DE102009038309A1 - Vorrichtung zur Absaugung von pulver- oder staubförmigem Material - Google Patents

Vorrichtung zur Absaugung von pulver- oder staubförmigem Material Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/04Cleaning by suction, with or without auxiliary action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

Abstract

Eine Vorrichtung zur Absaugung von pulver- oder staubförmigem Material, insbesondere von gesundheitsgefährdenden Stoffen, weist ein Gehäuse, einen Sammelbehälter zur Aufnahme des abgesaugten Materials, eine zu dem Sammelbehälter führende Absaugleitung, ein einen Saugzug in der Absaugleitung erzeugendes Saugaggregat und einen in Richtung des Saugzugs zwischen dem Saugaggregat und dem Sammelbehälter angeordneten Filterkörper auf. Der Filterkörper weist wenigstens einen Filterschlauch auf. Zwischen dem Sammelbehälter und dem Filterkörper ist ein den Sammelbehälter dichtend abschließender Deckel angeordnet, welcher mit einer der Anzahl der Filterschläuche entsprechenden Anzahl an Öffnungen versehen ist. Der wenigstens eine Filterschlauch ist so gegenüber der wenigstens einen Öffnung angeordnet, dass von dem Sammelbehälter durch die wenigstens eine Öffnung strömende Luft in das Innere des wenigstens einen Filterschlauchs einströmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Absaugung von pulver- oder staubförmigem Material, insbesondere von gesundheitsgefährdenden Stoffen, nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Gattungsgemäße Saugvorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 30 07 345 A1 , der DE 103 08 349 B4 oder der DE 92 10 965 U1 bekannt. Wenn derartige Saugvorrichtungen zum Absaugen von gesundheitsgefährdenden oder gar als krebserregend eingestuften Stoffen eingesetzt werden, besteht ein Problem darin, dass beim Entleeren des Sammelbehälters und/oder bei dem damit häufig verbundenen Wechseln des Filterkörpers sehr vorsichtig vorgegangen werden muss, um zu verhindern, dass das zuvor eingesaugte Material aus dem Sammelbehälter bzw. dem Filterkörper austreten kann und die Bedienperson möglicherweise in Kontakt mit den gesundheitsgefährdenden Stoffen kommen kann. Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen bieten hierfür keine Gewähr, weshalb beim Entleeren des Sammelbehälters bzw. beim Wechsel des Filterkörpers dieser Saugvorrichtungen teilweise sogar Schutzanzüge und Schutzmasken getragen werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Absaugung von pulver- oder staubförmigem Material, insbesondere von gesundheitsgefährdenden Stoffen, zu schaffen, bei welcher beim Entleeren des Sammelbehälters und beim Wechseln des Filterkörpers eine Berührung mit dem abgesaugten Medium vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch den erfindungsgemäßen Deckel des Sammelbehälters wird derselbe dichtend abgeschlossen, so dass beim Entnehmen des Sammelbehälters aus dem Gehäuse ein Austreten des abgesaugten Materials zuverlässig verhindert wird. Auch durch die erfindungsgemäße Ausführung des Filterkörpers als wenigstens ein Filterschlauch, der sich an eine Öffnung in dem Deckel des Sammelbehälters anschließt, wird ein solches staubfreies Entleeren und ein staubfreier Filterwechsel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sichergestellt, da der Filterschlauch auf diese Weise von innen durch den das aufgesaugte Material enthaltenden Saugzug beaufschlagt wird und das angesaugte Material daher innerhalb des Filterkörpers verbleibt. Dadurch kann eine den Sammelbehälter samt dem Filterkörper entnehmende Person selbst dann nicht mit dem abgesaugten Material in Berührung kommen, wenn sie den Filterkörper berührt.
  • Der wenigstens eine Filterschlauch lässt sich besonders einfach aus dem Gehäuse entnehmen, wenn derselbe in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus einem flexiblen Material besteht.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass oberhalb des Filterkörpers eine in Richtung des Sammelbehälters bewegliche Platte angeordnet ist, um den wenigstens einen Filterschlauch zusammenzudrücken. Durch die Verwendung einer derartigen Platte kann der Filterkörper besonders einfach komprimiert und aus dem Gehäuse entnommen werden.
  • Dieses Komprimieren des Filterkörpers wird noch erleichtert, wenn die Platte eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, da auf diese Weise die verdrängte Luft nach oben entweichen kann und die Platte außerdem keine Behinderung für den das Gehäuse durchströmenden Saugzug darstellt.
  • Eine besonders einfache und gleichzeitig sehr dichte Verbindung des Deckels mit dem Sammelbehälter lässt sich erreichen, wenn diese beiden Bauteile miteinander verschweißt oder verklebt sind.
  • Des weiteren kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass zwischen dem Gehäuse und dem Sammelbehälter eine Dichtungseinrichtung angeordnet ist. Eine solche Dichtungseinrichtung stellt sicher, dass keine Falschluft in den Sammelbehälter oder das Gehäuse eingesaugt wird.
  • Um die Absaugleitung besonders platzsparend unterzubringen, kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse und/oder der Sammelbehälter eine umlaufende Mulde zum Aufnehmen der Absaugleitung aufweist.
  • Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Filterkörper eine Vielzahl von Filterschläuchen aufweist, so ergibt sich vorteilhafterweise eine vergrößerte Filterfläche, wodurch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine größere Luftmenge verarbeiten kann.
  • Um auch feinste Partikel aus der angesaugte Luft abscheiden zu können, kann des weiteren vorgesehen sein, dass in Richtung des Saugzugs zwischen dem Filterkörper und dem Saugaggregat ein Feinfilter angeordnet ist.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine sehr schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Teils der Vorrichtung in einer teilweise geschnittenen Darstellung; und
  • 4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 5 eine sehr schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Absaugung von nicht dargestelltem pulver- oder staubförmigem Material, insbesondere von gesundheitsgefährdenden Stoffen. Die Absaugvorrichtung 1 ist besonders für den Einsatz in der pharmazeutischen Industrie geeignet, da dort der Kontakt einer die Absaugvorrichtung 1 bedienenden Person mit diesen gesundheitsgefährdenden oder gar als krebserregend eingestuften Stoffen unter allen Umständen verhindert werden soll. Jedoch ist die Absaugvorrichtung 1 auch zur Absaugung anderer Materialien geeignet.
  • Die Absaugvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem ein in 1 mittels einer gestrichelten Linie angedeuteter Sammelbehälter 3 angeordnet ist. Zu dem Sammelbehälter 3 führt eine Absaugleitung 4, die in an sich bekannter Weise von der Bedienperson zu der jeweiligen Absaugstelle gebracht wird. Des weiteren weist die Absaugvorrichtung 1 ein Saugaggregat 5 auf, welches beispielsweise als Elektromotor ausgebildet sein kann und in an sich bekannter Weise einen Saugzug in der Absaugleitung 4 herstellt. Das nur sehr schematisch dargestellte Saugaggregat 5 ist über eine Verbindungsleitung 6 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Über die Verbindungsleitung 6 pflanzt sich der durch das Saugaggregat 5 erzeugte Unterdruck in das Gehäuse 2 und von dort in den Sammelbehälter 3 und schließlich in die Absaugleitung 4 fort, sodass mit diesem Unterdruck das pulver- oder staubförmige Material abgesaugt werden kann. Ein Beispiel des durch die Vorrichtung 1 verlaufenden Saugzugs ist in den 1 und 2 mit einer strichpunktierten Linie dargestellt und mit dem Bezugszeichen ”x” bezeichnet. Schließlich sind noch das Saugaggregat 5 und das Gehäuse 2 auf einem mehrere Räder 7 aufweisenden Fahrwerk angeordnet. Selbstverständlich könnte die Absaugvorrichtung 1 auch stationär, d. h. ohne Fahrwerk, ausgebildet sein.
  • In 2 ist das Gehäuse 2 der Absaugvorrichtung 1 in einer Schnittansicht detaillierter dargestellt. Hierbei ist zu erkennen, dass in Richtung des Saugzugs zwischen der Verbindungsleitung 6 und somit zwischen dem sich an dieselbe anschließenden Saugaggregat 5 einerseits und dem Sammelbehälter 3 andererseits ein von dem Saugzug durchströmter Filterkörper 8 angeordnet ist, der dazu dient, das über die Absaugleitung 4 in den Sammelbehälter 3 eingesaugte Material zurückzuhalten, d. h. nicht bis zu dem Saugaggregat 5 gelangen zu lassen. Der Filterkörper 8 weist wenigstens einen, im vorliegenden Fall mehrere Filterschläuche 9 auf, die an einem den Sammelbehälter 3 dichtend abschließenden Deckel 10 angebracht sind. In 3 ist deutlicher zu erkennen, dass der Deckel 10 eine Vielzahl von Öffnungen 11 aufweist, deren Anzahl der Anzahl der Filterschläuche 9 des Filterkörpers 8 entsprechen sollte. In der Darstellung gemäß 3 wurden aus Gründen der besseren Darstellbarkeit jedoch einige Filterschläuche 9 weggelassen.
  • Aus 2 wird des weiteren deutlich, dass der wenigstens eine Filterschlauch bzw. die Filterschläuche 9 so gegenüber dem Deckel 10 und den Öffnungen 11 des Deckels 10 angeordnet sind, dass die über die Absaugleitung 4 in den Sammelbehälter 3 angesaugte Luft in das Innere der Filterschläuche 9 einströmt und diese von innen nach außen durchdringt. Mit anderen Worten, der Innenraum der Filterschläuche 9 ist direkt mit dem Sammelbehälter 3 verbunden, wobei der Deckel 10 des Sammelbehälters 3 gleichzeitig die Fixierung für die Filterschläuche 9 bildet, sodass sich ein einteiliges System aus dem Sammelbehälter 3 und dem Filterkörper 8 ergibt. Dadurch bleibt das in dem Saugzug mitgeführte, pulver- oder staubförmige Material stets innerhalb des Filterkörpers 8, so dass bei einem Wechsel des Filterkörpers 8 ein Kontakt der Bedienperson mit dem sich innerhalb der Filterschläuche 9 befindlichen Material nicht möglich ist. Auch die Absaugleitung 4 kann mittels eines an ihrem Eingang angebrachten Verschlusses 4a verschlossen werden, um ein Austreten des abgesaugten Materials zu verhindern. Ein derartiger Verschluss kann sich auch in dem Bereich befinden, in dem die Absaugleitung 4 in den Sammelbehälter 3 mündet.
  • Der Austausch des Filterkörpers 8 ist meist mit einer Leerung bzw. einem vollständigen Austausch des Sammelbehälters 3 verbunden. Um diesen Austausch des Sammelbehälters 3 zu erleichtern, kann derselbe mittels einer nicht dargestellten Schwenkeinrichtung gegenüber dem Gehäuse 2 verschwenkbar sein. Zusätzlich zu der Schwenkeinrichtung kann auch ein Anhebemechanismus oder dergleichen vorgesehen sein, um das Gehäuse 2 gegenüber dem Filterkörper 8 nach oben zu bewegen, so dass der Sammelbehälter 3 und der daran angebrachte Filterkörper 8 einfacher aus dem Gehäuse 2 entnommen werden können. Des weiteren könnte ein Rüttelmechanismus oder dergleichen vorgesehen sein, um das Material, welches sich an den inneren Wandungen des Filterkörpers 8 angesammelt hat, nach unten in den Sammelbehälter 3 zu rütteln.
  • Beim Entleeren des Sammelbehälters 3 wird vorzugsweise der gesamte Sammelbehälter 3 mit dem daran angebrachten Filterkörper 8 entsorgt und es wird ein neuer Sammelbehälter 3 mit einem daran angebrachten Filterkörper 8 eingesetzt. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung 1 problemlos möglich, da der Filterkörper 8 ja direkt an dem Sammelbehälter 3 angebracht ist.
  • Oberhalb des Filterkörpers 8 befindet sich im vorliegenden Fall eine in Richtung zu dem Sammelbehälter 3 hin bewegliche Platte 12, welche mit einer Vielzahl von Öffnungen 13 versehen ist und welche dazu dient, die vorzugsweise aus einem flexiblen Material bestehenden Filterschläuche 9 zusammenzudrücken, um dieselben für ihren Austausch zu verkleinern. Die Filterschläuche 9 können beispielsweise aus einem Polyester-Nadelfilz bestehen, wobei auch Papierfilter oder Filterschläuche 9 aus einem anderen geeigneten Material in Frage kommen.
  • Um einen dichtenden Abschluss des Deckels 10 gegenüber dem Sammelbehälter 3 zu erreichen, kann derselbe mit dem Sammelbehälter 3 verschweißt oder verklebt sein. In diesem Zusammenhang können der Sammelbehälter 3 und der Deckel 10 aus einem metallischen Material, aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Um das Ansaugen von Falschluft zu verhindern, ist zwischen dem Gehäuse 2 und dem Sammelbehälter 3 eine Dichtungseinrichtung 14 angeordnet, die gegebenenfalls mittels eines nicht dargestellten, an dem Gehäuse 2 angeordneten Wulstes in der gewünschten Position gehalten werden kann.
  • Außerhalb der Filterschläuche 9 befindet sich des weiteren ein in Richtung des Saugzugs zwischen dem Filterkörper 8 und dem Saugaggregat 5 angeordneter Feinfilter 15, welcher zur Rückhaltung feinster Partikel geeignet ist und im vorliegenden Fall die Filterschläuche 9 vollständig umgibt. Der Feinfilter 15 kann ebenfalls mit der Platte 12 komprimiert werden. Auf den Feinfilter 15 kann gegebenenfalls verzichtet werden.
  • Statt der beschriebenen Ausführungsform des Filterkörpers 8 mit den Filterschläuchen 9 wäre auch der Einsatz einer Filterpatrone oder eines Taschenfilters möglich, so lange sichergestellt ist, dass der Filterkörper 8 von dem Sammelbehälter 3 aus über die Öffnungen 11 in dem Deckel 10 von innen angeströmt wird.
  • In der Ausführungsform der Absaugvorrichtung 1 gemäß 4 ist erkennbar, dass das Gehäuse 2 im Bereich des Sammelbehälters 3 eine Mulde 16 aufweist, die zur Aufnahme der Absaugleitung 4 dient, welche im Bereich der Mulde 16 um das Gehäuse 2 gewickelt wird.
  • Die Absaugleitung 4 kann sowohl an ihrem dem Gehäuse 2 zugewandten als auch an ihrem den Gehäuse 2 abgewandten Ende mit einer Verschließeinrichtung versehen sein, um beim Entleeren des Sammelbehälters 3 und/oder des Filterkörpers 8 zu vermeiden, dass aus der Absaugleitung 4 das abgesaugte Material austritt. Bei der Verschließeinrichtung kann es sich beispielsweise um einen auf die Absaugleitung 4 aufschraubbaren oder auf andere geeignete Weise an derselben anbringbaren Verschlussdeckel handeln. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere an dem dem Gehäuse 2 abgewandten Ende der Absaugleitung 4 anwendbar. An dem dem Gehäuse 2 zugewandten Ende der Absaugleitung 4 kann zum Beispiel eine in die Absaugleitung 4 einschiebbare Klappe oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Eine für sämtliche Ausführungsformen geeignete Weiterbildung der Absaugvorrichtung 1 ist in 5 dargestellt. Hierbei weist der Sammelbehälter 3 eine Aussparung 17 auf, in die ein Verschlussstück 18 eingesetzt ist, an dem wiederum die Absaugleitung 4 angebracht ist. Das Verschlussstück 18 kann in der Art einer Nut-Feder-Verbindung innerhalb der Aussparung 17 des Sammelbehälters 3 untergebracht sein. Dadurch kann die Absaugleitung 4 beispielsweise im Falle der Entleerung bzw. Entsorgung des Filterkörpers 8 sehr einfach von dem Sammelbehälter 3 demontiert und gegebenenfalls separat entsorgt werden. Dabei kann das Verschlussstück 18 auch ein nicht dargestelltes Verschlusselement aufweisen, um die Absaugleitung 4 an ihrem in dem Sammelbehälter 3 übergehenden Ende verschließen zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3007345 A1 [0002]
    • - DE 10308349 B4 [0002]
    • - DE 9210965 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Absaugung von pulver- oder staubförmigem Material, insbesondere von gesundheitsgefährdenden Stoffen, mit einem Gehäuse, mit einem Sammelbehälter zur Aufnahme des abgesaugten Materials, mit einer zu dem Sammelbehälter führenden Absaugleitung, mit einem einen Saugzug in der Absaugleitung erzeugenden Saugaggregat und mit einem in Richtung des Saugzugs zwischen dem Saugaggregat und dem Sammelbehälter angeordnetem Filterkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (8) wenigstens einen Filterschlauch (9) aufweist, und dass zwischen dem Sammelbehälter (3) und dem Filterkörper (8) ein den Sammelbehälter (3) dichtend abschließender Deckel (10) angeordnet ist, welcher mit einer der Anzahl der Filterschläuche (9) entsprechenden Anzahl an Öffnungen (11) versehen ist, wobei der wenigstens eine Filterschlauch (9) so gegenüber der wenigstens einen Öffnung (11) angeordnet ist, dass von dem Sammelbehälter (3) durch die wenigstens eine Öffnung strömende Luft in das Innere des wenigstens einen Filterschlauchs (9) einströmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Filterschlauch (9) aus einem flexiblen Material besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Filterkörpers (8) eine in Richtung des Sammelbehälters (3) bewegliche Platte (12) angeordnet ist, um den wenigstens einen Filterschlauch (9) zusammenzudrücken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (12) eine Vielzahl von Öffnungen (13) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (3) mittels einer Schwenkeinrichtung gegenüber dem Gehäuse (2) verschwenkbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) mit dem Sammelbehälter (3) verschweißt oder verklebt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (2) und dem Sammelbehälter (3) eine Dichtungseinrichtung (14) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) und/oder der Sammelbehälter (3) eine umlaufende Mulde (16) zum Aufnehmen der Absaugleitung (4) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (8) eine Vielzahl von Filterschläuchen (9) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung des Saugzugs zwischen dem Filterkörper (8) und dem Saugaggregat (5) ein Feinfilter (15) angeordnet ist.
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