AT25676B - Schleuder für ununterbrochenen Betrieb. - Google Patents

Schleuder für ununterbrochenen Betrieb.

Info

Publication number
AT25676B
AT25676B AT25676DA AT25676B AT 25676 B AT25676 B AT 25676B AT 25676D A AT25676D A AT 25676DA AT 25676 B AT25676 B AT 25676B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
regenerative chambers
air
gas
regenerative
chambers
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Separator Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Separator Ab filed Critical Separator Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT25676B publication Critical patent/AT25676B/de

Links

Landscapes

  • Coke Industry (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Betrieb bei Vorwärmung von Gas und Luft (siehe Fig. 3 und 4). Durch die hier doppelt ausgebildete Scheidewand n sind die Regenerativkammern in solche für Gas und Luft getrennt. Damit ist jeder   Gas- und Luftgenerator parallel   an zwei   Heizkanäle   angeschlossen,   scf   dass Gas und Luft abwechselnd von rechts und links in die   Heizkanäle   eintreten. Die in derselben Weise wie vorher eintretende Luft mischt sich mit dem Gase, das aus einer 
 EMI2.2 
 mittels der   Hähne g   zu regeln sind, unmittelbar in die Regenerativkammern r und durch ähnlich wie die Durchbrechungen g verteilte Bohrungen t in die   Heizzilge   tritt.

   Die verbrannten Gase ziehen durch die beiden   Regencrativkammern f und   s und in den Fuchs. 



   Wie ersichtlich, ist in den erläuterten Anordnungen in der gekennzeichneten Parallelschaltung der Rogcnorativkammern mit den Koksofen das beabsichtigte einheitliche   Gofügo   völlig erzielt. Die durch die   Regenerativkammern   gegebene Grundverteilung der   Vcr-     brennungsstoffe   wird gleich beibehalten und wirkt   somit äusserst günstig   auf die gleichmässige Beheizung der Ofenwand ein.

   Andererseits erfahren auch die abziehenden Gase eine geregelte Ableitung durch die Regenerativkammern, die dadurch auf die Gleichmässigkeit   der Verteilung zurückwirken.   Wirbelbildungen und Stauungen von Gasen innerhalb des so erzielten Systems sind völlig vermieden und damit Unregelmässigkeiten, wie   Wärme-     anhäufungen   an einzelnen Punkten, ausgeschlossen. Mit dem Entfallen der bei den   be-   kannten Anordnungen erforderlichen Sammel- bezw. Verteilungsleitungen zwischen Koksöfen und Regenerativkammern verschwinden auch die dadurch bedingten schädlichen Räume mit ihren   Gasverlusten   und grossen Abkühlungsflächen.

   Der einheitliche Aufbau bedingt die Verlegung des grössten   Wärmegefälles   innerhalb des so geschaffenen Systems und die   Rcgenerativkammern   mit ihrer nach unten abnehmenden Temperatur bilden den   natürlichen   Wärmeschutz gegen die   Untermaucrung. Konstruktiv ergibt sich   die Vermeidung des   Füll-     mauerworkos   unterhalb des Ofens, das früher meist durch   eigene Kühlkanäle gegen den   Ofen isoliert werden musste ; dagegen ist hier nur feuerfestes Material verwendet. Nebenbei bemerkt, ergibt die Ausnutzung der ganzen Grundtläche der Ofenbatterie für die Regenerativ- kammern eine erhebliche Verminderung der Gesamtbauhöhe.

   Die Trennung der Regenerativ- kammern durch die längs des einzelnen Ofens laufenden, aus anderen Gründen nicht zu entbehrenden und für den Zweck dann als geschlossene Wände auszugestaltenden Stütz- mauern in mit den einzelnen Öfen parallel geschaltete Teile gewährt die Unabhängigkeit der Öfen einer Batterie voneinander und die Möglichkeit des Einzelbetriebes, ohne die   Gesamtanlage zu verwickele   oder zu verteuern. Gegenüber den tluer zu den einzelnen Öfen einer Batterie laufenden, unterhalb derselben angeordneten Regenerativkammern ergibt sich 
 EMI2.3 
   Gefüges.

   Ganz   besondere   Vorteile bietet die vorliegende Ausführung von Regenerativ-   kammern in   Verbindung   mit dem Koksofensystem, das sich durch die Regelung der Gasströme durch veränderliche und einstellbare   Heizzugquerschnitte   beim Übergang in den oberen Horizontalkanal und einen in seinem Querschnitte den jeweiligen Gasmengen angepassten oberen Horizontalkanal kennzeichnet. Die Zeichnungen geben in Fig. 3 und 4 eine derartige Ofonform als Anwendungsbeispiel wieder.

   Die durch das   Regenerativsystem     gegebene Gruudverteilung erfährt   dabei eine Feinregelung auf dem Widerlager und andererseits sind die abziehenden verbrannten Gase in der anderen Ofenhälfte bereits so verteilt und gerichtet, dass der Übergang in die Wärmespeicher ohne jede   Unregelmässigkeiten   
 EMI2.4 
 aufeinander ein. 



   Bei der gekennzeichneten Bauart von Öfen mit zu den Heizzügen parallel geschalteten   Regenerativkammern   liegt es nahe, sowohl die Abzugskanäle derselben wie die Lufteintritts-   kanäle   einer   Hatterieseito   parallel an gemeinsame Leitungen zum Fuchs wie zur Aussenluft anzuschliessen. Die damit erreichten Vorteile sind rein baulicher Art. Eine weitere kon- 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 Verstellung von vier   Schiebern beschränkt, gleichgiltig, wie   gross die Zahl der   Regonerativ-   kammern ist.

   Dazu tritt bei gleichzeitiger Vorwärmung beider Verbrennungsstoffe, ausser 
 EMI3.2 
 Gasregenerativkammern gegen den als Luftleitung geschalteten Sammelkanal abschliessen   müssen, andererseits für die   verbrannten Gase den Durchtritt zu dem gleichzeitig als Fuchs dienenden Sammelkanal der anderen Seite gewähren sollen. Gleichzeitig gibt die vorliegende Erfindung die   Möglichkeit,   durch geeignete Reihenfolge der erläuterten Schieberbetätigungen ein völlig gasverlustfreies Arbeiten zu erzielen. Die Gasregenerativkammern 8 bezw. r sind einerseits mittels der Hähne q bezw. g' an die Hauptgaszuleitung o, andererseits mittels der Schieber u bezw. u'an die Sammelkanäle v und v' angeschlossen.

   Die Regenerativ-   liammern f bezw.   e münden durch die Kanäle to bezw.   w'unmittelbar   in v und   v'ein.   



  In der Stellung der Fig. 5 tritt das Gas aus dem Hauptrohr o durch die geöffneten Hähne   q'in   die Regenerativkammern r ein ; die Hähne q sind dabei geschlossen. Das Uas steigt durch die Regenerativkammern r, die durch Herablassen der Schieber u'nach aussen abgesperrt sind, empor und verbrennt dort mit der Luft, die durch den Sammelkanal   t'   bei geöffnetem Luftschieber x' und Abschluss gegen den Fuchs   y'durch Rauchschiober z'   zugeführt wird und sich mittels der   Kanä. le 10'auf   die einzelnen Regenerativkammern verteilt.

   Beide Gase steigen in den   Heizkanälon   empor, ziehen jenseits der Zugwechselstelle herab und gehen durch die auf Vorwärmung gestellten Regenerativkammern s und f, von denen die ersteren durch Öffnen der Schieber u, die letzteren durch ihre dauernden Ver-   bindungskanäle IV   parallel an den Sammelkanal v angeschlossen sind.   Durch Schliessen   des   Luftschiebers a ; und Öffnen dos Rauchschiebers s   ist der Kanal v unmittelbar au den
Fuchs   !   angeschlossen, durch den die verbrannten Gase in den Kamin gelangen.

   Nach vollzogener Umschaltung (Fig. 6) tritt das Gas aus der Leitung o durch Hähne   q   in die   Regenerativkammern s   und verbrennt mit der durch den jetzt als gemeinsame Luftzuleitung eingestellten Kanal v und die Regenerativkammern f einströmmenden Luft. Die verbrannten
Gase ziehen auf der anderen Seite durch die   Regencrativkammorn   t'und e herab und gehen durch den jetzt als gemeinsame Ableitung dienenden Kanal v'in   den Fuchs y'.   



   Aus dem   erläuterten   Schema ist zunächst ersichtlich, dass bei alleiniger Vorwärmung von Luft die Arbeit beim Zugwechsel, abgesehen von dem vor diesem zu erfolgenden Gasabstellen und nachherigen Gaszulass, sich auf die   Betätigung   der Luftschieber x und x' und der   Rauchschieber   z und s'beschränkt. Die Einschaltung der   Regenerativkammernn s   bezw.) erfordert dann nur noch die Betätigung der Schieber u bezw. u'. Dabei gestaltet sich der Betrieb bei sinngemässer Schaltung völlig gasverlustfrei.

   Der Gasverlust durch   unmittelbares Überströmen   von Gas in den Fuchs jeweilig beim Zugwechsel wird zunächst in bekannter Weise durch Abstellen der Gaszuleitung vor dem Wechseln der Luft-und   Rauchschieber   und erst   nachträgliches Wiederöffnen   derselben erzielt. Der zweite Gasverlust in den schädlichen Räumen des   0fins   (das sind vor allem die Regenerativkammern) wird nach dem   Leitgedanken   der vorliegenden Erfindung nun ohne Einschaltung irgendeiner besonderen Vorrichtung lediglich dadurch vermieden, dass nach dem Gasabstellen und vor dem Wechseln der Luft-und Rauchschieber, die Schieber u bezw. u' geöffnet werden.

   Der in seiner Richtung noch ungeänderte Kaminzug saugt dann die Gasfilllung des Wärmespeichers in den Ofen, wo sie mit der gesondert eintretenden Luft verbrennt. Tritt jetzt der Wechsel der Luft- und Rauchschieber ein, so schiebt der sich damit umkehrende Strom der ver-   brannten Gase lediglich diejenige Luftmenge   in den Fuchs, die von dem Sammelkanal her und durch die Schieber u bezw. u' die Gasfüllung des Wärmespeicher ersetzt hat ; da die 
 EMI3.3 
 bleiben sie während des Wechsels der Luft- und Rauchschieber in Ruhelage. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Liegender Koksofen mit parallel zur Ofenkammer angeordneten Wärmespcichern für Luft oder für Luft und Cas, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmespeicher als Regenerativkammern, die in der Mitte der Ofonkammer durch eine Querwand in zwei Hälften geteilt werden, ausgebildet sind, zum Zwecke, die durch Regenerativkammern herbeigeführte gleichmässige Verteilung der Gase auch innerhalb der Heizzüge der Koksöfen nutzbar zu machen. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 die Verteilung der Heizgase zu regulieren.
    4. Koksofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Regenerativkammern je einer Batterieseite an einen gemeinsamen Sammelkanal angeschlossen sind, welcher behufs abwechselnder Benützung als Ableitung zum Fuchs und Friscbluftleitung an jedem Ende einen Schieber besitzt, während die Regenerativkammern für Cas noch mit besonderen Schiebern versehen sind, um die erforderliche Umschaltung vornehmen zu können.
AT25676D 1905-05-19 1905-05-19 Schleuder für ununterbrochenen Betrieb. AT25676B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT25676T 1905-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT25676B true AT25676B (de) 1906-09-10

Family

ID=3536582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT25676D AT25676B (de) 1905-05-19 1905-05-19 Schleuder für ununterbrochenen Betrieb.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT25676B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT25676B (de) Schleuder für ununterbrochenen Betrieb.
DE387575C (de) Liegender Koksofen mit Regeneratoren unterhalb der Ofensohle
DE189148C (de)
DE565697C (de) Kuechenherd
DE275329C (de)
DE2164994A1 (de) Rekuperativkoksofen
DE599099C (de) Einrichtung zum Betrieb einer Batterie liegender Regenerativ-Kammeroefen zur Koks- und Gaserzeugung
DE334704C (de) Kontinuierlich arbeitender Vertikalofen zum Vergasen von Kohle u. dgl. mit Beheizung nach dem Regenerativsystem
DE377452C (de) Zickzack-Ringofen
DE563136C (de) Verfahren zum Betriebe von Zwei- oder Mehrkammertopfgluehoefen
DE646768C (de) Regenerativverbundkoksofen mit Zwillingsheizzuegen
DE466752C (de) Senkrechter Kammerofen
AT87052B (de) Regenerativer Koksofen und dergl. mit gleichbleibender Flammenführung in den Heizkanälen von oben nach unten.
DE62782C (de) Brennofen mit Trockenscheune für ununterbrochenen Betrieb
DE573468C (de) Vorrichtung zur Verwertung der Abgase von Heizkesseln, OEfen, Herden
DE1796304C3 (de)
DE548977C (de) Umlaufheizungsanlage fuer Grossbackoefen
DE505261C (de) Koksofen mit stehenden Kammern
DE4125C (de) Kontinuirlicher Ofen zum Brennen von Thonwaaren mit Gasfeuerung
DE674362C (de) Roehrenluftvorwaermer
DE503697C (de) Trockenkammer mit Bodenbeheizung durch Feuergase
DE563951C (de) Regenerativkoksofen
AT42016B (de) Gasmuffelofen.
AT93177B (de) Retortenofen mit senkrechten Retorten.
DE43483C (de) Gas-Ringofen mit Centralfeuerung zum Brennen von Ziegeln u. dergl