
  3. 3. Koksofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei oder mehr eine Gruppe bildende Regeneratorsohlkanäle an die Umstellvorrichtung der einen Batterieseite und je zwei oder mehr linear zur ersteren liegende Sohlkanäle an eine Umstellvorrichtung auf der anderen Batterieseite angeschlossen sind.
  4. 4. Ausführungsform des Koksofens nach Anspruch i bis 3 für Verbundöfen mit in Batterielängsrichtung abwechselnden Einzelregeneratorreihen und durchgehenden Querregeneratoren mit abgeteilten Kopfregeneratoren, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei kurze und ein mittlerer längerer Regeneratorsohlkanal linear gegenüber je einem mittleren kurzen und zwei seitlichen längeren Regeneratorsohlkanälen angeordnet sind und daß den mittleren Sohlkanälen in der einen Zugrichtung der eine Brennstoff und den vier sie umgebenden Sohlkanälen in dieser Zugrichtung der andere Brennstoff zuströmt und aus einer gegengleich angeordneten, in Batterielängsrichtung folgenden RegeneratorsohllcanalgruppedieRauchgase hälftig zu der einen und anderen Batterieseite hin abströmen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959726C (de) * 1949-07-25 1957-03-14 Didier Werke Ag Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern
DE1060080B (de) * 1954-03-15 1959-06-25 Didier Werke Ag Regenerativ beheizter Industrieofen, insbesondere Koksofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959726C (de) * 1949-07-25 1957-03-14 Didier Werke Ag Rekuperativ beheizter Verkokungsofen, insbesondere mit liegenden Kammern
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