DE903021C - Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkammer vorgesehenen Hilfsbrennkammer - Google Patents

Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkammer vorgesehenen Hilfsbrennkammer

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DE903021C
DE903021C DEA4552D DEA0004552D DE903021C DE 903021 C DE903021 C DE 903021C DE A4552 D DEA4552 D DE A4552D DE A0004552 D DEA0004552 D DE A0004552D DE 903021 C DE903021 C DE 903021C
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DE
Germany
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combustion chamber
main combustion
main
firing
auxiliary
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Expired
Application number
DEA4552D
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English (en)
Inventor
Alexandre Adrianoff
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkamme_ r vorgesehenen Hilfsbrennkammer Die bisher vorgeschlagenen und verwendeten Feuerungen gestatten nicht, beliebige Brennstoffe in wirtschaftlicher Weise zu benutzen, sofern diese Rrennstoffe,Schlacke oderiAschenrückstände bilden.
  • Feuerungen mit bewegbarem Rost, die eine Trennung der Asche von der iSchlacke gestatten, haben den Nachteil, -daß sie einen erheblichen Teil unverbrannten Brennstoffes in den Aschenkasten gelangen lassen.
  • Feuerungen, bei denen die aus Schlacke oder Asche bestelenden Rückstände aus einer Hauptbrennkammer in eine parallel zur Hauptbrennkammer arbeitenden Hilfsbrennkammer gebracht werden können, zeigen den Mißstand, daß die entweichenden Feuerungsgase eine verschiedenartige Zusammensetzung aufweisen, die jeweils dem Verhältnis Brennstoff zu Schlacke, die in die Hilfsbrennkammer gelangen, entspricht.
  • Die Feuerungen mit mechanischem Rostreiniger sind üblicherweise mit empfindlichen mechanischen Einrichtungen versehen, die entsprechend der verwendeten Art des Brennstoffs einzustellen sind. Auch sie verhindern nicht, daß unverbrannter Brennstoff mit den Rückständen abgeht.
  • Auch bei den bekannten Feuerungen mit zwei übereinanderliegenden Kammern, die senkrechte oder nach unten auseinanderstrebendeWände aufweisen, sammeln sich die Schlacken an Stellen, wo sie nur schwierig .ausgeräumt werden können.
  • Mit der Feuerung gemäß der Erfindung sollen die genannten Nachteile vermieden und es soll möglich gemacht werden, .daß sich eine zusammenhängende Schlackenmasse an einer Stelle bilde, von der sie leicht entfernt werden kann, wobei ein vollständiges Verbrennen des noch unter den iSchlacken befindlichen glühenden Brennstoffes möglich gemacht werden soll.
  • Um dies zu erreichen, ist bei einer Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkammer vorgesehenen Hilfsbrennkammer mit Rost, auf den der Brennstoff durch :die Bodenöffnung der Hauptbrennkammer hindurch gelangt, gemäß der Erfindung die Hauptbrennkammer nach ihrer Bodenöffnung zu mit schräg abfallenden Wänden ausgestattet und die Einlaßöffnungen für die Verbrennungsluft oberhalb der engen Bodenöffnung sind in der Seitenwand der Hauptbrennkammer angeordnet.
  • B'ei dieser Anordnung bildet die iSchlacke oberhalb der Hilfsbrennkammer gewissermaßen eine Brücke, die sich auf die schrägen Wände der Hauptbrennkammer stützt, von wo sie leicht ausgehoben werden scann, während Asche und glühender Brennstoff in die Hilfsbrennkammer fallen. In der Hilfsbrennkammer verbrennt der restliche Brennstoff vollständig.
  • Ein Kanal für die in die Hauptbrennkammer einzuführende Verbrennungsluft ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung derart angeordnet, daß der Luftstrom beim Auftreffen auf die dem Kanal gegenüberliegende schräge Wand der Hauptbrennkammer nach aufwärts abgelenkt wird.
  • Zweckmäßig wird auch die in die Hilfsbrennkammer einzuführende Verbrennungsluft zur Unterhaltung einer langsamen Verbrennung, mit einem gegenüber dem Druck,der Verbrennungsluft in der Hauptbrennkammer geringerem Druck zugeführt.
  • In Fig. i und 2 der Zeichnung ist die Feuerung gemäß der Erfindung in zwei Schnitten dargestellt; die Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der Feuerung.
  • In die Hauptbrennkammer i nach Fig. i und 2 wird der Brennstoff von Hand aus oder mechanisch oder durch Fall eingebracht. Die Wand 2, gegen die der Brennstoff fällt, ist so schräg gestellt, daß weder Brennstoff noch (Asche anhaften können. In die Neben- oder Hilfsbrennkammer .4 gelangt der Brennstoff aus der Hauptbrennkammer durch die Bodenöffnung 3 der Hauptbrennkammer hindurch. Die Hauptbrennkammer ist genügend groß bemessen, um die Asche, die kleinen Schlackenteile und den noch Zweiter zu verbrennenden Brennstoff in die Hilfsbrennlcammer q. übertreten zu lassen.
  • Die Erstluft wird der Hauptbrennkammer i durch einen Rost 5 hindurch oder durch einen Kanal 6 oder durch Rost 5 und Kanal 6 zugleich zugeführt. Der Hilfsbrennkammer 4 streicht die Zweitluft unterhalb des Rostes 9 durch den Aschenkasten 7 aus der Öffnung 8 zu. Die Zweitluft wird entweder durch natürlichen Zug eingesaugt oder unter Druck zugeführt. Die in die Hauptbrennkammer i eingeleitete Druckluft darf in die Hilfsbrennkammer .I nicht übertreten, um das Aufströmen der Rauchgase nicht zu behindern. In den Seitenwänden sowohl der Haupt- als auch Hilfsbrennkammer, in den Fig. 1 und 2 gestrichelt dargestellt, sind Durchbrechungen io und i i vorgesehen, welche den Zugang zu den Brennkammern ermöglichen.
  • Die in der Hauptbrennkammer i sich bildende Schlacke lagert sich auf dem Rost 5, der Stirnwand des Kanals 6 und an dem gegenüberliegenden untersten Teil der Wand 2 an; die sich bildende Schlackenbrücke ist in Abb. 2 durch Kreuzschraffung angedeutet.
  • Das Reinigen der Feuerung wird etwa wie folgt vorgenommen: Der untere Zugang i i wird geöffnet und die kleinen Schlackenstücke aus der Hilfsbrennkammer q. entfernt. Die in der Hauptbrennkammer i vorhandene Schlacke wird durch den Zugang io abgezogen. Indem dies geschieht, fallen Asche, kleinere Schlackenteile und ein Anteil glühenden Brennstoffs, der sich unterhalb der Schlackenbrücke befindet, in die Hilfsbrennkammer 4..
  • Die Fig.3 zeigt ein auf dem gleichen Prinzip beruhendes Ausführungsbeispiel der Feuerung gemäß der Erfindung. In die Hauptbrennkammer i tritt die Erstluft durch den beweglichen oberen Rost 14 oder durch einen beweglichen Kanal ein. Der Rost 14 bzw. der Kanal können um die Achse 15 in die Stellung 1q.' gedreht werden. Zwischen dem unteren Ende des Rostes 1,4 bzw. des Kanals und der Wand 16 sowie dem unteren Rost 17 ist ein Spalt 18 vorhanden. Die Erstluft streicht durch den Aschenkasten ig und -den Rost 17 hindurch zu dem oberen Rost 14 hin. Die Klappen 20, 21 gestatten den Zugang zu der Hilfsbrennkammer 13 und zu dem .Aschenraum ig.
  • Ist -die Hauptbrennkammer verschmutzt, so wird die Asche, die sich an der (Stelle 23 angesammelt hat, entfernt und der Rost 14 bzw. der Kanal wird ,in die Stellung 14 gebracht, und -die Schlacke 22 wird ausgehoben. Der in der Hauptbrennkammer vorhandene glühende Brennstoff und die Asche, die sich unter der Schlacke befinden mag, fallen auf den Rost 1g und bilden den Haufen 24. Der Rost 14. bzw. der Kanal werden sodann in die Normallage zurückbewegt, und ein geringer Teil des glühenden Brennstoffs wird von dem Rost 14 in den Spalt i8 niedergezogen. Die Verbrennungsgase aus der Hilfsbrennkammer streichen durch den Spalt i8 und den Rost 14 hindurch in die Hauptbrennkammer hinein. Der (Säuberung der Hauptbrennkammer 12 schließt sich die Säuberung der Hilfsbrennkammer 13 an.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkammer vorgesehenen Hilfsbrennkammer mit Rost, auf den -der Brennstoff durch die Bodenöffnung der Hauptbrennkammer hindurch gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbrennkammer (i) nach ihrer Bodenöffnung zu mit schräg abfallenden Wänden ausgestattet ist und die Einlaßöffnungen für die Verbrennungsluft oberhalb der engen Bodenöffnung in der Seitenwand der Hauptbrennkammer angeordnet sind.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) für die in die Hauptbrennkammer einzuführende Verbrennungsluft derart angeordnet ist. daß der Luftstrom beim .Auftreffen auf die dem Kanal gegenüberliegende schräge Wand (2) der Hauptbrennkammer nach aufwärts abgelenkt wird.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Hilfsbrennkammer (q.) einzuführende Verbrennungsluft, zur Unterhaltung einer langsamen Verbrennung, mit einem gegenüber dem Druck der Verbrennungsluft in der Hauptbrennkamrner geringerem Druck zugeführt wird.
DEA4552D 1941-05-08 1941-05-08 Feuerung mit unterhalb einer schachtartigen Hauptbrennkammer vorgesehenen Hilfsbrennkammer Expired DE903021C (de)

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