DE3007345A1 - Absauggeraet, insbesondere fuer gewerbliche oder industrielle zwecke - Google Patents

Absauggeraet, insbesondere fuer gewerbliche oder industrielle zwecke

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DE3007345A1 DE19803007345 DE3007345A DE3007345A1 DE 3007345 A1 DE3007345 A1 DE 3007345A1 DE 19803007345 DE19803007345 DE 19803007345 DE 3007345 A DE3007345 A DE 3007345A DE 3007345 A1 DE3007345 A1 DE 3007345A1
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Bernhard 7076 Waldstetten Ringler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Description

  • Absauggerät, insbesondere für gewerbliche
  • oder industrielle Zwecke.
  • Die Erfindung betrifft ein Absauggerät, insbesondere für gewerbliche oder industrielle Zwecke, mit einem Sammelbehälter zur Aufnahme von Sauggut und mit einem insbesondere auf diesem angeordneten Saugaggregat mit einer in den Sammelbehälter einmündenden Ansaugleitung.
  • Bei den bekannten Absauggeräten der vorstehenden Art ist der untere Teil des Sammelbehälters in Art eines von dessen oberem Teil lösbaren Kübels ausgebildet, in welchem sich das Sauggut ablagert. Nachdem dieser Kübel mit Sauggut angefüllt ist, muss das Absauggerät stillgelegt und der Kübel vom übrigen Teil des Sammelbehälters abgelöst und zu einer Sammelstelle zum Ablagern des Sauggutes abtransportiert werden. Abgesehen davon, dass das Füllen des Kübels zu überwachen ist, gestaltet sich das Entleeren des Absauggerätes umständlich und zeitraubend.
  • Um schliesslich die Ausfallzeiten des Absauggerätes so klein wie möglich zu halten, ist ein weiterer Kübel bereitzustellen, der an das Absauggerät anzubauen ist, nachdem der gefüllte Kübel von diesem abgenommen worden ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Absauggerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das kontinuierlich zu betreiben ist und dessen Entleerung einfacher zu bewerkstelligen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine am unteren Teil des Sammelbehälters vorgesehene Auslassöffnung, durch eine im Sammelbehälter angeordnete Absperrvorrichtung zum abdichtenden Verschliessen des Behälterinnenraumes gegenüber dem Saugaggregat und durch mindestens eine am Sammelbehälter angeschlossene Zuführleitung zum Zuführen eines Druckmediums, insbesondere Druckluft.
  • Beim erfindungsgemässen Absauggerät lässt sich der das Sauggut aufnehmende Sammelbehälter, sobald eine ausreichende Menge an Sauggut angefallen ist, gegenüber dem Saugaggregat mit Hilfe der Absperrvorrichtung dicht abschliessen und dadurch zu einem Druckraum umwandeln, in dem sich ein Überdruck ausbilden wird, sobald diesem über die Zuführleitung das Druckmedium, beispielsweise Druckluft, zugeführt wird.
  • Unter der Wirkung dieses Druckes wird das angefallene Sauggut aus der Auslassöffnung des Sammelbehälters hinausgedrückt. Ist aus diesem Druckraum das Sammelgut ausgetragen, so kann dieser zum erneuten Befüllen an das Saugaggregat angeschlossen werden. Dabei kann es sich uni flüssiges oder festes Sauggut handeln, das chargenweise über die Auslassöffnung aus dem Sammelbehälter unter Anwendung von Druck selbsttätig ausgetragen wird.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Konstruktion besteht darin, dass an die Auslassöffnung des Sammelbehälters eine Förderleitung angeschlossen werden kann, so dass das aus dem Sammelbehälter austretende Sauggut mittels dieser Förderleitung unmittelbar zu einer Sammelstelle transportiert werden kann.
  • Das Absauggerät ist sowohl als stationäre als auch als mobile Anlage einsetzbar. Als stationäre Anlage kann es beispielsweise in Maschinenräumen eingesetzt werden, um die an Werkzeug- bzw.
  • Produktionsmaschinen laufend anfallenden Metallspäne abzuführen, wobei in diesem Fall die Förderleitung in den entsprechenden Betriebsräumen fest verlegt sein und beispielsweise zu einem ausserhalb des Gebäudes bereitgestellten Spänewagen führen kann.
  • Für den mobilen Einsatz ist das Gerät beispielsweise für Feuerwehren geeignet, um bei berschwemmugen in tiefer gelegenen Räumen eingedrungenes Wasser oder ausgelaufenes Ileizöl aufzusaugen.
  • Gegenüber Saugpumpen bietet hierbei das erfindungsgemässe Absauggerät den Vorteil, dass Flüssigkeiten vollständig aufgesaugt werden können, während die bekannten Saugpumpen nur so lange fördern, als deren Saugrüssel vollständig von Flüssigkeit umschlossen ist.
  • Schliesslich ist das Gerät zum Fördern jeglicher Art von Getreide und staubförmigen Produkten, wie Mehl, geeignet.
  • Sofern der Sammelbehälter mittels der Absperrvorrichtung als Ganzes vom Absauggerät abtrennbar ist, ist ein diskontinuierlicher Betrieb des Absauggerätes möglich, indem für die Zeit, die zubl Austragen des Sauggutes benötigt wird, kein Gut in den Sammelbehälter eingesaugt werden kann. Die Unterbrecnung des Saugvorgan6es kann zeitlich jedoch ausserordentlich kurz gehalten werden.
  • Ein kontinuierlicher Betrieb des Absauggerätes ist jedoch möglich, sofern der Sammelbehälter in zwei übereinanderliegende Teilräume unterteilt und die Absperrvorrichtung unterhalb des oberen Teilraumes zuin Abtrennen desselben vom unteren Teilraum angeordnet ist. In diesem Falle wird somit lediglich noch der untere Teilraum des Sammelbehälters als Druckraum zum Austragen des Sauggutes eingesetzt, so dass in den oberen Teilraum auch während der Zeit Sauggut eingesaugt werden kann, während der aus dem unteren Teilraum ein Teil des sich im Sammelbehälter befindenden Sauggutes mittels des Druckmediums ausgetragen wird.
  • Hinsichtlich des Abtrennens der beiden Teilräume voneinander ergibt sich hierbei eine günstige Konstruktion, wenn der obere Teilraum des Samnelbehälters nach unten trichterförmig verjüngt ist und die Absperrvorrichtung sich unterhalb der Trichteröffnung befindet.
  • Die Absperrvorrichtung kann verschieden gestaltet sein.
  • Sie kann beispielsweise einen Schieber aufweisen, der mittels einer Betätigungsvorrichtung elektrisch und/oder mechanisch zum Abtrennen der beiden Teilräume voneinander vor die Trichteröffnung des oberen Teilraumes gesteuert werden kann.
  • Bevorzugt findet eine Absperrvorrichtung Anwendung, die einen selbsttätigen Verschluss der Trichteröffnung zum chargenweisen Austragen von angefallenein Sauggut bewerkstelligt.
  • Eine solche Absperrvorrichtung lässt sich vorteilhaft mittels einer um eine Schwenkachse verschwenkbaren Verschlussklappe bewerkstelligen, die mindestens nach Erzeugen des vom Saugaggregat bewirkten Unterdruckes im Sammelbehälter selbsttätig in ihre Schließstellung steuerbar ist.
  • Eine derart konzipierte Absperrvorrichtung lässt sich auch willkürlich in ihre Schließstellung steuern, ohne hierzu eine zusätzliche Steuervorrichtung vorsehen zu müssen, wenn die Austrittsöffnung der Zuführleitung zum Zuführen des Druckmediums in der Offenstellung der Verschlussklappe derart angeordnet ist, dass unter der Wirkung des Druckmediums die Verschlussklappe in ihre Schließstellung verschwenkbar ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist auch der untere, den Druckraum bildende Teilraum des Sammelbehälters nach unten trichterförmig verjüngt, wobei die Trichteröffnung die Auslassöffnung bildet.
  • Des weiteren ist es zweckmässig, die Höhe des oberen Teilraumes des Sammelbehälters grösser auszubilden als diejenige des unteren Teilraumes und in dem höheren Teilraum zugleich Filtermittel, z.B. Taschenfilter als Feinstaubfilter, anzuordnen, die dem Saugaggregat vorgeschaltet sind.
  • Um solche Filtermittel vorteilhaft reinigen bzw. austauschen zu können, ist der Sammelbehälter aus zwei übereinander angeordneten getrennten Behälterteilen gebildet, wobei im unteren Behälterteil der trichterförmig verjüngte Unterteil des oberen Sammelbehälter-Teilraumes angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten des erfindungsgemässen Absauggerätes sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles desselben und/oder in den Patentansprüchen erläutert.
  • Das in der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dargestellte Absauggerät weist einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Sammelbehälter mit einem im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Mantel auf. Dieser Sammelbehälter setzt sich aus einem unteren Behälterteil 12 und einem oberen Behälterteil 14 zusammen, wobei letzterer z.B. einen unteren Aufsatzflansch 16 besitzt, mit dem er auf einen äusseren Aufsatzring 18 des unteren Behälterteils 12 aufsetzbar und über geeignete, nicht gezeigte Spann- und Dichtungsmittel auf diesem flüssigkeitsdicht befestigbar ist. Selbstverständlich kann auch eine andere Anordnung zur dichten Verbindung beider Behälterteile vorgesehen sein. Der Boden 20 des Sammelbehälters ist trichterförmig ausgebildet, und an dessen mittlerer Trichteröffnung 22 ist ein Anschlußstutzen 24 einer Förderleitung 26 angeschlossen. In dieser kann ein nicht gezeichnetes Sperrventil zwischengeschaltet sein, das insbesondere selbsttätig die Förderleitung entgegen der Förderrichtung schliesst.
  • Auf den Sammelbehälter 10 ist ein als Ganzes mit 28 bezeichnetes Saugaggregat abnehmbar aufgesetzt. Dieses besitzt ein haubenartiges Gehäuse 30, an dessen Unterseite ein in den oberen Behälterteil 14 hineinragender Luftfilter 32 sowie in dessen Zentrum ein Luftleitkopf 34 vorgesehen ist, dem seinerseits eine beispielsweise durch ein Prallblechfilter gebildete Filtervorrichtung 36 vorgeschaltet ist. Innerhalb des Gehäuses 30 sind Saugturbinen 38, 40 installiert. 42 bezeichnet eine am Gehäuse 30 angeschlossene Saugleitung, die mit einer zentralen Öffnung im Luftleitkopf 34 in Verbindung steht. Das Gehäuse 30 ist mit Abluftstutzen 44, 46 ausgestattet, aus welchen die Luft in die Atmosphäre abströmen kann, die zusammen mit dem Sauggut über die Saugleitung 42 in den Sammelbehälter 10 eingesaugt wird. Diese Luft wird in bekannter Weise mittels des Luftleitkopfes 34 aufgrund des durch die Saugturbinen 38, 40 erzeugten Unterdruckes dem Luftfilter 32 zugeführt und strömt von dort aus den Abluftstutzen zu.
  • Die Konstruktion des Saugaggregates 28 sowie die Anordnung der Filter kann auch in anderer geeigneter Weise getroffen sein. Beispielsweise könnte das Saugaggregat auch als vom Sammelbehälter getrennt aufgestellte Einheit vorgesehen sein, die mit dem Sammelbehälter über eine Ansaugleitung verbunden sein könnte.
  • Der Sammelbehälter 10 ist mit seinem Unterteil beispielsweise von Aufstellbeinen 48 eines Traggestelles gehalten, um das Absauggerät stationär aufstellen zu können. Die Beine 48 bzw. das Traggestell können ebenso gut Teile eines Wagens zum mobilen Einsatz des Absauggerätes bilden.
  • Der Innenraum des Sammelbehälters 10 ist in einen unteren Teilraum 50 und einen oberen Teilraum 52 unterteilt, wozu im unteren Behälterteil 12 sich der Boden 54 des oberen Teilraumes 52 befindet, der sich nach unten trichterförmig verjüngt. Dessen mittlere Boden- bzw. Trichteröffnung ist mit 56 bezeichnet. Unterhalb dieser Öffnung ist eine mit 58 bezeichnete Absperrvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Trichteröffnung 56 dicht verschliessbar ist. Diese Absperrvorrichtung ist beispielsweise durch eine Verschlussklappe 60 gebildet, die an einem Schwenkhebel 62 befestigt ist, der seinerseits um eine Schwenkachse 64 eines am trichterförmigen Boden 54 befestigten Halters 66 frei verschwenkbar ist.
  • 68 bezeichnet eine am unteren Teilraum angeschlossene Zuführleitung, in die ein Ventil 70 zwischengeschaltet ist. Das in den unteren Teilraum 50 hineinragende innere Endstück 72 dieser Zuführleitung erstreckt sich in diesen Teilraum derart hinein, dass ein aus ihr austretender Druckluftstrom auf die Rückseite der sich in ihrer Offenstellung befindenden Verschlussklappe gerichtet ist, so dass die Verschlussklappe durch die Druckluft selbsttätig in ihre Schließstellung verschwenkt wird.
  • Das beschriebene Absauggerät arbeitet folgendermassen: Es sei angenommen, dass sich das Absauggerät in leerem Zustand befindet und beispielsweise zum Absaugen eines granulatartigen >iaterials eingesetzt werden soll.
  • Nach Einschalten des Saugaggregats entsteht im Innern des Sammelbehälters 10 ein Unterdruck, unter dessen Wirkung sich die Verschlussklappe 60 der Absperrvorrichtung 58 in ihre Schließstellung bewegen und dadurch den unteren Teilraum 50 vom oberen Teilraum 52 abtrennen wird. Das in den Sammelbehälter eintretende Granulat wird sich im oberen Teilraum 52 absetzen, wobei Steuermittel vorgesehen sein können, die das Saugaggregat selbsttätig stillsetzen, sobald eine vorbestimmte Füllhöhe im Sammelbehälter erreicht ist. Dies kann aber auch visuell überwacht und dann zu gegebener Zeit das Saugaggregat abgeschaltet werden. Durch Stillegung des Saugaggregates erfolgt im oberen Teilraum 52 ein Druckausgleich, so dass sich die Verschlussklappe 60 nach unten selbsttätig in ihre Offenstellung verschwenken und dadurch das Granulat vom oberen Teilraum 52 in den unteren Teilraum 50 gelangen wird. Sofern die Füllmenge des oberen Teilraumes 52 auf die Füllung des unteren Teilraumes 50 so abgestimmt ist, dass letzterer die gesamte Füllmenge aufzunehmen vermag, ohne dass dadurch die Verschlussklappe in ihrer Bewegungsfähigkeit gehindert ist, kann nunmehr das Saugaggregat wieder eingeschaltet werden, wobei sich unter dem wirksamen Unterdruck die Verschlussklappe wieder in ihre Schließstellung verschwenken wird. Es kann aber auch sowohl das Saugaggregat eingeschaltet als auch über die Zuführleitung 68 dem unteren Teilraum 50 Druckluft zugeführt werden, wobei die Verschlussklappe 60 auch unter der li!irkung der Druckluft sich in ihre Schließstellung bewegen und sich danach im unteren, nunmehr einen Druckraum bildenden Teilraum 50 ein Überdruck aufbauen wird, unter dessen Wirkung das sich in diesem befindliche Granulat über die Trichter- bzw. Auslassöffnung 22 und die Förderleitung 26 aus diesem Raum automatisch ausgetragen wird. Nach völliger Entleerung des unteren Teilraumes 50 erfolgt ein Druckabfall, so dass sich nach Schliessen der Zuführleitung 68 und Abschalten des Saugaggregats 28 die Verschlussklappe selbsttätig wieder in ihre Offenstellung verschwenken und dadurch der untere Teilraum 50 erneut mit Granulat angefüllt wird. Nach Einschalten des Saugaggregates und erneutem Zuführen von Druckluft in den unteren Teilraum 50 wird sich die Verschlussklappe wieder in ihre Schließstellung bewegen, und es kann nun erneut eine Charge des angesaugten Granulats aus dem Absauggerät ausgetragen werden.
  • Ein kontinuierlicher Betrieb des Absauggerätes ist aber auch möglich, sofern beispielsweise als Verschlussglied zum Verschliessen der Trichteröffnung 56 ein durch eine Steuervorrichtung steuerbarer Schieber vorgesehen ist, der in bestimmten Zeitabständen in seine Offen- bzw. Schließstellung gesteuert wird. In diesem Falle kann das Volumen an Sauggut, das im oberen Teilraum 52 gespeichert wird, wesentlich grösser sein als die von diesem in den unteren Teilraum 50 überführte Charge von Sauggut, wobei zum öffnen der Trichteröffnung 56 im oberen Teilraum 52 kein Druckausgleich herzustellen ist.
  • Es ist klar, dass die Teilräume 50, 52 auch eine andere Ausbildung und gegenseitige Verbindungsanordnung aufweisen können. Es ist ebenso selbstverständlich, dass auch die Filtervorrichtung 36 anders gestaltet sein kann. Zum Absaugen von staubförmigen Produkten, wie Mehl, kann diese beispielsweise durch ein Taschenfilter als Feinstaubfilter ausgebildet sein, wobei die voneinander zu trennenden Behälterteile 12, 14 eine vorteilhafte Reinigung und einen Austausch von Filterelementen der Filtervorrichtung ermöglichen.
  • Fs besteht auch die Möglichkeit, die durch die Saugturbinen 38, 40 erzeugte, durch die Abluftstutzen 44, 46 ausströmende Abluft an die Leitung 68 anzuschliessen und sie dem unteren Teilraum 50 als Druckluft zuzuführen.
  • Selbstverständlich kann das Absauggerät auch auf vollautomatischem Wege chargenweise entleert werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Pat entansprüche 1. Absauggerät, insbesondere für gewerbliche oder industrielle Zwecke, mit einem Sammelbehälter zur Aufnahme von Sauggut und mit einem insbesondere auf diesem angeordneten Saugaggregat mit einer in den Sammelbehälter einmündenden Ansaugleitung, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine am unteren Teil des Sammelbehälters (10) vorgesehene Auslaßöffnung (22), durch eine im Sammelbehälter (10) angeordnete Absperrvorrichtung (58) zum abdichtenden Verschliessen des Behälterinnenraumes gegenüber dem Saugaggregat (28) und durch mindestens eine am Sammelbehälter (10) angeschlossene Zuführleitung (68) zum Zuführen eines Druckmediums, insbesondere Druckluft.
  2. 2. Absauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (10) in zwei übereinanderliegende Teilräume (50, 52) unterteilt ist und dass die Absperrvorrichtung (58) insbesondere unterhalb des oberen Teilraumes (52) zum Abtrennen desselben vom unteren Teilraum (50) angeordnet ist.
  3. 3. Absauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teilraum (52) des Sammelbehälters (10) nach unten trichterförmig verjüngt ist und die Absperrvorrichtung (58) sich unterhalb der Trichteröffnung (56) befindet.
  4. 4. Absauggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (58) eine um eine Schwenkachse (64) verschwenkbare Verschlussklappe (60) aufweist, die mindestens nach Erzeugen des vom Saugaggregat (28) bewirkten Unterdruckes im Sammelbehälter (10) selbsttätig in ihre Schließstellung steuerbar ist.
  5. 5. Absauggerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur willkürlichen Betätigung der Absperrvorrichtung (58) eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Absperrvorrichtung zumindest in ihre Schließstellung steuerbar ist.
  6. 6. Absauggerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnung der Zuführleitung (68) zum Zuführen des Druckmediums in der Offenstellung der Verschlussklappe (60) hinter dieser derart angeordnet ist, dass unter der Wirkung des Druckmediums die Verschlussklappe (60) in ihre Schließstellung verschwenkbar ist.
  7. 7. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere, einen Druckraum bildende Teilraum (50) des Sammelbehälters (10) nach unten trichterförmig verjüngt ist und die Trichteröffnung die Auslassöffnung (22) bildet.
  8. 8. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslassöffnung (22) des Sammelbehälters (10) eine Förderleitung (26) angeschlossen ist.
  9. 9. Absauggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Förderleitung (26) ein Sperrventil zwischengeschaltet ist, das insbesondere selbsttätig die Förderleitung entgegen der Förderrichtung schliesst.
  10. 10. Absauggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höh-e des oberen Teilraumes (52) des Sammelbehälters (10) grösser als diejenige des unteren Teilraumes (50) ist und im oberen Teilraum (52) zugleich Filtermittel, z.B. Taschenfilter als Feinstaubfilter, angeordnet sind.
  11. 11. Absauggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (10) aus zwei übereinander angeordneten getrennten Behälterteilen (12, 14) gebildet ist, wobei im unteren Behälterteil 012) der trichterförmig verjüngte Unterteil (54) des oberen Sammelbehälter-Teilraumes (52) angeordnet ist.
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