DE662358C - Grudekoksfeuerung - Google Patents
GrudekoksfeuerungInfo
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- DE662358C DE662358C DEM125904D DEM0125904D DE662358C DE 662358 C DE662358 C DE 662358C DE M125904 D DEM125904 D DE M125904D DE M0125904 D DEM0125904 D DE M0125904D DE 662358 C DE662358 C DE 662358C
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Description
- Grudekoksfeuerung Die Erfindung bezieht sich auf Grudekoksfeuerungen für häusliche Feuerstätten, die einen an einen Füllsehachtauslauf anschließenden schrägen Rost besitzen, durch: den die Verbrennungsluft von unten hindurchtritt.
- Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Brennstoff meist nicht in genügend dünner Schicht gehalten. Außerdem ist vielfach die Anordnung so getroffen, daß die feinen Bestandteile des Brennstoffes und die Asche durch den Rost hindurchrieseln. Infolgedessen können leicht Rostblößen entstehen, die einen den Verbrennungsvorgang störenden, insbesondere die Glut zum Verlöschen bringenden Falschluftdurchtritt ermöglichen. Um dies zu vermeiden und somit eine vollkommene Ausbrennung des Grudekokses auf dem schrägen Rost in einer jeden Falschiuftdurchtritt verhütenden gleichmäßigen dünnen Schicht zu erzielen, die sich durch Nachrutschen frischen Brennstoffes ständig ergänzt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Rost nach Art eines Treppen- oder Sattelrostes aus einander übergreifenden, ungelocht ausgebildeten Stäben zusammenzusetzen, die derart schräg abwärts gerichtet angeordnet sind, daß sie eine in ihrem Oberteil entsprechend dem Böschungswinkel des Grudekokses und in ihrem Unterteil entsprechend dem Böschungswinkel der Brennstoffasche geneigte Brennstoffrieselbahn bilden und zwischen sich schräg abwärts gerichtete enge Luftdurchtrittsspalten belassen. Ein Hindurchfallen von Brennstoff- oder Ascheteilchen durch die Rostspalten ist somit ausgeschlossen. Außerdem wird durch die Anpassung des Neigungswinkels der Brennstoifrieselbahn an den mit zunehmendem Brennstoffabbrand sich verändernden Böschungswinkel des Brennstoffs auch ein Freilegen der unteren Rostspalten und ein Falschluftdurchtritt durch diese sicher verhütet.
- Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Fxfindungsgegenstandes.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r ist der den Grudekoks aufnehmende Füllschacht f mit seinem durch zwei Schieber m regelbaren Auslauf über dem Scheitel eines Sattelrostes angeordnet, der aus einander übergreifenden, ungelockt ausgebildeten Stäben a zusammengesetzt ist. Zwischen den Stäben a verbleiben schräg abwärts gerichtete ,enge Luftdurchtrittsspalten. Dabei bilden die Stäbe a zwei Brennstofrieselbahnen, die erfindungsgemäß in ihrem Oberteil entsprechend dem Böschungswinkel des Grudekokses und in ihrem Unterteil entsprechend dem Böschungswinkel der Brennstoffasche geneigt sind.
- Die gleiche Neigung weisen auch die bei den Ausführungsformen nach den Abb. 2 bis 4 vorgesehenen Brennstoffrieselbahnen auf. Jedoch ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 lediglich eine einzige solche Rieselbahn vorgesehen, die treppenrostartig aus geneigten Stäbena zusammengesetzt ist, während bei der Ausführungsform nach Abb. 3 als Rieselbahn ein Rost dient, der aus mehreren einander übergreifenden Ringen a besteht, die einen Kegelmantel bilden und zwischen sich enge Luftdurchtrittsspalten belassen. Der Scheitelteil dieses Rostes ist dabei gleichachsig zum Auslaufrohr d des Füllschachtes f angeordnet. Die Auslauföffnung des Rohres d ist mit einem Regelschieber m mrsehen. Außerdem ist ein Brennstoffverteiler k vorgesehen, der auf einer Welle b sitzt.
- Der als Brennstoffrieselbahn dienende Rost nach Abb.4 ist ebenfalls aus kegelmantelförmigen Ringen a zusammengesetzt, jedoch derart, daß eine Art Korbrost entsteht, der sich an den Auslauf eines ringförmigen Füllschachtes i anschließt, welcher einen mit der Herdplatte p versehenen Ofenraum n umgibt. Die den Verteiler k tragende Welle b ist mit einem Aschenräumer c versehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Grudekoksfeuerung für häusliche Feuerstätten mit einem an einen Füllsehachtauslauf anschließenden schrägen Rost, durch den die Verbrennungsluft von unten hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost nach Art eines Treppen- oder Sattelrostes aus einander übergreifenden, ungelockt ausgebildeten Stäben (a) zusammengesetzt ist, die derart schräg abwärts gerichtet angeordnet sind, daß sie eine in ihrem Oberteil entsprechend dem Böschungswinkel des Grudekokses und in ihrem Unterteil entsprechend dem Böschungswinkel der Brennstoffasche geneigte Brennstoffrieselbahn bilden und zwischen sich schräg abwärts gerichtete enge Luftdurchtrittsspalten belassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM125904D DE662358C (de) | Grudekoksfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM125904D DE662358C (de) | Grudekoksfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE662358C true DE662358C (de) | 1938-07-11 |
Family
ID=7330870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM125904D Expired DE662358C (de) | Grudekoksfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE662358C (de) |
-
0
- DE DEM125904D patent/DE662358C/de not_active Expired
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