DE379692C - Einrichtung zum Auffangen der Feuerungsrueckstaende von Wanderrosten - Google Patents

Einrichtung zum Auffangen der Feuerungsrueckstaende von Wanderrosten

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DE379692C
DE379692C DEH91629D DEH0091629D DE379692C DE 379692 C DE379692 C DE 379692C DE H91629 D DEH91629 D DE H91629D DE H0091629 D DEH0091629 D DE H0091629D DE 379692 C DE379692 C DE 379692C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auffangen der Feuerungsrückstände von Wanderrosten. Das I-Iauptpatent324oir betrifft eine Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle, und besteht darin, daß auf der Trennwand des Kohle- und Aschebehälters eine um eine untere wagerechte Achse einstellbare und quer zur Richtung des Rostes sich erstreckende Klappe aufgestellt ist, die aus der senkrechten Lage nach links oder rechts in die Schräglage gedreht und so das Fangbereich für Kohle und Asche verändert und die Sichtungsgrenze je nach Beschaffenheit des durchfallenden Brennstoffes nach dem Kohle- oder Aschebehälter zu verlegt werden kann.
  • Die Wirkung wird verbessert durch dieses Zusatzpatent. Die Erfindung besteht darin, daß die durch ihre jeweilige Einstellung das Fangbereich ändernde Klappe nicht um eine untere wagerechte Achse einstellbar ist, sondern die Anlenkachse ist an das obere Klappenende verlegt, und ist die Achslagerung in einer Führung, die vorteilhaft geradlinig ist, hin und her verschiebbar, wobei das andere Klappenende gezwungen ist, sich dieser Anlenkachsenverschiebung entsprechend zu verschieben, und kann zu letzterer Verschiebung eine geeignete Führung für die Klappe dienen. Diese Führung kann unter entsprechender Anlenkung zwangläufig sein oder nicht zwangläufig, indem sich die Klappe beispielsweise entlang auf einem Rohre verschieben kann. Aber auch dieses Klappenführungsrnittel kann für sich wieder einstellbar sein. Die Klappe kann auch zweiteilig sein, indem die beiden Klappenteile gelenkig miteinander verbunden sind und sich der an die eigentliche Klappe angelenkte Teil auf einem Führungsmittel bewegt. Dabei kann durch Angriff von zwei Zugmitteln zur Herbeiführung der Klappeneinstellung die Klappe so bewegt werden, daß das Fangbereich eine Änderung exfährt, und kann die Einstellung des angelenk= ten Klappenteiles auch so erfolgen, daß er von rechts oder links auf seinem Führungsmittel aufliegt, je nachdem es die jeweiligen Verhältnisse erfordern. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in A16. i in einer beispielsweisen Ausführungsform, teilweise in Ansicht und im Schnitt, dargestellt, Abb. 2 bis 5 zeigen Abänderungen der Klappenausgestaltung für sich. ohne den Rost.
  • Gemäß Abb. i ist durch eine Trennwand der Kohlebehälter . 1 von dein Aschebehälter B getrennt und bewegt sich darüber der Rost c.
  • Unterhalb des Rostes c oder auch zwischen dem oberen und unteren Rostbande ist angeordnet eine Führung i, die aus zwei mit ihren Flanschen einander zugekehrten [)-Eisen bestehen kann, und führt sich dazwischen beispielsweise mit Rollen :2 die Anlenkachse 3 der nunmehr von oben nach unten reichenden Klappe.. An der Klappe ist wieder eine Stange 5 angelenkt, gleichgültig welcher Form und Gestaltung, um die Klappe 4. von außen je nach Wunsch oder Bedarf einstellen zu können. Nach Abb. i ist die Einstellung eine zwangläufige, indem auf der Trennwand des Kohlebehälters A und des Aschebehälters B ein Hebelarm 6 gelagert ist, der gelenkig an der Klappe 4 angreift, und kann noch eine weitere Gelenkverbindung 7, 8 vorhanden sein, die bei Drehung der Klappe 4 mit den übrigen Teilen die in Abb. i punktiert gezeichnete Lage einnehmen kann. Damit die einzelnen Gelenkteile von der Asche nicht getroffen werden, ist an der Klappe :4 noch ein Abgleitteil g fest oder gelenkig, und kann noch ein solcher Abgleitteil io vorgesehen sein.
  • Abb. 2 läßt die gleiche Einrichtung erkennen, nur daß die Gelenkführung 7, 8 gemäß Abb. i in Fortfall gekommen ist.
  • Abb. 3 zeigt ebenfalls in zwei verschiedenen Stellungen die Führung der oben an eine verschiebbare Achse angelenkten Klappe ,4 entlang eines Führungsmittels i i, beispielsweise in Form eines Gasrohres, auf welchem die Klappe 4 mit ihrem unteren Ende lose aufliegt und sich darauf bei der Klappenschwingung verschiebt, wie die punktiert gezeichnete Stellung erkennen läßt.
  • Abb.4 zeigt eine :Abänderung von Abb. 3 dahingehend, daß das Führungsmittel i i von außen einstellbar ist, indem es beispielsweise an einem einstellbaren Dreharm 12 befestigt ist.
  • Abb. 5 zeigt eine weitere Abänderung dahingehend, daß an die Klappe 4 noch ein Klappenteil 13 angelenkt ist, der auf einem feststehenden oder einstellbaren Führungsmittel i i gleiten kann, und greifen an die Klappe 4 zwei Stangen 5 und 14 an, die sich gegenseitig ergänzen, so daß man durch die obere Stange 5 die Klappe 4 einstellen kann, um deren Fang-Bereich zu ändern, während durch die Stange i-. die Klappe 4 so bewegt werden kann, daß flas untere angelenkte Ende 13 von rechts oder links auf dem Führungsstück i i aufliegt, je nachdem, wie es für die jeweilige Stellung der Klappe .4 erwünscht ist. Alle diese Klappenausbildungen können mit Abgleitteilen versehen sein, damit die durch den Rost fallenden Verbrennungsrückstände nicht auf Gelenke treffen. Diese Abgleitteile dienen demnach auch zur Führung der Rückstände.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜCiIL i. Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle mittels Klappen, die einstellbar und quer zur Richtung des Rostes vorgesehen sind, Zusatz zum Patent 3.24011, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) derartig angeordnet ist, daß sie um eine obere Anlenkachse eingestellt werden kann, indem sich die Anlenkachse in einer Führung verschieben läßt und sich das untere Klappenende mit oder auf einer entsprechenden Führung bewegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führung für die Anlenkachse aüs zwei einander gegenüberstehenden [)-Eisen besteht, die den Führungsrollen der Anlenkachse als Leitbahn dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klappenende an einen pendelnden Hebelarm (6) angelenkt ist, welche Führung durch eine weitere Gelenkführung unterstützt sein kann. .l.
  4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Klappenende auf einem Führungsmittel, beispielsweise einem Rohr (i i ), lose aufliegt, so daß es sich bei der Klappeneinstellung darauf verschieben kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß das Rohr oder Führungsmittel (i i ) von außen in seiner Lage zu verändern ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Klappe (4) ein Klappenteil (13) angelenkt ist und auf einem Führungsmittel (i i) so aufliegt, daß er durch zwei Stangen (5 und 14) oder ähnliche Glieder sowohl die Klappeneinstellung geändert werden kann wie auch die jeweilige Auflage des angelenkten Klappenteiles (13) von rechts oder links.
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