AT87052B - Regenerativer Koksofen und dergl. mit gleichbleibender Flammenführung in den Heizkanälen von oben nach unten. - Google Patents

Regenerativer Koksofen und dergl. mit gleichbleibender Flammenführung in den Heizkanälen von oben nach unten.

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AT87052B
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heating ducts
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American Coke & Chemical Co
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Description


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 von oben nach unten. 



   Die Erfindung betrifft einen regenerativen Koksofen u. dgl. mit gleichbleibender Flammenführung in den Heizkanälen von oben nach unten und bezweckt bei Öfen dieser Art die Beanspruchungen infolge der zeitweisen Erwärmung und Abkühlung der Luft-und Gaskanäle dadurch vollständig auszuschalten, dass die Ausbildung des Ofens und Anordnung seiner Leitkanäle derart durchgeführt ist, dass die zeitweisen Umschaltungen in den Regeneratoren keine Änderung der Strömungsrichtung und somit auch keine Temperaturänderungen in den Luft-und Gaskanälen des Ofens bewirken. 



   Jeder Ofen besitzt zwei an den beiden Stirnenden des Ofens unter diesem angeordnete Regeneratorkammern, die sowohl mit dem   Luftzuführungs-wie   auch mit dem Gasabzugskanal des Ofens durch   Steig- bzw. Fallkanäle   verbunden sind ;' diese sowie auch alle Organe, die bei Umsteuerung der Regeneratoren Temperaturschwankungen unterliegen, sind ausserhalb des Ofens und von diesem unabhängig untergebracht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Koksofen nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung. Fig.   I   ist ein senkrechter Querschnitt durch zwei benachbarte Kokskammern mit ihren Heizwänden und Regeneratoren, Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 3-3 der Fig. I in der Pfeilrichtung gesehen, Fig. 4 ein senkrechter Teilschnitt durch die Steuerorgane und benachbarten Kanäle eines Ofens nach Linie   4-4   der Fig. 5 in grösserem Massstabe, Fig. 5 ein wagrechter Teilschnitt nach Linie   5-5   der Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht der Steuerorgane nach Fig. 4 und 5, Fig. 7 ein wagrechter Schnitt durch die Fundamentkanäle. 



   Zwischen den aneineinanderliegenden Heizwänden 10 und 11 zweier benachbarter Kokskammern 7 und 8 (Fig. i) sind die Rekuperatorwände 13 eingebaut, die die Verbrennungsluft aus den wagrechten Luftkanälen 41 unter Vermittlung der Schlitze 23 den Mischkanälen 21 zuführen. Das durch   Öffnungen   22 zugeführte Heizgas strömt nach Mischung mit der Luft unter Regelung mittels der Absperrschieber 25 durch die   Öffnungen   24 in die   Brennerkan le 15   ; nach Verbrennung in den Heizwänden strömen die Abgase durch die Kanäle 17 und 19 in die unterhalb der Kammern befindlichen Sohlkanäle 18. 



   Zwischen den die Last des Ofens tragenden Fundamentwänden 27 (Fig.   I)   sind für jede Kokskammer bzw. für je zwei Heizwände je zwei voneinander durch die längs der Ofenreihe verlaufende Wand 28a (Fig. 2) getrennten Regeneratorkammern 29, 30 (Fig. 2) angeordnet. Diese stehen durch die Kanäle 39, 40 mit den parallel zur Wand 28a verlaufenden Tunnels 31 und 32 (Fig. 2 und 7) in Verbindung, von denen jeder mittels verschliessbaren Luftöffnungen 37, 38 (Fig. 7) mit der   Aussenluft   verbunden werden kann ;

   die 
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 und 5) zu den vor den Stirnwänden angeordneten Steuerventilen   45,   49, von denen das   Ventil 45 durch Kanal 44'die Verbindung der Regeneratorkammern mit dem in den Sohlkanal 18 der Kokskammer führenden Fallkanal 20, das Ventil 49 durch Kanal 50, 51 die   

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 Verbindung mit dem zum Luftkanal 41 der nächstliegenden Rekuperatorwand 13 führenden Steigkanal 42 ermöglicht. Die Anordnung der Fall-und Steigkanäle sowie ihre Verbindungen (Fig. 2, 4, 5 und 6) sind derart getroffen, dass sie mit dem Ofenblock nur an ihren Mündungsstelle in Berührung stehen, so dass Wärmeausgleiche zwischen Kanalwänden und Ofen nicht stattfinden können. 



   Die Ventile   45 ;   49, ferner die   Drosselklappen 35, 36   und die Absperrorgane (z. B. Schieber) der Luftzuführungen 37   : 38   werden derart gesteuert, dass die zu einer Kokskammer bzw. zu einer   Rekuper8torwand gehörigen   zwei Regeneratorkammern wechselweise die eine auf 
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 und die Luftzuführung 37 des zugehörigen Tunnels geöffnet, das Ventil 45 geschlossen, wobei die Luft, durch den Tunnel 31 und Kanal 39 eintretend, durch die Regeneratorkammer 29 strömt und nach Erwärmung in dieser durch Kanal 47, Ventil 49, Kanal 51, 52 und Steigkanal 42 zu dem Luftkanal   41   der Rekuperatorwand geführt wird.

   Während die Regeneratorkammer auf Abgas arbeitet, sind Ventil   45 und   die Drosselklappe des zugehörigen Tunnels geöffnet, Ventil 49 und die entsprechende Luftzuführung geschlossen, so dass die vom Sohlkanal 18 der Kokskammer ausströmenden Abgase durch Fallkanal 20, Kanal   44,   Ventil 45 und Kanal 47 in die Regeneratorkammer treten, aus der sie nach Abgabe ihrer Wärme durch Kanal 40   bzw. 59   und Tunnel   32   bzw. 31 in den Schornstein   geführt   werden. 



   Durch diese. Anordnung ist nicht nur die stets gleichbleibende Strömungsrichtung in allen Teilen des eigentlichen Ofens (Heizwände 10, 11, Kanal 21, Rekuperatorwand 13, Luftkanal 41 und Sohlkanal 18) gewährleistet, sondern sind auch die Temperaturschwankungen der einmündenden   Steig-und Fallkandle (42 bzw.   20) auf ein Mindestmass   beschränkt,.   da die Strömung in denselben wohl zeitweise abgesperrt wird, ihre Wände aber von dem grossen Temperaturunterschied zwischen Abgasen und Frischluft nicht betroffen werden.. 



   Die Anordnung kann auch derart getroffen werden, dass   n : cht   nur die Verbrennungsluft, sondern auch die Abgase der gegeneinander gekehrten Wände zweier benachbarten Kokskammern in einen Sohlkanal und durch die Regeneratorkammern geführt werden ; ferner auch derart, dass ein Paar Regeneratorkammern sowohl zur Frischluftspeisung, wie

Claims (1)

  1. EMI2.2
AT87052D 1916-06-22 1920-04-16 Regenerativer Koksofen und dergl. mit gleichbleibender Flammenführung in den Heizkanälen von oben nach unten. AT87052B (de)

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AT87052D AT87052B (de) 1916-06-22 1920-04-16 Regenerativer Koksofen und dergl. mit gleichbleibender Flammenführung in den Heizkanälen von oben nach unten.

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