DE350060C - Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle - Google Patents

Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle

Info

Publication number
DE350060C
DE350060C DE1921350060D DE350060DD DE350060C DE 350060 C DE350060 C DE 350060C DE 1921350060 D DE1921350060 D DE 1921350060D DE 350060D D DE350060D D DE 350060DD DE 350060 C DE350060 C DE 350060C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
partition
grate
container
partial
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921350060D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE350060C publication Critical patent/DE350060C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle. Zusatz zum Patent 324o11. Das Hauptpatent 324011 betrifft eine Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle und besteht darin, daB auf der Trennwand des Kohle- und. Aschebehälters eine, um eine untere wagerechte Achse einstellbare und quer zur Richtung des Rostes sich erstreckende Klappe aufgestellt ist, die vom Aschekellerraum öder Heizerstand bedient und aus der senkrechten Lage nach rechts oder links in die Schräglage gedreht werden kann, wodurch man das Fangbereich für Kohle und Asche verändern und die Sichtungsgrenze je nach Beschaffenheit des durchfallenden Brennstoffes nach dem Kohle- oder Aschebehälter zu verlegen kann.
  • Ein weiteres Merkmal des Hauptpatents besteht darin, daB mehrere mit derartigen Klappen versehene Trennungswände und Fangbehälter in Richtung des Rostes hintereinander angeordbet sind. .
  • Dem Hauptpatente gegenüber besteht die Erfindung darin, daB der Fangbehälter für das vom Roste kommende Durchfallmaterial durch eine Zwischenwand mit obenauf befindlicher, wieder in Richtung des Rostes einstellbarer Klappe unterteilt und in zwei Behälter zerlegt ist. Dadurch wird der Genauigkeitsgrad der Sichtung des durch einen Wanderrost bei seiner Bewegung oder von einem Schrägroste bei der Bewegung des Brennstoffes fallenden Durchfallmaterials noch erhöht, was auch bei verändertem Betrieb von Bedeutung ist, z. B. Änderung des Brennmaterials, der Schütthöhe o. dgl.
  • Die beiden durch eine Zwischenwand geschaffenen Teilbehälter des eigentlichen Fangbehälters haben vorteilhaft gemeinsam Abschluß über einer Traxisportvorrichtung, so daB jeder Teilbehälter für sich entladen werden kann. Auf diese Weise werden die Fangbehälter für unverbraxmte oder nicht genügend verbrannte Kohle wesentlich vorteilhafter ausgenutzt.
  • Die Transportvorrichtung für das durch die Fangbehälter oder Teilbehälter fallende Material kann sich entweder quer öder in Längsrichtung des Rostes bewegen. Dabei kann es vorteilhaft sein, den Austritts-Ouerschnitt der Teilbehälter der jeweiligen Bewegungsrichtung der Transportvorrichtung anzupassen, indem z. B. das Durchfallgut über die einstellbare Klappe hinweg auf eine seitlich unterhalb der Klappe befindliche feste oder einstellbare Schrägbahn des Teilbehälters gelangt, hinter welcher es sich auf die ganze Breite des Fangbehälters verteilen kann, da die beiden neben und entgegengesetzt zueinander befindlichen Schrägbahnen durch die die Klappe tragende Trennungswand zwei nebeneinander befindliche Einlaßöffnungen bilden, während die Schrägbahnen das Ende einer nach abwärts führenden Behältertrennungswand darstellen, die unterhalb der die Klappe tragenden oberen Trennungswand und rechtwinkelig zu ihr angeordnet ist. Dadurch liegen die Austrittsöffnungen der Teilbehälter rechtwinkelig zu den Eintrittsöffnungen. Auch diese Teilbehälter können durch ein beliebiges Verschlußmittel für sich auf eine beliebig ausgebildete Transportvorrichtung entladen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Auffangvorrichtung im Schnitt, Abb.2 eine Abänderung dieser Auffängvorrichtung im Schnitt nach H, H von Abb. 3, welche eine Seitenansicht zu Abb.2 bildet. Abb. q. und 5 zeigen einen Schnitt durch den Behälter nach K, K.
  • Gemäß Abb.i ist auf der Trennwand des Kohlebehälters A und des Aschebehälters B wieder die Klappe a im Sinne des Hauptpatents aufgestellt, die um eine untere wagerechte Achse einstellbar ist und sich quer zur Richtung des Rostes erstreckt.
  • Im Sinne der Zusatzpatentanmeldung ist der Kohlebehälter A durch eine Zwischenwand b in zwei Behälter unterteilt. Oben auf dieser Zwischenwand befindet sich eine ebenfalls in Richtung des beliebigen Rostes c, sei dies ein Vfanderrost, ein Schrägrost o. dgl., einstellbare Klappe d. Durch diese kann das Fangbereich für Durchfallmaterial noch genauer eingestellt werden.
  • Durch die auf der Zwischenwand b befindliche Klappe d wird bei Unterwindfeuerung die Luftzuführung zum Roste auch noch besser geregelt, als es nur bei der Klappenanordnung nach dem Hauptpatente der Fall ist.
  • Die beiden durch die Trennungswand b ge---chaffenen Teilbehälter haben einen gemein-:amen Abschluß e über einer Transportvor-J-ichtung f, die hier quer zum Roste gerichtet ist. Durch Bewegen des Abschlusses e in der einen oder anderen Richtung kann jeder Teilbehälter für sich entladen werden. Wie die Zeichnung zeigt, ist die durchgehende Trennwand b vorteilhafter beiTransportvorrichtungen, die sich in Richtung des Rostes bewegen, da ,lach Abb. 1 bei geöffnetem Absperrorgan e der ausschüttende Teilbehälter die Transportvorrichtung f nur einseitig beladen würde. Dem kann, wie Abb. 2 bis 5 erkennen lassen, dadurch begegnet werden, daß die Zwischenwand b nicht durch den ganzen Behälter A hindurch reicht, sondern zwei Schrägflächen g voneinander trennt, die in eine gemeinsame, durch den Behälter reichende Wand h übergehen. Dadurch wird unterhalb der Zwischenwand b der lichte Querschnitt des Gesamtbehälters rechtwinkelig zur Zwischenwand b unterteilt, wie Abb. q. und 5 erkennen lassen. Auch hier haben die Teilbehälter gemeinsamen Abschluß irgendwelcher Ausführung über einer beliebigen Transportvorrichtung und würde nunmehr bei einer quer zum Roste befindlichen Transportvorrichtung diese auf der ganzen Breite beladen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: 1. Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle, Zusatz zum Patent 324011, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbehälter (A) für Durchfallmaterial durch eine Zwischenwand (b) mit obenauf befindlicher, in Richtung des Rostes einstellbarer Klappe (d) unterteilt und so in zwei Behälter zerlegt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch eine Zwischenwand (b) geschaffenen Teilbehälter gemeinsamen Abschluß (e) über einer Transportvorrichtung haben, so daß jeder Teilbehälter für sich entladen werden kann.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (b) zwei Schrägwände (g) voneinander trennt, die in den beiden Teilbehältern als Auffangmittel in entgegengesetzten Neigungen zueinander stehen und in eine gemeinsame Tr6nnungswand (A) übergehen, die unter der Zwischenwand (b), rechtwinkelig zu dieser befindlich ist, so daß das aufgefangene Durchfallmaterial eine Wendung macht, da die Austragsöffnungen rechtwinkelig zu den Auffangöffnungen sind.
DE1921350060D 1921-01-22 1921-01-22 Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle Expired DE350060C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE350060T 1921-01-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE350060C true DE350060C (de) 1922-03-13

Family

ID=6259545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921350060D Expired DE350060C (de) 1921-01-22 1921-01-22 Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE350060C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE350060C (de) Einrichtung zum Auffangen der durch einen Wanderrost fallenden Asche und Kohle
DE1964953A1 (de) Verbrennungsvorrichtung
DE606818C (de) Einrichtung zur Umstellung von Gliederkesseln mit zwischen den Wasserkammern liegendem Fuellschacht auf die Verfeuerung von feinkoernigem Anthrazit
AT88760B (de) Einrichtung zum Auffangen der durch einen Rost fallenden Asche und Kohle.
DE559822C (de) Schachtofen zur Waermevorbehandlung von Gut unter Ausnutzung der Abgase des nachgeschalteten Brennofens
DE883485C (de) Gaserzeuger, insbesondere Querstromgaserzeuger fuer Kraftfahrzeuge
DE398403C (de) Behaelter zum Trockenkuehlen von Koks
DE525113C (de) Schraegrostfeuerung fuer Braunkohle
DE903021C (de) Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkammer vorgesehenen Hilfsbrennkammer
DE918606C (de) Staubfilteranlage
DE379692C (de) Einrichtung zum Auffangen der Feuerungsrueckstaende von Wanderrosten
DE596034C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von pulverfoermigem Material von einem Entnahmebehaelter in einen Aufnahmeraum mittels Luft oder Gas
DE882453C (de) Feuerung fuer feste Brennstoffe mit einem der Zufuehrung der Verbrennungsluft dienenden, trichterartigen Unterbau unter der Rostflaeche
DE453116C (de) Foerdereinrichtung fuer Kohlenstaub
DE677427C (de) Schraegrostfeuerung mit bewegten Roststaeben und besonders beschickter Vorfeuerung
DE368965C (de) Wanderrost mit Stauvorrichtung
DE892850C (de) Lufteintrittsstutzen fuer schnellaufende Muehlen
DE2911112C2 (de)
DE441619C (de) Leitung zur Foerderung von Staubluftgemischen mit parallel laufender, mit der Foerderleitung abstandsweise verbundener Druckluftleitung
DE648728C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Foerdern und Schueren des Brennstoffes auf Planrosten von Feuerungsanlagen
WO1987006680A1 (en) Grid for solid-fuel boiler
DE630978C (de) Unterwindfeuerungsrost mit laengs liegenden, in ihrer Achse hin und her beweglichen Roststabmulden
DE369586C (de) Funkenfaenger
DE438727C (de) Schachttrockner fuer koerniges und pulverfoermiges Gut
DE462908C (de) Schuervorrichtung fuer das hintere Ende von Wanderrosten