DE280523C - - Google Patents

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DE280523C
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agitator
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mechanical
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agitator shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 280523 -KLASSE 40«. GRUPPE
EMIL BOUSSE in BERLIN-SCHMARGENDORF.
Mechanischer Röstofen mit durchgehenden gekühlten Rührarmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1913 ab.
Bei den mechanischen Röstöfen verwendet man geteilte oder durchgehende Rührarme, welche in die Aussparungen der Rührwelle eingesetzt werden. Die Befestigung zwischen Rührarm und Rührwelle erfolgt mittels Schrauben oder durch keilförmige Nocken, oben oder unten oder seitlich oder auch durch hakenförmige Ansätze. Mit allen diesen Formen wird aber die so wichtige innige Berührungsfläche
ίο zwischen Rührarm und Rührwelle nicht erreicht. Auch die Luftzirkulation von der Rührwelle zum Rühr arm ist mangels einer solchen innigen-Berührungsfläche nur in unvollkommener Weise möglich, weil die Dichtung der
!5 einander gegenüberliegenden Öffnungen fehlt. Sodann war es mit den bisherigen Einrichtungen nicht möglich, die Luftzirkulation so zu regeln, daß in gegebenen Fällen die Luft in regelbarer Weise aus dem oder durch den Rührarm in den Ofen und wieder aus dem Ofen und auch umgekehrt geleitet wird. Diese Anforderungen bedingen eine vollkommene Beherrschung der Luft- und Gaszirkulation, wie sie bislang von keinem mechanischen Röstofen auch nur annähernd erreicht wurden. ·
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Anforderungen erfüllt und gleichzeitig die erwähnten Nachteile der bekannten öfen beseitigt. Zwecks Erreichung dieses Erfolges werden die Lagerstellen der Rührarme und der Durchlaß der Rührwelle ihrer ganzen Länge nach keilförmig ausgebildet, d. h. die gegenseitigen Wandungen sind schräg und parallel zueinander angeordnet. Hierdurch wird beim Einlegen der Rührarme das ganze Gewicht derselben zur Anpressung der gegenseitigen Wände zur Geltung gebracht und damit eine durchaus vollkommene und größtmögliche Berührungsfläche zwischen Rührarm und Rührwelle geschaffen. Beiderseits der schrägen Wandüngen werden sodann Löcher angeordnet, die die Verbindung zwischen dem Inneren der Rührwelle und dem Inneren der Rührarme vermitteln. Die an den Enden der Rührarme bekannten Austrittsöffnungen werden durch einen verschiebbaren Deckel offen gehalten oder geschlossen. Ein Kegelverschluß oder sonst eine ähnliche Verschlußeinrichtung ist noch in der Rührwelle über den Rührarmen angeordnet, so daß man damit auch die zu heiße Luft aus den einzelnen Etagen sicher ableiten kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Rührarm a in perspektivischer Ansicht. Fig. 2 zeigt ihn im Längsschnitt, Fig. 3 in der Draufsicht, wobei auch die Rührwelle b angegeben ist. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt mit einer senkrechten Luftzirkulationswand c, Fig. 5 einen Querschnitt mit schräger Trennungswand c. Mit i sind die Öffnungen bezeichnet, durch welche die Kühlluft ein- und wieder austreten kann. Die zu heißen Gase können durch ein Ventil e abgelassen werden. Durch die Öffnung f kann ebenfalls Kühlluft eingeführt werden, oder es lassen sich damit zu heiße Gase ableiten. Die Öffnung f ist mit einem Schieber g überdeckt, was aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlich ist. Dieser Schieber g wird durch einen Riegel h, der durch eine Ofentür o. dgl. einführt
oder an ihr befestigt sein kann, so hin und her geschoben, daß die öffnung f entweder geschlossen ist oder mit den Innengasen eine Verbindung herstellt. Verbindet man den Riegel h mit einem Maximalthermometer, so kann dadurch einmal Vorschub und einmal das Verschließen der öffnung f ohne besondere Handgriffe selbsttätig erfolgen. Der Riegel h besitzt zwei Nasen, die die beiden schrägen Flächen an
ίο dem Schieber g bei normalem Betrieb glatt durchlassen. Schiebt sich der Riegel h aber vor, so wird die der Nase i zunächstliegende schräge Fläche gegen dieselbe stoßen und, da der Schieber g beweglich ist, diesen zurückdrücken, und zwar so weit, bis die Öffnung f freiliegt. Beim Schließen der letzteren wird der Riegel h in der Pfeilrichtung k zurückgeführt, wodurch dann die entgegengesetzte Schrägfläche gegen die Nase I stößt und damit den Schieber g zurückholt und damit gleichzeitig schließt. Zweckmäßig ist es auch, das Lüftungsventil e, welches von Hand oder durch Maximalthermometer oder durch Lüftungszug u. dgl. ein- oder ausgeschaltet werden kann, mit dem Schieberriegel h zu verbinden. Die vorliegende Erfindung zeigt große Verbesserungen gegenüber allen anderen ähnlichen Einrichtungen auf diesem Gebiete, denn es wird durch sie eine sichere dichte, vollkommene und einfache Lagerung bei gleichmäßiger und sicherer Luftzirkulation für den ganzen Ofen gewährleistet. Eine willkürliche Verschiebung der Rührarme α ist hierbei vollkommen ausgeschlossen, da sie außer der dichten Reibungslagerung, wie sie die schrägen Wände bieten, mit den Nasen mm versehen sind. Zur besseren Dichtung lassen sich Asbestplatten η am Rührarm α oder an der Rührwelle b ohne Schwierigkeit leicht befestigen.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Mechanischer Röstofen mit durchgehenden gekühlten Rührarmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks genauer Regelung des Umlaufs der Kühlluft und der Temperatur im Ofen an den Rührarmen steuerbare Verschlüsse und im Lager der Rührarme in der Rührwelle einstellbare Kegelverschlüsse o. dgl. angebracht sind.
2. Mechanischer Röstofen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der Rührarme in der Rührwelle und die Rührarme an der Lagerstelle keilförmigen Querschnitt besitzen.
3. Mechanischer Röstofen nach Anspruch 1 und 2, bei welchem die Rührarme an ihren Enden mit öffnungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen Schieberverschlüsse besitzen, die von außen und während des Betriebes durch einen Riegel geöffnet und geschlossen werden können. .
4. Mechanischer Röstofen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rührwelle ein von außen leicht bedienbares Lüftungsventil (e) angebracht ist.
5. Mechanischer Röstofen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungs- und Schieberverschlüsse automatisch je nach der gewünschten Temperatur durch an sich bekannte mechanische oder elektrische Einrichtungen verschoben,
d. h. geöffnet oder geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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