DE2911112C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2911112C2 DE2911112C2 DE19792911112 DE2911112A DE2911112C2 DE 2911112 C2 DE2911112 C2 DE 2911112C2 DE 19792911112 DE19792911112 DE 19792911112 DE 2911112 A DE2911112 A DE 2911112A DE 2911112 C2 DE2911112 C2 DE 2911112C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sand
- valve
- pipe
- chamber
- pipe section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/021—Details of the dispensing device
- B60B39/023—Details of the dispensing device related to metering valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
- B60B39/08—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
- B60B39/086—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/08—Preventing wheel slippage
- B61C15/10—Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Nozzles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung nach
den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1.
Aufgabe der Zusatzanmeldung ist es, die ältere Dosiervorrich
tung weiterzubilden und zu verbessern. Hierbei besteht vor
allem das Problem der Ausbildung einer einfachen und sicheren
Abluftdrosselung zur weitgehend genauen Steuerung der auszu
tragenden Sandmenge, die im wesentlichen unabhängig vom Füll
stand im Sandvorratsbehälter sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen im An
spruch 1 gelöst.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß der
Querschnitt des Bypasses derart gewählt wird, daß einerseits ein
weitgehend niedriger Luftverbrauch gegeben ist, andererseits die
Dosiermenge im wesentlichen unabhängig vom Füllstand im
Sandvorratsbehälter sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
beschrieben, das in einer Schnittzeichnung dar
gestellt ist.
Hierin ist der abgebrochene Sandvorratsbehälter
mit 1 bezeichnet, der unten offen ist und an den die
Dosiervorrichtung von unten angeflanscht ist.
Bei dem Sandvorratsbehälter kann es sich auch um herkömmliche
Behälter handeln, die mit der neuen Dosiervorrichtung nach
der Erfindung leicht kombiniert werden können.
Der Sandvorratsbehälter ist an seinem oberen, nicht darge
stellten Ende im wesentlichen luftdicht abgeschlossen. Dieser
im wesentlichen luftdichte Abschluß des Behälters ist eine
wichtige Voraussetzung für die Funktion der erfindungsge
mäßen Dosiervorrichtung. Gewisse Undichtigkeiten des Behälters
sind jedoch ohne Funktionsstörungen zulässig, worauf nach
folgend noch näher eingegangen werden wird.
Die Dosiervorrichtung besteht aus einem am
Sandvorratsbehälter 1 anflanschbaren hohlen Anbaukörper 2, der
nach oben durch eine Sintermetallplatte 4 abgeschlossen ist,
über die Luft in den Behälter 1 gedrückt wird. Zum Anschluß
der Luft an einen an die Sintermetallplatte 4 angrenzenden Raum
5 im Anbaukörper 2 ist eine Schaltungsplatte 6 vorhanden, die
an den Anbaukörper 2 seitlich angeflanscht ist und die einen
nicht dargestellten Druckluftanschluß für eine Zuluftleitung
sowie einen Kanal aufweist, der mit dem Raum 5 in Verbindung
steht.
Zur Erwärmung der in den Raum 5 zugeführten Luft, die durch die
Sintermetallplatte 4 in den Sandvorratsbehälter 1 strömt,
befindet sich in dem Raum 5 eine Heizungspatrone 7, die in
eine Bohrung in einem Metallstab 8 greift, der an der Unter
seite der Sintermetallplatte 4 festgehalten ist und im übrigen
mit kleinen Wandungen des Raumes 5 Kontakt hat, so daß die Wärme
der Heizungspatrone 7 durch Wärmeleitung im wesentlichen nur an die Sinter
metallplatten abgegeben wird.
Die in der Kammer 5 einströmende Luft kommt mit dem Metall
stab 8 in Verbindung und wird dabei erwärmt. Außerdem wird
sie beim Durchströmen durch die Sintermetallplatte 4 erwärmt.
Die Sintermetallplatte 4 besitzt zwei Öffnungen 9 und 10. Durch
die Öffnung 9 ist ein kurzes Rohrstück 11 luftdicht geführt,
das im Sandvorratsbehälter 1 unter einer Sandglocke 12 endet.
Das Rohrstück 11 ragt luftdicht durch eine Bohrung in einer
Gehäusewandung des Anbaukörpers 2 bis in eine Kammer 14, die
einen im wesentlichen koaxial zum Rohrstück 11 liegenden,
trichterförmigen Ausgang 15 aufweist, an dem ein Sandungs- bzw. Auslauf
rohr 16 anschließt, das von einem nicht dargestellten Fahr
zeugrad endet.
Durch die Öffnung 10 der Sinterplatte ist ein weiteres Rohr
stück 17 luftdicht geführt, das ebenfalls im Sandvorratsbe
hälter unter einer Sandglocke 18 endet. Während die eine Sand
glocke 12 im unteren Bereich des Sandvorratsbehälters relativ
nahe der Sintermetallplatte 4 angeordnet ist, befindet sich
die andere Sandglocke 18 im oberen, im wesentlichen sand
freien Teil des Sandvorratsbehälters 1. Die obere Sandglocke 18
besitzt eine seitliche Öffnung 19, die ständig im sand
freien Raum des Sandvorratsbehälters liegt.
Im Beispielsfalle ist das Rohrstück 17 zweiteilig ausgebildet.
Die beiden Rohrteile sind durch eine Gummimanschette 20 mit
einaner verbunden.
Das Rohrstück 17 ragt durch eine Bohrung in einer
Gehäusewandung des Anbaukörpers 2 bis in eine Kammer 21, die
einerseits über ein Membranventil 22 und andererseits über einen
Bypass 23 mit der Kammer 14 verbunden ist.
Die Membran 24 ist in der Schaltungsplatte 6 gehalten und der
Ventilsitz 25 befindet sich an einer offenen, der Schaltungs
platte zugewandten Seite des Anbaukörpers 2. Bei offenem Ventil
22 ist eine Verbindung zwischen den Kammern 14 und 21 vorhanden.
Zum Abschluß des Ventils 22 durch eine Druckbeaufschlagung der
Membran 24 durch einen Kanal 29 in einer noch zu beschreibenden Weise wird die eine
Verbindung zwischen den Kammern 14 und 21 unterbrochen, während
die andere Verbindung zwischen den Kammern 14 und 21 über den
Bypass 23 ständig geöffnet bleibt. Hierbei handelt es sich um
eine koaxial zum Rohrstück 17 liegende Düse 26 mit einem ge
wählten Düsenquerschnitt. Die Düse ist über eine durch eine
Schraube 27 dicht verschließbare Öffnung 28 des Gehäusemantels
des Anbauteiles 2 auswechselbar.
Die Membran 24 schließt auf ihrer vom Ventilsitz abgewandten
Seite an eine Bohrung an, die über ein nicht dargestelltes
Magnetventil an eine Druckluftquelle anschließbar ist (die
hier nicht dargestellt ist). Das Magnetventil ist in einem
Gehäuse 30 untergebracht, das an die Schaltungsplatte 6 ange
flanscht ist.
Im Betrieb verlaufen die beiden Rohrstücke 11 und 17 etwa
senkrecht. Desgleichen liegt die Membran 24 etwa in einer senk
rechten Ebene und die der Membran 24 zugewandte Ventilsitz
ebene liegt ebenfalls in einer senkrechten Ebene.
In eine zusätzliche Bohrung 32 in einer Gehäusewandung des
Anbauteiles 2 kann ein Einsatzteil eingesetzt werden, das
einen weiteren dem Ventilsitz 25 entsprechenden Ventilsitz
bildet, dem eine weitere Membran zugeordnet wird, die sich
dann ebenfalls in der Schaltungsplatte 6 befindet. In einem
solchen Falle ist die Kammer 21 über zwei Membranventile
an die Kammer 14 angeschlossen. Durch wahlweise Betätigung
der beiden Membranventile kann dann der Sandaustrag in drei
Stufen gesteuert werden. Im Beispielsfalle ist jedoch die
zusätzliche Bohrung 32 durch einen Stöpsel abgeschlossen,
da hier der Sandaustrag nur über das Ventil 22 gesteuert wird.
Es ist klar, daß statt einem oder zweier Membranventile auch
drei und mehr Membranventile entsprechend angeordnet werden
können, um mit steigender Anzahl der Membranventile eine
zunehmend gestufte Steuerbarkeit des Sandaustrages erreichen
zu können. Jedem Membranventil ist dann ein Magnetventil zu
geordnet, das in dem Gehäuseteil 30 untergebracht ist. In der
Schaltungsplatte 6 zwischen dem Gehäuse 30 und dem Anbau
körper 2 befinden sich dann die notwendigen Kanäle 29 und An
schlüsse zur Beaufschlagung eines oder mehrerer Membranventile.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, in dem
nur ein Membranventil 22 vorhanden ist, arbeitet wie folgt:
Durch Öffnen eines nicht dargestellten Ventils wird die Kammer
5 im Anbaukörper 2 an eine Druckluftquelle angeschlossen, wo
durch Druckluft in die Kammer 5 einströmt und dort von der
Heizpatrone 7 erwärmt wird. Die Luft tritt über die Sinter
metallplatte 4 in den Behälter 1 ein und steigt über den
gesamten Querschnitt des Behälters gleichmäßig verteilt durch
den Sand nach oben auf, wobei die Luft Feuchtigkeit aus dem
Sand mitnimmt. Da der Behälterdeckel nach außen dicht ver
schlossen ist, tritt die Luft im oberen Bereich des Behälters
durch die Öffnung 19 in der Sandglocke 18 in das Rohrstück
17 ein und gelangt von hier aus als Abluft über die Kammer 21
und das offene Ventil 22 sowie den Bypass 23 in die Kammer
14, um über das Auslaufrohr 16 nach außen zu entweichen.
Die Druckluftverhältnisse sind nun so gewählt, daß bei offenem
Ventil 22 im wesentlichen kein Sand über das Rohrstück 11 aus
getragen wird. Wird zum Sanden das Ventil 22 geschlossen, so
vermag Abluft über das Rohrstück 17 nur noch gedrosselt über
die Bypassdüse 23 und die Kammer 14 ins Freie zu entweichen.
Aufgrund dieser Drosselung stellen sich in dem Sandvorrats
behälter 1 die Druckluftverhältnisse so ein, daß nunmehr Luft
auch über die Sandglocke 12 in das Rohrstück 11 gelangt, wo
bei eine bestimmte Sandmenge mitgerissen wird, die über den
Trichter 15 im Anbaukörper in das Auslaufrohr 16 gelangt, das
den Sand vor einem Fahrzeugrad auf seine Fahrbahn auswirft.
Die Sandung erfolgt dabei so lange, wie das Ventil 22 geschlossen
ist. Wird das Ventil 22 wieder geöffnet, gelangt die Abluft
wieder über das Rohrstück 17 in die miteinander verbundenen
Kammern 21 und 14 ins Freie.
Tritt dennoch einmal Sand auch über das Rohrstück 17 in den
Anbaukörper, so fällt dieser durch die Bypassdüse hindurch
auf eine schräge Wandfläche der Kammer 14, entlang der der
Sand in das Auslaufrohr 16 rutscht, ohne sich in einem Haufen
sammeln zu können, der die Funktion der Dosiervorrichtung be
einflussen könnte.
Durch die vorteilhafte Anordnung der Membran besteht auch keine
Möglichkeit, daß eventuell mitgerissener Sand sich im Ventil
bereich des Ventils 22 ablagern und seine Funktion beein
trächtigen kann.
Versuche zeigten, daß aufgrund des Bypasses mit einem relativ
niedrigen Luftverbrauch beim Sanden gefahren werden kann.
Außerdem zeigte es sich, daß beim Vorhandensein eines By
passes die beim Sanden ausgetragene Sandungsmenge im wesent
lichen unabhängig ist von dem jeweiligen Füllstand des Sandes
im Sandvorratsbehälter. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß bei unverändertem Druck in der an den Sandvorratsbehälter
angeschlossenen Zuluftleitung in Abhängigkeit von der Schließ
zeit des Ventils eine bestimmte Sandmenge ausgetragen wird,
die im wesentlichen unabhängig ist vom jeweiligen Füllstand
des Sandvorratsbehälters. Das bedeutet, daß bei vollem Sand
vorratsbehälter der Sandaustrag im wesentlichen nicht höher
ist, als beim weitgehend leergefahrenen Sandvorratsbehälter.
Über die Schraube 27 kann die Düse leicht ausgewechselt und
erneuert werden. Die jeweils erforderliche Bypassdrosselung
kann daher ohne Schwierigkeiten von außen eingestellt werden.
Die Bypassdüse befindet sich vorzugsweise an der tiefsten
Stelle des Behälters 22, so daß sich vor ihr kein fehl
ausgetragener Sand aufbauen kann. Vielmehr fällt der Fehl
sand durch die Düse 26 hindurch auf die schräge Bodenwandung
und rutscht entlang dieser in das Auslaufrohr 16. Die
Düse 26 ist auf diese Weise vor Verschmutzung weitgehend
geschützt, da auch der durch die Bypassdüse hindurchfallende
Sand nicht auf der schrägen Bodenwandung liegenbleibt.
Durch die senkrechte Anordnung des Membranventils 22 ist dieses
ebenfalls vor einer Verschmutzung weitgehend geschützt. Sand
oder Staubteilchen, die mit der Abluft zum Ventil 22 gelangen,
können sich hier praktisch nicht ablagern, sondern fallen auf
die schräge Bodenwandung des Anbaukörpers 2 und gelangen von
hier ebenfalls in das Auslaufrohr 16, ohne an irgendeiner
Stelle Hindernisse zu bilden, die die Funktion der Dosier
vorrichtung beeinträchtigen könnten.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Bypasses ist auch darin zu
sehen, daß geringe Undichtigkeiten am Deckel des Sandvorratsbehälters sich nicht allzu
störend auf das Sanden
auswirken.
Claims (5)
1. Dosiervorrichtung für eine Sandungsanlage eines Fahrzeuges,
insbesondere eines Schienenfahrzeuges, zur Abgabe einer bestimmten
Sandmenge pro Zeiteinheit auf die Fahrbahn unmittelbar vor die
Fahrzeugräder, mit einem nach außen weitgehend dicht abschließbaren, an
seinem Auslaufende sich trichterförmig verjüngenden Sandvorratsbehälter,
einem an das Auslaufende des Behälters anschließenden Auslaufrohr zum
Austragen des Sandes, einer an das Auslaufrohr anschließenden Luftleitung
zur Abgabe einer Luftströmung in das Auslaufrohr, einer
Einstellvorrichtung zur Einstellung der Luftströmung in Abhängigkeit von
der über das Auslaufrohr auszutragenden Sandmenge pro Zeiteinheit und
einer an das Auslaufende des Sandvorratsbehälters anschließenden
Luftleitung, wobei das offene Eintrittsende des Auslaufrohres in den
Sandvorratsbehälter bis unter eine Glocke ragt, die mit Abstand von dem
Auslaufende des Behälters angeordnet und zum Auslaufende hin offen ist,
und wobei das vom Auslaufrohr abliegende Ende der an das Auslaufrohr
anschließenden Luftleitung im vom Sand im wesentlichen frei gehaltenen
oberen Teil des Behälters liegt und die Einstellvorrichtung zur
Einstellung der Luftströmung in die Abluftleitung eingeschaltet ist, nach
Patent 26 56 646, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (Membranventil 22) zur Einstellung der
Luftströmung in die Abluftleitung (Rohrstück 17)
von einer als Bypass (23) wirkenden Düse (26) festen Querschnitts überbrückt ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abluftleitung (Rohrstück 17) durch den Behälterboden geführt ist und in
einer Kammer (21) unterhalb des Behälterbodens endet, die einerseits
über wenigstens eine als Ventilsitz (25) ausgebildete Öffnung eines
Drosselventils (Membranventile 22) und andererseits über eine als Bypass (23)
ausgebildete Düse (26) an das Auslaufrohr (Rohrabschnitt 16) angeschlossen ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (26)
am tiefsten Punkt der Kammer (21) liegt, daß das Ende
der Abluftleitung (Rohrstück 17) etwa senkrecht über der Bypassöffnung (23) liegt
und daß die Ventilöffnung (Ventilsitz 25) des Drosselventils (Membranventil 22) mit etwa waagerechter Achse an
die Kammer
(21) oberhalb der Bypassöffnung (23) anschließt.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abluftdrosselventil (Membranventil 22) aus wenigstens einem senkrecht
angeordneten Membranventilteller (24) besteht, der bei
Druckbeaufschlagung den Ventilsitz (25) abschließt.
5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich am Auslaufende des Sandvorratsbehälters (1) ein den Behälterboden bildendes Anbauteil
(2) befindet,
das zwei voneinander getrennte, übereinander angeordnete Kammern (14, 21) aufweist, wobei ein
oberer, von der Glocke (12) im Sandungsbehälter (1) ausgehender und durch
den Behälterboden hindurchgeführter Rohrabschnitt (11) des
Auslaufrohres bis in die tiefer liegende Kammer (14) ragt, an die
koaxial zum oberen Rohrabschnitt (11) am tiefsten Punkt der Kammer ein
bis vor ein Fahrzeugrad geführter unterer Rohrabschnitt (16) des
Auslaufrohres angeschlossen ist und wobei das Abluftrohr (Rohrstück 17) in der
höher liegenden, zweiten Kammer (21) endet, die über den Ventilsitz
(25) des Drosselventils (Membranventil 22) mit etwa waagerechter Ventilsitzachse, einen an den Ventilsitz
(25)
anschließenden senkrechten Raum und einen an den senkrechten Raum
anschließenden Raum mit einer schräg nach unten laufenden Bodenwandung an
die tiefer liegende erste Kammer (14) oberhalb ihres tiefsten Punktes
angeschlossen ist und daß die Austrittsöffnung des etwa koaxial zur
Abluftleitung (Rohrstück 17) liegenden Bypasses (23) sich oberhalb der schrägen
Bodenwandung befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911112 DE2911112A1 (de) | 1979-03-21 | 1979-03-21 | Dosiervorrichtung fuer eine sandungsanlage eines fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911112 DE2911112A1 (de) | 1979-03-21 | 1979-03-21 | Dosiervorrichtung fuer eine sandungsanlage eines fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2911112A1 DE2911112A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2911112C2 true DE2911112C2 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6066024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792911112 Granted DE2911112A1 (de) | 1979-03-21 | 1979-03-21 | Dosiervorrichtung fuer eine sandungsanlage eines fahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2911112A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318289A1 (de) | 2003-04-22 | 2004-11-11 | Zeppenfeld Industrie-Verwaltungs-Gmbh | Sandaustragseinrichtung an einem Schienenfahrzeug |
AT504600A1 (de) * | 2006-11-24 | 2008-06-15 | Goldmann Norbert | Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sandmengen bei schienenfahrzeugen |
-
1979
- 1979-03-21 DE DE19792911112 patent/DE2911112A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2911112A1 (de) | 1980-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1024878B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines staubabscheiders | |
EP0016471A1 (de) | Dosiereinrichtung für eine Sandungsanlage eines Fahrzeuges | |
DE10015952A1 (de) | Gärbehälter, insbesondere für die Rotweinherstellung | |
EP0090090A2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Hohlräumen in Doppelsitzventilen | |
EP0527177B1 (de) | Reinigbare molchstation | |
DE3043106A1 (de) | Filtervorrichtung | |
DE10129100A1 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Fluidgemischen | |
DE2911112C2 (de) | ||
DE19613967A1 (de) | Vorrichtung zur Sprühbeschichtung | |
DE3007345A1 (de) | Absauggeraet, insbesondere fuer gewerbliche oder industrielle zwecke | |
DE3217146C2 (de) | ||
EP0502326B1 (de) | Auslaufsperre als Teil einer Entlüftungsvorrichtung für Kraftstoffbehälter | |
DE102006021916A1 (de) | Vorrichtung zur Entgasung und/oder Druckhaltung in einem geschlossenen Wasserkreislauf | |
DE4344352C1 (de) | Aufbereitungsanlage für 3-Phasen-Gemische und Betriebsverfahren hierfür | |
DE68903949T2 (de) | Anlage zum sammeln gebrauchter kunststoffbehaelter versehen mit einer saugvorrichtung. | |
DE3640282C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines Schleusvorganges fuer ein Haufwerk von Schuettgutpartikeln | |
DE3523102C2 (de) | ||
EP0036894A1 (de) | Kohlenstaubtank mit Einrichtung zum dosierten Austragen insbesondere kleiner Kohlenstaubmengen | |
DE19516740C2 (de) | Vakuumtoilettensystem | |
AT238354B (de) | Vorrichtung zur Versorgung von Ölbrennern, insbesondere Zerstäubungsbrennern, mit Brennstoff | |
DE1421337B2 (de) | Vorrichtung zum Befeuchten von heißen, staubhaltigen Gasen, insbesondere von Abgasen aus Zementdrehöfen | |
DE1882298U (de) | Vollautomatischer fluessigkeitsableiter, insbesondere zum ableiten des in pressluftabscheidern und -filtern einer pneumatikanlage abgeschiedenen wassers. | |
DE543349C (de) | Einlaufanordnung fuer Leichtfluessigkeitsabscheider | |
DE1577804C (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Überziehen von zwei strangförmigen Werkstücken, insbesondere von zwei Rohren | |
DE19835383C1 (de) | Verteilweiche für fließfähige Medien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2656646 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |