DE2363721A1 - Transporteinrichtung - Google Patents

Transporteinrichtung

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DE2363721A1
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transport device
control valve
vacuum generator
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DE19732363721
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Ronald Charles Cosgrove
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MUCON ENGINEERING CO Ltd
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MUCON ENGINEERING CO Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems

Description

Dr.-!ng. HoMmuser ^f
Dipl.-nq, ί;c*' ;:; .jd^ar j-
•^Patents η ivf : te =»
605 OFFENBACH.'Λί· MAIN'
Herrnstkaße 37 · Telefon 88 83 84
20„Dezember 1973
LS/F
Mucon Engineering Company Limited
Winchester Road
Basingstoke, Hampshire /England
"Transp orteinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung für Granulat, Feststoffteile und staubförmiges Material, wobei das zu transportierende Material in einen Luftstrom zwischen einem Vorratsbehälter und einem Aufnahmebehälter übergeben wird, der durch einen Unterdruck zwischen den beiden Behältern erzeugt wird. Derartige Einrichtungen sind als Vakuumtransporteinrichtungen bekannt.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist es notwendig den partiellen Unterdruck in dem Aufnahmebehälter zu beenden, wenn er gefüllt ist, damit er geleert werden kann. Dies führt dazu, dass das Material auf intermittierende
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ORiGfMAL INSPECTED
Weise gefördert werden muss und die Einrichtungen zur Herstellung des erforderlichen Unterdruckes während eines wesentlichen Teiles des Arbeitszyklus der Einrichtung nicht in Betrieb sind. Bisher unternommene Versuche, um eine kontinuierliche Förderung zu erreichen, führten zur Benutzung der kompliziert aufgebauten und teueren, eine drehende Ventileinrichtung aufweisenden Luftschleusen. Abgesehen von ihren Anschaffungskosten erfordern diese Luftschleusen häufig Beachtung, insbesondere, wenn das zu transportierende Gut sandig oder abrasiv ist, d.h. eine schmirgelnde Wirkung besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Transporteinrichtung zu schaffen, die einen kontinuierlichen Transport ohne die Nachteile gestattet, die mit der Benutzung von Drehventilen verbunden sind.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass zur Aufnahme des Gutes zwei Behälter dienen, wobei jeder eine Verbindung mit dem Vorratsbehälter besitzt, dass ferner eine Verbin- \ dung für ein Steuerventil besteht, das mit dem Unterdruck- ; erzeuger verbindbar ist und wirksam ist, wenn die Verbindung hergestellt ist, damit es wahlweise jeweils einen der i
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Aufnahmebehälter mit dem Unterdruckerzeuger in Verbindung setzt und gleichzeitig den anderen Aufnahmebehälter mit dem atmosphärendruck in Verbindung bringt, dass ein Rückschlagventil vorgesehen ist, um jeden Aufnahmebehälter von seiner Verbindung mit dem Vorratsbehälter abzuschliessen, wenn in ihm kein Unterdruck herrscht und dass ein Auslassventil vorgesehen ist, das zum öffnen der Auslassöffnung am Boden eines jeden Aufnahmebehälters dient, wenn er gefüllt ist und in ihm kein Unterdruck herrscht.
Ferner gehören zu der erfindungsgemässen, mit Unterdruck arbeitenden Transporteinrichtung der Aufnahmeteil, das Steuerventil, ein Vorratsbehälter, der über eine Leitung oder Leitungen mit den Verbindungsleitungen verbunden ist und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes, die mit dem Steuerventil verbunden ist.
Es versteht sich, dass der Ausdruck "Unterdruck" bzw· Vakuum, wie er in der Beschreibung dieser Anmeldung benutzt wird, bedeutet, dass der Druck der Luft unter dem Atmosphärendruck liegt. Bei der praktischen Anwendung des Erfindungs-
gegenstandes liegt der Unterdruck in der Grössenordnung von
50 bis 300 Inch Wassersäule,
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Eine bevorzugte Steuerventileinrichtung umfasst einen Absperrschieber, der derart bewegbar ist, dass er zwei Leitungen zu verbinden vermag, die zu den Aufnahmebehältern führen, und zwar alternativ mit einer Leitung von dem Unterdruckerzeuger und einer Ausgleichsleitung.
Es ist ferner vorzugsweise vorgesehen, dass die Auslassöffnung der Aufnahmebehälter nahe beieinander liegen und dass die Auslassventileinrichtung zwei Schliessteile umfasst, eines für jede Öffnung, die an einem Zapfen für eine gemeinsame Bewegung befestigt und mit einem Schliess-Federmechanismus verbunden sind, der über seine Mittellage bzw· Totpunktlage schwenkt, so dass er jeden Schliessteil in eine abdichtende Verbindung mit der jeweiligen öffnung bringt, wenn die Schliessteile um den Zapfen von einer mittleren Lage drehen,
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt is.t, näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig.ij eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemässen Transporteinrichtung mit zwei Aufnahmebehältern, die in Reihe angeordnet sind;
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Fig.2: eine Seitenansicht, zum Teil in weggebrochener Darstellung, von einer Behälteraufnahmeeinrichtung, die zur Benutzung in der Einrichtung gemäss Fig.1 dient;
Fig.3: eine Draufsicht auf die Behältereinrichtung nach dem Entfernen der Filter;
Fig.4: eine Schnittansicht in grösserem Maßstab einer Einzelheit längs der Linie IV-IV in Fig.2;
Fig.51 eine Seitenansicht einer Steuerventileinrichtung ;
Fig.6: eine Ansicht der Steuerventileinrichtung von unten und
Figo7-9: eine Einzelheit der Steuerventileinrichtung in zum Teil geschanittener Seiten- und Draufsicht bzw. einer Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Fig.7.
Die Einrichtung gemäss Fig.1 dient dazu, um pulverförmiges oder anderes festes Material von einem nachfüllbaren Vorratsbehälter 1 zu einem Schüttgutbehälter 2 in zwei Stufen
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zu transportieren. Bei der ersten Stufe wird das Material zu einer Behältereinrichtung 3 gebracht, von der es in einen Zwischenbehälter 4 über eine Mischeinrichtung 5 abgelegt wird, und in der zweiten Stufe wird das Material von dem Zwischenbehälter 4 zu einer zweiten Behältereinrichtung -3a transportiert, von der es in den Schüttgutbehälter 2 abgelegt wird. Die Behältereinrichtungen 3 und 3a sind jeweils mit den Behältern 1 und 4 über Leitungen 6 und 7 und mit Luftauslasseinrichtungen 8 und 9 über Leitungen IO und 11 unter Zwischenschaltung von Steuerventileinrichtungen 12, 12a verbunden.
Wie nachfolgend im "einzelnen beschrieben wird, umfasst jede Behältereinrichtung einen Doppelbehälter bzwo zwei zur Aufnahme dienende Behälter, die aufeinander folgend ; mit Material gefüllt werden, das durch die Leitungen 6 und von den Behältern 1 und 4 angesaugt wird, wenn die Ventile 12, 12a so gestaltet sind, dass sich ein Unterdruck in ihnen j mit Hilfe der Absaugeinrichtungen 8 und 9, die mit den Be- ! hältern verbunden sind, aufbaut. Wenn die Behälter gefüllt sind, bewirken die Steuerventileinrichtungen, dass Luft in die gefüllten Behälter strömt, so dass ihr Inhalt sich in den Behälter 4 und den Schüttgutbehälter 2 absetzen kann
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und gleichzeitig baut sich der Unterdruck in dem jeweils anderen Behälter der Behältereinrichtung auf, so dass er mit Material gefüllt wird. Die abwechselnde Füllung und Entleerung der beiden Behälter einer jeden Behältereinrichtung kann unbegrenzt solange fortgesetzt werden, wie der Vorrat in dem Behälter 1 reicht. Die Absaugeinrichtungen 8 und 9, der Behälter 1 und der Schüttgutbehälter 2 sind für sich bekannt und werden daher nicht weiter beschrieben. Die Behälter 1 und 4 sind Abgabebehälter und eignen sich zum Übergeben von Material an einen Luftstrom in Mengen, so dass man einen zufriedenstellenden Transport des Materials durch die Luft erhält.
Jede Behältereinrichtung 3 und 3a ist in den Fig.2 bis 4 in grösserem Maßstab und in Einzelheiten dargestellt. Sie umfasst einen Körper 20, der zur Schaffung eines Doppelbehälters bzw. von zwei Behältern 21 in seitlicher !
I Anordnung dient, von denen jeder einen oberen zylindrischen j
I Teil 22 aufweist, der mit einem konischen Abgabeteil 23 J
I verbunden ist, dessen konisches freies Ende weggeschnitten ι ist, so dass eine elliptische Auslassöffnung 24 übrig bleibt. Eine sich gabelnde Rohrverbindung 25, die mit den
Leitungen 6 oder 7 verbindbar ist, führt tangential in j jeden Teil 22, so dass das Material, das in die Luft einzu- j speisen ist, die in den einen bzwe anderen Behälter fliesst,|
ι einen Wirbel bildet, wenn es hineinfliesst. Die Einlass-
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öffnung der Verbindung mit jedem Behälter wird durch ein flexibles Klappventil 26 abgedeckt, das automatisch öffnet, wenn der Behälter dem Unterdruck ausgesetzt wird und das schliesst, wenn der Unterdruck mit Hilfe der Steuerventileinrichtung 12 bzw. 12a unterbrochen wird.
Die Steuerventileinrichtung 1st mit jedem Behälter über Absaugleitungen 27 verbunden, tie eine Ausfliessmöglichkeit für die Luft aus den Filtereinrichtungen 28 schaffen, .die oben auf den Behältern 21 befestigt sind und eine Verbindung mit ihrem Inneren herstellen. Jede Filtereinrichtung umfasst eine zylindrische Kammer 29» in der ein zylindrisches Filter· tuch 30 angeordnet ist, das auf einem Rahmen 31 sitzt. Ein entfernbarer Deckel 32, der mit Klammerschrauben und Daumenmuttern 33 gehalten 1st und eine Befestigungseinrichtung für das Rohr 27 bildet, schafft einen Zugang zu dem Filtertuch. Die Filter halten alles Material fest, das in dem Luftstrom verbleibt, der durch die Behälter flieset und in den Behältern nicht durch Wirbelbewegung der Luftströmung sich absetzt. Das derart durch die Tücher festgehaltene Material, das an ihrer Oberfläche bleibt, gelangt wieder in die Behälter, wenn der Unterdruck aufgehoben wird und Luft in die Behälter von der Stauerventileinrichtung in eine Richtung schiesst, die entgegengesetzt zur normalen
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Fliessrichtung ist. Auf diese Welse werden die Filter durch den umgekehrt gerichteten Luftstrom gereinigt, der eine Dehnung der FÜltertücher bewirkt und die übrig gebliebenen Festteilchen wegbläst, die sich durch die plötzliche Expansion lösen.
Die öffnungen 24 werden wahlweise geöffnet und geschlossen durch eine Klappenventilanordnung τ0, die sich zwischen ihnen befindet· Diese umfasst zwei Klappen 41, die elastische Dichtungsauflagen 42 tragen. Die Klappen 41 sind miteinander verbunden und auf einer Spindel 43» die fest angeordnet ist, mit Hilfe von Drehzapfen 47 befestigt, die von Lagerfuttern bzw. Büchsen 48 drehbar getragen werden, die an den Spindelenden angeschraubt sind. Die Klappen sind so in einem Abstand voneinander angeordnet, dass wenn die eine Klappe sich in einer abdichtenden Stellung auf ihrer entsprechenden öffnung 24 befindet, die andere Klappe von ihrer öffnung entfernt ist, und dass eine Drehung der Klappen um die gemeinsame Spindel zum Schliessen der einen öffnung wie zum öffnen der anderen führt. In Fig.2 sind die Klappen in einer Zwischenstellung dargestellt.
Um ein ordnungsgemässes Entleeren eines jeden Behälters in abwechslender Reihenfolge sicherzustellen, müssen die
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Klappen jede Öffnung geschlossen halten, bis der Unterdruck in dem entsprechenden Behälter aufgehoben ist, so muss z.B. jede Klappe gegen das Gewicht des Inhalts des gefüllten Behälters in der Schließstellung gehalten werden, während der Druck im Behälter unter dem Atmosphärendruck liegt. Sobald der Unterdruck aufhört, wirkt das Gewicht des Inhalts auf das Ventil bzw. die Klappe und führt zu einer Bewegung der Klappe um die Mittellage, während gleichzeitig die andere Ventilklappe in ihre Schließstellung zum Abdichten der zu ihr gehörenden Öffnung schwenkt. Um diesen Bewegungsvorgang zu unterstützen und um eine schnelle Bewegungsänderung der Klappen sicherzustellen, sind sie von einer Totpunkt-Fideranordnung beaufschlagt, die zwei Druckfedern 45 umfasst, wobei jeweils eine an jedem Ende der Spindel 43 zwischen fest angeordneten Widerlagern und Stifter 46 angeordnet ist» die an den Drehzapfen 47 der Klappen befestigt sind.
Jede Steuerventileinrichtung (Fig.5 - 9) umfasst zwei Einlaßstutzen 50,51» die mit den Leitungen 27 verbunden sind sowie drei Auslaßstutzen 52,53,54, die in Reihe angeordnet sind. Die zwei äussersten Auslaßstutzen 52,54 stehen mit der Atmosphäre in Verbindung und der mittlere Stutzen 53 ist über die Leitung 10 bzw· 11 mit der einen Absaugeeinrichtung verbunden. Eine Absperrschiebereinrichtung 55 ist
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nahe bei den Auslaßstutzen angeordnet und weist zwei Stutzenventile 56, 57 auf, die über flexible Leitungen 58, 59 mit den Stutzen 50, 51 in Verbindung stehen. Die Absperrschiebereinrichtung kann zwischen ihren Endstellungen aufgrund der Steuerung einer pneumatisch arbeitenden Betätigungseinrichtung 60 bewegt werden. In der einen Stellung, wie sie in Fig.5 dargestellt ist, ist der Stutzen 53 mit dem Stutzen 50 verbunden und der Stutzen
54 ist mit dem Stutzen 51 verbunden. Als Ergebnis davon ist der eine Aufnahmebehälter in Verbindung mit der Absaugeeinrichtung und der andere Behälter mit der AtmosphärenJ-luft gebracht. In der anderen Stellung sind der Stutzen mit dem Stutzen 50 und der Stutzen 53 mit dem Stutzen 51 in Verbindung gebracht. Entsprechend ist Jetzt der eine Behälter belüftet und der andere Behälter steht mit der Absaugeeinrichtung in Verbindung.
Die als Absperrschiebereinrichtung bezeichnete Einrichtung
55 vermag somit eine Verbindung zwischen den verschiedenen Stutzen herzustellen und gleitet dazu von der einen Stellung in die andere.
Die Ventileinrichtung 55 umfasst eine mit öffnungen versehene, verschiebbare Ventilplatte 61, die eine zum Ab-
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ι dichten dienende Lage 62 auf ihrer Unterseite aufweist, welche in Oberflächen-Kontakt mit einer Grundplatte 63 liegt, die die Auslaßstutzen trägt, öffnungen in der Ventilplatte münden in die Stutzen 56 und 57 und passen wahlweise auf die Stutzen 52 und 53 bzw. 53 und 54. Führungsplatten 64 sind mit Hilfe von Bolzen an den Seiten der Ventilplatte 61 befestigt und ihre untersten Ränder
j sind umgebördelt, um eine Befestigung für Gleitstreifen zu schaffen. Die Streifen 65 werden gegen die Unterseite
j der Grundplatte 63 mit Hilfe von elastischen Puffern 66 j gedruckt und halten auf diese Weise die Ventilplatte 61
j in engem Kontakt mit der Grundplatte. Eine Einstellung des
Druckes zwischen der Ventilplatte 61 und der Grundplatte erhält man mit Hilfe von Einstellschrauben 73, die dazu ! benutzt werden können, um die vertikale Einstellung der ■ Führungsplatte 64 relativ zur Ventilplatte zu ändern.
Die Betätigungseinrichtung 60 umfasst eine hin- und hergehen·· de Kolbenstange, die mit der Platte 61 über ein Querhaupt bzw. einen Kreuzkopf 67 verbunden ist. Der Kreuzkopf ist an Aufhängeösen 68 angeschraubt, die wiederum ait weiteren Aufhängeösen 69 über Bügel verbunden sind. Di© Aufhängeösen 69 sind an einer Spindel 74 befestigt, die von d«? einer Stütze 75 getragen wird, di© mit der Ventilplatte 61 verschraubt ist. Die Steuerventileinrichtung ist in einem
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Gehäuse 71 angeordnet, das mit zur Befestigung dienenden Konsolen 72 versehen ist. Eine Wand des Gehäuses 71 ist in Fig.5 entfernt.
Die Bewegung der Steuerventileinrichtung kann mit Hilfe eines Zeitmechanismus gesteuert werden, der so eingestellt ist, dass er nach einer vorbestimmten Zeit wirksam wird, die ausreicht, dass jeder Behälter gefüllt wirdo Es ist aber auch möglich, die Steuerventileinrichtung über ein Signal von einem Fühler zu steuern, der wirksam wird, wenn der Inhalt der Behälter einen vorher bestimmten Betrag erreicht.
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Claims (10)

  1. Ansprüche:
    ( 1 · I Transporteinrichtung mit einem Vorratsbehälter, einem Unterdruckerzeuger, einem Abscheider, einem Aufnahmebehälter, mit Ventilen und Absperrorganen sowie diese Teile verbindenden Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Doppelbehälter bzw. zwei zur Aufnahme des Gutes dienende Behälter vorgesehen sind, wobei jeder mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, dass ferner eine Verbindung für eine Steuerventileinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Unterdruckerzeuger verbindbar ist und wirksam ist, wenn die Verbindung hergestellt ist, um wahlweise jeweils einen der beiden Aufnahmebehälter abwechselnd mit dem Unterdruckerzeuger und gleichzeitig dem anderen Aufnahmebehälter mit dem Atmosphärendruck in Verbindung zu bringen, dass eine Rückschlagventileinrichtung vorgesehen ist, um jeden Aufnahmebehälter von seiner Verbindung mit dem Vorratsbehälter abzuschliessen, wenn in ihm kein Unterdruck herrscht und dass eine Auslaßventileinrichtung vorgesehen ist, die zum öffnen der Auslaßöffnung am Boden eines jeden Aufnahmebehälters dient, wenn er gefüllt ist und in ihm kein Unterdruck hersscht.
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  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufnahmebehälter einen zylindrischen oberen Teil und einen konischen unteren Teil aufweisen, der an einer Entnahmeöffnung endet.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen von dem Vorratsbehälter derart tangential in den zylindrischen Teil führen, dass eine Wirbelbewegung der einfliessenden Luft entsteht.
  4. 4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnungen nahe beieinander liegen und dass die zur Entnahme dienende Ventileinrichtung zwei Klappen aufweist, die in einer fest angeordneten, wechselseitigen Beziehung auf einem Zapfen derart befestigt sind, dass sie zwischen zwei Endstellungen drehbar sind, wobei die Klappen abwechselnd ihre jeweiligen Entnahmeöffnungen abdichten, und dass ein über seine Mittellage bzw. Totpunktlage springender Federmechanismus vorgesehen ist, um jede Klappe in ihre Dichtstellung zu bringen, wenn sich die Klappen um ihren Lagerzapfen über die Mittelstellung bewegen.
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  5. 5. Transporteinrichtung nach Anspruch A bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Aufnahmebehälter mit einer Filtereinrichtung versehen ist, an der die Verbindung zur Steuerventileinrichtung befestigt ist, um das hängengebliebene Material mit Hilfe des Luftstromes durch den Behälter zu entfernen.
  6. 6. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 5 «dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung ein Gehäuse umfasst, das oben auf dem Behälter angeordnet und zu dessen Inneren hin geöffnet ist, und dass das Gehäuse einen Rahmen aufweist, der als Träger für ein zylindrisches Filtertuch dient, das zwischen dem Aufnahmebehälter und der Verbindung zum Steuerventil angeordnet ist.
  7. 7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerventileinrichtung zwischen der Behältereinrichtung und einem Unterdruckerzeuger angeordnet ist und dass ein Vorratsbehälter mit der zur Aufnahme dienenden Behältereinrichtung verbunden 1st.
  8. 8. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
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    gekennzeichnet, dass die Steuerventileinrichtung ein Schiebeventil umfasst, das derart bewegbar ist, dass wahlweise zwei Leitungen verbindbar sind, wobei jede zu einem der Aufnahmebehälter führt, so dass diese alternativ mit dem Unterdruckerzeuger und dem Druck der freien Atmosphäre verbindbar sind.
  9. 9. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeventil eine mit Öffnungen versehene Platte umfasst, die auf einer Grundplatte verschiebbar ist, die drei in Reihe angeordnete Verbindungsstutzen aufweist, dass der mittlere Stutzen mit dem Unterdruckerzeuger in Verbindung steht und dass die äusseren Stutzen zur Atmosphäre hin offen sind, und dass die mit Öffnungen versehene Platte zwei Öffnungen aufweist, die mit den Stutzen in eine übereinstimmende Lage bringbar sind und durch flexible Leitungen mit weiteren Verbindungsstutzen in Verbindung stehen, die jeweils an die zwei Aufnahmebehälter angeschlossen sind.
  10. 10. Transporteinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine weitere, zur Aufnahme dienende
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    Behälter einrichtung und eine Steuerventileinrichtung, die mit einem Unterdruckerzeuger in Verbindung stehen, wobei die weitere Behälteraufnahmeeinrichtung mit einem zweiten Vorratsbehälter verbunden ist, der so angeordnet ist, dass er durch die zuerst erwähnte Behältereinrichtung füllbar ist.
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