DE677427C - Schraegrostfeuerung mit bewegten Roststaeben und besonders beschickter Vorfeuerung - Google Patents

Schraegrostfeuerung mit bewegten Roststaeben und besonders beschickter Vorfeuerung

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DE677427C
DE677427C DEST55493D DEST055493D DE677427C DE 677427 C DE677427 C DE 677427C DE ST55493 D DEST55493 D DE ST55493D DE ST055493 D DEST055493 D DE ST055493D DE 677427 C DE677427 C DE 677427C
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DE
Germany
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grate
firing
fuel
bars
moving
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Expired
Application number
DEST55493D
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Becker
Rudolf Kramer
Wilhelm Schuh
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates

Description

  • Schrägrostfeuerung mit bewegten Roststäben und besonders beschickter Vorfeuerung Die Erfindung betrifft eine Schrägrostfeuerung mit bewegten Roststäben und besonders beschickter Vorfeuerung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Entzündung des frisch aufgegebenen Brennstoffes zu erleichtern. Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung sowohl die zur Beschickung des Vorrostes vorgesehenen Brennstof)eschickungsöffnungen als auch die im. Feuerraumgewölhe liegenden Üffnungen, durch die der Brennstoff dem Hauptrost frei fallend zugeführt wird, hinter den Rostanfängen derart angeordnet, daß der den beiden Rosten zugeführte frische Brennstoff nicht nur in der Quer-, sondern auch in der Längsrichtung der Roste abböscht und Brennkanten bildet.
  • Durch die Vereinigung mehrerer im Rosthau an sich bekannter einzelner Maßnahmen wird eine Schrägrostfeuerung geschaffen, die sich besonders gut zur Verbrennung schlechter Brennstoffe eignet. Durch die auf beiden Rosten erzeugten Brennkanten quer zur Bewegungsrichtung des Brennstoffes wird eine gute Entzündung des frischen Brennstoffes erreicht, während durch die in -der Längsrichtung jedes Rostes vorhandenen Brennkanten die Weiterverbrennung und die Ausbrennung des entzündeten Brennstoffes gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Feuerung.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen Querschnitte nach den Linien a-a bzw. b-b der Ahb. i.
  • Die Feuerung besteht aus .;lein Hauptrost i und dem Vorschaltrost 2, deren Roststäbe zum Teil beweglich sind und von einem gemeinsamen Gestänge aus hin und her bewegt werden. Der frische Brennstoff wird dein Hauptrost i aus einem Schacht 3 zugeführt, der sich in die Schächte 4. und 5 (Abb. 3) teilt. Aus clen Schächten .4 und 5 fällt der Brennstoff auf die Decke< herab und wird von hier mittels zweier Schieber 7 in den Feuerraum befördert, in welchem er frei auf den Hauptrost herabfällt. Zur Erreichung einer gleichmäßigen Schichthöhe ist an der Niederfallstelle ein Ouerbalken 8 eingebaut, an dem sich der frische Brennstoff anstaut. Dadurch, daß :der frische Brennstoff nicht auf der ganzen Rostbreite, sondern nur an zwei Stellen aufgegeben wird, erhält man vor denn Balken S Brennkanten in der Längsrichtung des Rostes, die man in der Abh. 3 erkennen kann. Bei dem V orschaltrost 2 wird der frische Brennstoff durch einen sich über die ganze Röstbreite erstreckenden Schacht 9 aufgegeben. Der Schacht 9 wird durch sattelartige Einmauerungen io (s. Abb. 2) unterteilt, die Kanäle i i zur Verbindung des Raumes 12 vor .dem Schacht 9 mit dem Feuerraum 13 enthalten und den Brennstoff unter sich abböschen lassen, so daß Längsbrennkanten entstehen.
  • Wie die Abb. i zeigt, erfolgt die Aufgabe des frischen Brennstoffes sowohl bei dem Hauptrost als auch bei dem Vorschaltrost in einiger Entfernung vom Rostanfang. Hierdurch erhält man den Vorteil, daß der an der Aufgabestelle nach dem Rostanfang zu sich abböschende Brennstoff am Rostanfang nur in dünner Schicht aufliegt. Durch die hierdurch bedingte größere Luftdurchlässigkeit und durch die Hitze des Feuerraumes bilden sich an dieser Stelle sogenannte Brennkanten, welche das Feuer auf den danebenliegenden Brennstoff übertragen. Durch die hin und her bewegten Roststäbe wird dann der brennende Brennstoff unter den frisch aufgegebenen Brennstoff geschoben und bildet ein Unterteuer, welches eine gute Verbrennung auf dem ranzen Rost gewährleistet. Der aus den Aufgabeschächten nachrutschenide Brennstoff böscht sich immer wieder so ab, daß die Brennkanten an dem oberen Rostende ständig erhalten bleiben. Für die Erhaltung der Brennkanten ist es gut, wenn der Brennstoff sich, wie es bei dein Vorrost der Fall ist, von einem Wehr abböscht, das bei dem Vorrost -durch die vordere Wand des Aufgabeschachtes gebildet wird. Durch ein solches Wehr ist die Schichthöhe des Brennstoffes am Rostanfang festgelegt, so daß sich eine besondere Regelung des aufgegebenen Brennstoffes @ erübrigt. Jedoch kann das Wehr auch in seiner Höhe verstellbar sein.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Schrägrostfeuerung mit bewegten Roststäben und besonders beschickter Vorfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die zur Beschickung des Vorrostes (2) vorgesehenen Brennstoffbeschickungsöffnungen als auch die im Feuerraumgewölbe liegenden Öffnungen, durch die der Brennstoff dem Hauptrost (i) frei fallend zugeführt wird, hinter den Rostanfängen derart angeordnet sind, daß der den beiden Rosten zugeführte frische Brennstoff nicht nur in der Quer-, sondern auch in der Längsrichtung der Roste abböscht und Brennkanten bildet.
DEST55493D 1936-11-13 1936-11-13 Schraegrostfeuerung mit bewegten Roststaeben und besonders beschickter Vorfeuerung Expired DE677427C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973108C (de) * 1949-01-29 1959-12-03 Johannes Josef Dr-Ing Martin Wanderrost-Feuerungsanlage

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